Inhaltsangabe zu "Von Amor gemobbt: - Liebesroman"
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»Jeder Mensch begegnet einmal im Leben seinem Schicksalsmenschen, aber die Wenigsten erkennen ihn rechtzeitig.«
Zoé steht mitten im Leben, aber in der Liebe im Abseits. Als notorischer Langzeitsingle sehnt sie sich nach dem Partner fürs Leben. Endlich scheint sich das Liebes-Blatt zum Guten zu wenden, als sie auf geradezu schicksalhafte Weise dem Geschäftsmann Gérard ›vor die Füße fällt‹.
Wäre da nicht dieser mysteriöse Fremde, der behauptet, er wäre der Liebesgott Amor höchstpersönlich und hätte mit seinem Liebespfeil versehentlich den Falschen getroffen. Seine Aufgabe sei es, mit ihrer Hilfe den Fehler zu korrigieren und sie mit ihrem wahren Schicksalsmenschen zu verkuppeln! Andernfalls würde das nicht nur für Zoé ein bitter-böses Ende nehmen ...
Die romantische Liebeskomödie »Von Amor gemobbt« spielt in Paris, der Stadt der Liebe, und soll ermuntern, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen – für den Fall, dass Amor mal wieder daneben schießt!
LeseprobePlötzlich fühlte ich mich verfolgt. Ich blickte mich um und sah einen abgehetzten langhaarigen Herkules-Typen auf mich zulaufen. Mit seinem ziemlich schrägen Hippie-Outfit, bestehend aus Schlaghose, Fransenweste, Stirnband und Flower-Power-Hemd wirkte dieser Chris Hemsworth-Verschnitt wie aus einer Motto-Party geflohen. Auch wenn sein Blick nichts Unheilvolles verhieß, wallte Angst in mir auf. Schließlich war er ein ziemlich stattlicher Mann, der auf mich fokussiert war, so als hätte er mich gesucht.
»Was wollen Sie?«, fragte ich, nachdem er mich fast erreicht hatte. Ich zog aus meiner Handtasche einen kleinen Deoroller, den ich ihm mit ausgestrecktem Arm entgegenhielt, als wäre es ein Pfefferspray. »Halt! Oder ich sprühe!«
Er stoppte irritiert dreinblickend. »Du musst keine Angst vor mir haben, Zoé! Ich will dir nichts Böses.«
Ich nahm mein Pseudo-Pfefferspray langsam wieder herunter. Seine Stimme klang freundlich und nicht nach einem Psychopathen. Außerdem kannte er meinen Namen.
»Kennen wir uns?«
Erst dachte ich, er wollte mir Drogen andrehen oder eine Spende für den Club notleidender Hippies aufquatschen. Doch dieser Flower-Power-Herkules wollte etwas ganz anderes ...
Weitere Liebesromane aus der Feder der Autorin:- Herz in Reparatur
- Liebe deine Träume
- Seelenkuss mit Himbeereis
- Traummänner und andere Hirngespinste
Das Wunder
Es ist tragisch, Ians Frau ist schwer an Krebs erkrankt. Eigentlich hatte sie sich mit ihrem Schicksal abgefunden, dachte Ian. Doch als sie von der Wunderheilerin Megan hört, möchte sie einen letzten Versuch starten. Nach dem Treffen scheint es Jane Hewitt tatsächlich besser zu gehen. Mit Ian verbringt sie einen wunderbaren Tag, doch dann stirbt sie schneller als erwartet. Ian ist untröstlich, er gibt Megan die Schuld am noch früheren Tod seiner Frau. Megan liegt allerdings nach einem Unfall seit Jahren im Koma. Als Ian wegen Belästigung verhaftet wird, bittet er Dr. Alex Ripley um Hilfe.
Gerade ist Alex geschwächt von einem Einsatz zurückgekommen. Erholung ist es, was sie braucht. Ians Geschichte fasziniert sie doch so sehr, dass sie sich nach Holy Island vor der walisischen Küste aufmacht, um herauszufinden, ob Megan tatsächlich Wunder wirken kann. Dr. Ripley ist Theologin und sie hat sich auf die Erforschung möglicher übersinnlicher Phänomene spezialisiert. Wie sie in ihrem neuesten Buch schreibt, hat sie bisher keinen Beweis für das Wirken von Wundern finden können, allerdings auch keinen Gegenbeweis. Megans Geschichte hätte genau ins Buch gepasst. Kann die junge Frau, die seit Jahren in ihrem Zustand ist, vielleicht doch Wunder wirken?
Dies ist bereits der zweite Band um Dr. Alex Ripley. Zwar gibt es kleine Andeutungen zu dem anderen Buch, zum Glück werden für die Lektüre keine Vorkenntnisse benötigt, die Ermittlungen sind in sich abgeschlossen und die Rahmenhandlung wird so erklärt, dass man problemlos hineinkommt. Interessant wie die Autorin die Frage nach der Existenz von Wundern herangeht, denn der Leser entscheidet schließlich selbst, wie er die entsprechenden Passagen deutet. Das gibt einen Anstoß einmal genauer über das Thema nachzudenken. Gleichzeitig taucht Alex Ripley ins Gefüge eines kleinen Dorfes ein, dessen Bewohner oberflächlich freundlich sind. Allerdings sind viele auch finanziell abhängig von Megans Unterstützern. Alex merkt schnell, dass diese Freundlichkeit häufig nur vorgeschoben ist und sie sich vorsehen muss. Megans Schicksal bildet das Zentrum der Handlung, trotz ihrer erzwungenen Abwesenheit beherrscht der Gedanke an ihr Schicksal alles. Einige weitere Handlungsstränge wirken daneben ein wenig schnell und oberflächlich abgehandelt. Wem allerdings der fesselnd andere Ansatz gefällt, wird sich daran nicht groß stören und gebannt weiterlesen, um zu erfahren, was Alex Ripley noch herausfinden wird.