The Inspector Lynley Mysteries - Die komplette Serie [24 DVDs]
![Buchseite und Rezensionen zu 'The Inspector Lynley Mysteries - Die komplette Serie [24 DVDs]' von Nathaniel Parker](https://m.media-amazon.com/images/I/51qogPoG7EL.jpg)
Feuerland, Brennpunkt Stockholm: Ein exklusiver Uhrenladen wird überfallen. Zwei Banker werden entführt und die Polizei bei der Geldübergabe gekonnt gelinkt. Auf offener Straße werden Mädchen, die in einem Haus für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge leben in ein Auto gezerrt.
Feuerland, Chile: In der Colonia Bavaria treibt don Carlos Schillinger erfolgreich Handel mit menschlichen Organen.
Kriminalkommissarin Vanessa Frank ist gerade vom Dienst suspendiert. Trotzdem tritt sie ganz alleine den Kampf gegen das organisierte Verbrechen an. Bis sie von unerwarteter Seite Hilfe erhält.
Pascal Engmans Thriller „Feuerland“ ist der Auftakt einer neuen Serie, in der Vanessa Frank ihren ersten Auftritt hat. Es ist zunächst fast wohltuend, dass es diesmal nicht um die Jagd auf irgendeinen wahnsinnigen Serienmörder mit kryptischen Botschaften und Psychospielchen geht. Es geht um Bandenkriminalität, organisierten Menschenhandel, Macht, Missbrauch, Korruption in allen möglichen Facetten maskuliner Dominanz. Doch Engmans männliches Personal sind klischeehafte Abziehbilder. Da ist der Ex-Elitesoldat, Kampfmaschine mit integrem Herzen, der seit einem verpatzten Einsatz das Gesetz sehr individuell auslegt. Der tumbe Handlager slawischer Herkunft, aufgepumpt, kokain-, porno- und spielsüchtig. Der chilenische Padron mit Naziherkunft, der über seine Ländereine reitet und Frauen vergewaltigt, wie Esteban Trueba in seinen besten Jahren.
Und dazwischen Vanessa Frank. Durch ihre einstweilige Suspendierung muss sie sich nicht immer an das Protokoll halten, „off the records“ wie sie so gerne sagt. Als der Fall persönlich wird, fährt auch sie zur Höchstform auf.
Wer gegen wen ist ziemlich genau abgesteckt, das geht auch auf Kosten der Spannung. Feuerland ist vor allem ein Actionknaller, wer das mag, ist hier gut aufgehoben. Es wird geschossen, geschlagen, getreten, nicht lang gefackelt. Manchmal wünschte ich, jetzt kommt gleich Zack Herry um die Ecke und räumt auf in diesem kriminellen Morast Stockholms. Schade, gleiche Stadt, falsche Serie.
Die schwedische Kriminalinspektorin Vanessa Frank, die der Sonderkommission Nova angehört, wurde wegen Trunkenheit am Steuer vom Dienst suspendiert. Dennoch klemmt sie sich in die Ermittlungen. Ein exklusiver Uhrenladen wurde ausgeraubt, aber nicht eine einzige Uhr entwendet. Kurz darauf werden mehrere Geschäftsmänner entführt und nach Zahlung eines hohen Lösegeldes unversehrt wieder freigelassen. Doch sie alle schweigen.
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich bereits das Hörbuch gehört habe. Die Beschreibung klang sehr spannend und hat mich direkt angesprochen. Die Verbindung zweier Fälle hat mich neugierig gemacht.
Nachdem mir seinerzeit der Einstieg in das Hörbuch nicht so gut gelang, klappte es im Anschluss im Buch sehr gut, was natürlich an meinen vorhandenen Kenntnissen der Story lag. Das Buch ließ sich dadurch sehr flüssig und gut lesen und ich kam schnell voran.
Die Charaktere wurden interessant beschreiben. Es gab viele Personen, die ich unsympathisch fand. Das passte hervorragend zu einem Thriller. Vanessa wurde mir im Laufe der Geschichte sympathischer, als es auch tiefere Einblicke in sie gab. Da fiel es mir leichter, mich in sie hineinzuversetzen und mit ihr mitzufiebern.
Der Plot hat mir richtig gut gefallen. Durch die verschiedenen Handlungsstränge in Schweden und Chile war die Story unwahrscheinlich dicht und abwechslungsreich. Die verschiedenen Ereignisse und Hintergründe, wie z.B. die Kolonie, die wie die Colonia Dignidad agierte, hielten mich richtig gefangen, so dass ich total gefesselt war. Die Ermittlungen von Vanessa haben mir sehr gut gefallen. Sie wurden gut beschrieben, waren nachvollziehbar und verständlich und ich konnte richtig mitfiebern. Die Spannung hat sich immer weiter nach oben geschraubt und ich konnte das Buch dann auch nicht mehr beiseite legen, so gefesselt und neugierig war ich.
Ein sehr spannender Thriller, der mich fesseln konnte. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
Kommissarin Vanessa Frank ist suspendiert. Nach der Trennung von ihrem Mann wurde sie mit Alkohol am Steuer erwischt. Obwohl sie es finanziell nicht nötig hat zu arbeiten, vermisst sie ihre Arbeit. Wenn sie ehrlich ist, weiß sie nicht so recht, was sie mit ihrer Zeit anfangen soll. Deshalb engagiert sie sich ehrenamtlich für Flüchtlingsmädchen. Nicolas Paredes will zu Geld kommen, um mit seiner Schwester in eine schönere Gegend ziehen zu können. Maria wird gemobbt und schlecht behandelt. Sie hat etwas Besseres verdient. Deshalb haben Nicholas und sein Jugendfreund Ivan den Plan, reiche Männer zu entführen und das nötige Geld zu erpressen.
Was für Vanessa Frank in ihrem ersten Fall so relativ harmlos anfängt, zieht schließlich viel weitere Kreise als zunächst zu ahnen ist. Nicolas wird wegen seines aus Chile stammenden Vaters von südamerikanischen so genannten Geschäftsleuten angesprochen, um einen Job zu übernehmen. Nicolas, der früher als Soldat bei einer Eliteeinheit gekämpft hat, lehnt ab und macht sich damit unbewusst erbitterte Feinde. Sein Freund Ivan sieht einiges lockerer und gleichzeitig auch verbissener. Sein mangelndes Selbstbewusstsein, seine Überzeugung immer zu kurz zu kommen, führen ihn in die Nähe einer Katastrophe.
Ein neuer Thriller von Pascal Engman, diesmal soll es der Start einer Serie um die Kommissarin Vanessa Frank sein. Damit sind gewisse Voraussetzungen anders als bei dem ersten Roman des Autors, bei dem es sich um einen Einzelband gehandelt hat. Was jedoch nicht anders ist: Der Autor greift ein sehr brisantes Thema auf. Diesmal geht es um illegalen Organhandel und zwar auf eine Art und Weise wie es perfider kaum noch möglich ist. Es werden die Schwächsten der Schwachen aufs Schlimmste ausgenutzt. Als Leser denkt man, damit können sie doch nicht durchkommen. Doch die Polizei ermittelt zunächst in einer anderen Sache und auch Vanessa Frank ist mit ihren privaten Problemen beschäftigt, so dass sie nicht besonders aufmerksam ist. Doch bald verbinden sich die einzelnen Handlungsstränge und das wahrhaft atemberaubende Finale lässt nichts zu wünschen übrig. Es ist einer dieser Thriller, die man in Teilbereichen aushalten muss, die aber ausgesprochen spannend sind und außerordentlich fesseln.
Atemlos, sprachlos und noch immer voller Emotionen bin ich nach diesem Thriller. Der hatte es wirklich in sich.
Aber warum ging es eigentlich? Es gibt mehrere parallele Schauplätze. Gerade am Anfang musste ich mich sehr konzentrieren, denn ich musste ja erst einmal alle Personen und ihre Geschichte kennenlernen. Und dann natürlich gleich für mich die Frage, wie kann es dem Autor gelingen diese vielen Ereignisse und Personen zu einer Handlung zu vereinen.
Alles beginnt mit einem spektakulären Einbruch in einem teuren Uhrengeschäft in Stockholm. Einige Tage später werden kurz hintereinander zwei Millionäre entführt und nach Zahlung von Lösegeld wieder freigelassen. Kommissarin Vanessa Frank, die eigentlich gerade suspendiert ist, erfährt von diesen beiden Fällen und beginnt zu ermitteln. Ihre anfängliche Vermutung, dass es sich bei den Entführungen um Taten der Legion - einer neuen Gang des organisierten Verbrechens in Stockholms Unterwelt scheint sich nicht zu bewahrheiten.
Parallel dazu spielt die Handlung in einer Klinik in Chile in der Colonia Rhein, wo für Reiche aus aller Welt Organtransplantationen auf Bestellung stattfinden.
Doch wie sollen diese verschiedenen Handlungsstränge zusammenkommen, haben sie überhaupt etwas miteinander zu tun?
Wie ich eingangs schon geschrieben habe, ist dieser Thriller unglaublich. Mit psychologischer Raffinesse gelingt es dem Autor die Spannung von Kapitel zu Kapitel zu steigern. Die Handlung ist fesselnd, dramatisch und entwickelt einen verführerischen Sog. Einen großen Anteil daran haben auch die Protagonisten. Vanessa Frank ist eine ungewöhnliche Kommissarin, die trotz ihrer Suspendierung ihren Beruf als Berufung ansieht. Aber auch Nicolas Paredes ist als Protagonist interessant. Denn obwohl er ein Verbrechen begeht, hat er doch in meinen Augen sehr viel Sympathie und ich hoffte bis zum Schluss, dass es für ihn gut ausgeht.
Von mir gibt es für diesen wirklich unglaublich spannenden und aufregenden Thriller eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
Drei Polizisten wurden angegriffen, zwei von ihnen starben bei den Angriffen. Kommissar Thomas Rongen untersucht die Verbrechen. Einem Verdächtigen ist er auf der Spur. Frank Brenner wurden von zwei der Beamten ins Gefängnis gebracht. Er hat seine Strafe abgesessen und könnte auf Rache sinnen. Rongen verfolgt den Verdächtigen eigenmächtig in ein Waldstück. Eigentlich sollte er auf Verstärkung warten. Als er Brenner stellt, hat dieser eine Waffe in der Hand. Rongen schießt in Notwehr und der Verdächtige stirbt. Zu Rongens Erstaunen entwickeln sich die Ermittlungen der Kollegen aus Bonn anders als erwartet. Sie scheinen in Zweifel zu ziehen, ob er tatsächlich in Notwehr gehandelt hat.
In seinem dritten Fall wird Nicholas Meller zum Anwalt des Polizisten Thomas Rongen. Seine on/off Freundin Nina arbeitet inzwischen als Juristin im Polizeipräsidium. Doch Dienstliches und Privates müssen getrennt sein. Und so versucht Meller mit seinem Mandanten zusammenzuarbeiten. Rongen und er sind schon früher zusammengetroffen. Befreundet sind sie nicht, aber inzwischen haben sie Respekt füreinander entwickelt. Wieso Rongens Stand bei den Kollegen nicht so gut ist, bleibt zunächst ein Rätsel. Der überlebende der drei angegriffenen Beamten hat Brenner schließlich als Täter identifiziert, also muss Rongen doch auf der richtigen Spur gewesen sein.
Der in Tomsk geborene Anwalt Nicholas Meller ist schon ein Charakter für sich. Obwohl schon als Kind nach Deutschland gekommen, verleugnet er seine Herkunft nicht. Vielleicht beflügelt diese Mischung der Einflüsse seine Findigkeit als Jurist noch. Auch wenn er mehrfach betont, dass er als Verteidiger nicht ermitteln, sondern nur berechtigte Zweifel wecken muss, forscht er doch solange nach, bis er eine plausible Lösung gefunden hat.
Es ist eines dieser Bücher, die man fast in einem Rutsch durchliest. So interessant und spannend ist die Ausgangsposition und die überraschenden Entwicklungen, die sich aus ihr ergeben. Man hofft zwar, dass ein Polizist nicht vor allem geschützt ist, man rechnet jedoch nicht damit, dass er so plötzlich von der Behörde fallen gelassen wird. Wie kann das denn sein? Man ist gepackt und will es wissen.
»Alles schläft« ist die ideale Lektüre für lange, dunkle Winterabende: psychologisch raffiniert und hintergründig spannend.
Es ist Weihnachten. Nach zwei Jahren kehrt Conni heim zu ihrer Familie, ohne Geld, ohne Job, ohne Wohnung. Betrogen von ihrem Freund, mit dem sie nach Brüssel gezogen ist, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Aber in ihrer Heimatstadt Wetterbach hat sich vieles verändert. Ihre Jugendliebe Hannes ist inzwischen mit der verhassten Schwester zusammen und Connis zahlreiche Jugendsünden holen sie ein. Jemand will, dass sie wieder verschwindet, und droht ihr das gleiche Schicksal an wie Irene, die an Weihnachten vor drei Jahren spurlos verschwunden ist. Feinde hat sich Conni genug gemacht. Als sogar ihre alte Clique anfängt, sich gegen sie zu stellen, kriegt sie es mit der Angst zu tun. Denn der Fall Irene hat deutlich gezeigt: Schöne Mädchen haben es schwer in Wetterbach …
»In unserer Stadt lebt eine Mörderin.«
Joanna zieht mit ihrem Sohn Alfie von London in eine Kleinstadt am Meer. Zunächst ist es die pure Idylle – dann hört sie, dass die Kindermörderin Sally McGowan, die als Zehnjährige einen Spielkameraden umbrachte, unter anderem Namen in der Stadt leben soll. Vor Jahrzehnten machte der Fall Schlagzeilen, inzwischen ist Sally längst aus dem Gefängnis entlassen worden. Unbedacht erzählt Joanna anderen Müttern von dem Gerücht und ihrem Verdacht, wer die Mörderin von damals sein könnte. Sie ahnt nicht, was für eine verheerende Spirale von Ereignissen sie damit in Gang setzt. Und wie sehr sie selbst in diese Geschichte verstrickt ist.
Flintstead ist eine kleine Küstenstadt in England. Joanna zieht mit ihrem kleinen Sohn Alfie aus London dorthin an ihren Geburtsort zurück. Damit der sechsjährige Alfie kein Außenseiter in der Schule beliebt versucht Joanna Anschluss an die etablierten Mütterrunde zu finden. Als eines Tages das Gerücht verbreitet wird, dass in der beschaulichen Kleinstadt die Kindsmörderin Sally McGowan leben soll, die 1969 mit zehn Jahren einen fünfjährigen Spielkameraden erstochene hat, gerät das Gefüge der kleinen Stadtgemeinschaft gehörig ins Wanken.
„Das Gerücht“ ist der Debütroman der britischen Schriftstellerin Lesley Kara. Es ist ein solider Spannungsroman, der sich leicht und flüssig lesen lässt. Es gibt genug zwischenmenschliche Verbindungen aufzudröseln, Geheimnisse aufzudecken und sogar ein bisschen Liebesgeflüster.
Ein Gerücht, das ist etwas ganz Bösartiges, vor allem, wenn es den oder die falsche belastet. Das hat die Autorin recht anschaulich herausgearbeitet. Es gibt genug Potential, Theorien über die neue Identität der Sally McGowan zu entwickeln. Allen Ortens wird der Samen eines Zweifels gestreut. Ein recht fruchtbarer Samen, denke ich. Die Rechnung geht auf.
„Es geht wieder los. Frag mich nicht, woher ich es weiß. Ich weiß es einfach.“
Ja, der aufmerksame Leser, und ich zähle mich hier gerne dazu, weiß es auch einfach, schon bald nach einem Drittel etwa des Buches, worauf die Lösung hinauslaufen wird. Frag mich nicht, woher ich das weiß, ich weiß es einfach…Und so gerne ich Recht habe, eigentlich hätte ich mich gerne überraschen lassen.
Man ahnt schon beim Betrachten des düster gehaltenen Covers, dass hinter dem Buchdeckel ein fesselnder Krimi lauert.
Schon nach dem Lesen des Klappentextes ist sie da - meine Neugierde! Und genauso ergeht es den Frauen, die auf dem Schulhof erfahren, dass in ihrer Kleinstadt die frühere Kindermörderin Sally McGowan unter neuer Identität leben soll.
Joanna, die Hauptakteurin, möchte sich eigentlich nicht an dem Klatsch und Tratsch beteiligen. Doch auch bei ihr ist die Neugierde geweckt und sie recherchiert im Internet nach Artikeln zu dem Mordfall. Dann macht sie bei einem Treffen im Buchclub Andeutungen und so nimmt das Gerücht seinen Lauf. Das Misstrauen ist gesät und bald gibt es mehr als eine verdächtige Person.
Der federleichte Schreibstil der Autorin Lesley Kara lässt mich förmlich mit am Schultor stehen und das Gerücht hören. Der Autorin ist es gelungen, den Spannungsbogen bis zum Schluss des Buches konstant zu halten. Meine eigenen Überlegungen und Verdächtigungen lassen mich das Buch in einem Rutsch durchlesen.
Für mich war es ein spannender Lesegenuss, daher gibt es von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung!
Amerika während der Prohibition. Joe Coughlin, ein kleiner Handlanger
des Syndikats in Boston, steigt in Florida zum mächtigsten Rumschmuggler seiner Zeit auf. Doch was ihn umtreibt, ist nicht nur die zweifelhafte Berühmtheit eines Gesetzlosen, das schnelle Geld und das Leben in der Nacht. Er setzt alles aufs Spiel – aus Liebe zu einer Frau. Aus der Unterwelt von Boston, aus einem Wirbel von Liebe und Gewalt, Hass und Rache führt Joes Weg in den Süden Amerikas und bis nach Kuba.
Female Power
Kriminalkommissarin Vanessa Frank ermittelt hier in Stockholm, frisch getrennt und vom Dienst wegen Trunkenheit am Steuer suspendiert. Davon lässt sich die Polizistin jedoch nicht abschrecken und ermittelt auf eigene Faust in mehreren Entführungsfällen. Weibliche Power sozusagen. Obwohl das Buch trotz der geballten Power des Charakters Vanessa Frank nicht von Anfang an die volle Spannung aufbietet, diese stellt sich erst im Laufe der Lektüre des doch recht dicken Buches ein. Auch recht brachial geht es in diesem Thriller zu, fast etwas zu brachial. Und auch etwas sehr konstruiert. Mancher Charakter des Buches ist schon sehr stereotyp, aber gut, dies heißt ja nur, dass mir das nicht so gefällt. Das heißt nicht, dass es solche Charaktere nicht gibt.
Der ehemalige Elitesoldat Nicolas Paredes macht dann das Ermittler-Duo komplett und in ihrer gemeinsamen Aktion ermöglichen beide auch die ertragreiche Zusammenarbeit in weiteren Teilen einer Krimireihe. Wahrscheinlich auch mit einer erfolgreichen privaten Zusammenkunft. Dies ist nur eine Vorhersage, würde aber zum Konstrukt des Buches durchaus passen.
Die Handlung führt die beiden Protas dann noch nach Chile, wie der Titel dem geographiekundigen Leser schon verrät und macht aus dem Entführungsfall einen Organhandel, von Macho-Dons initiiert.
Trotz genannter Schwächen habe ich dieses Buch dennoch sehr gern gelesen und freue mich schon auf den Rattenkönig!
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