Als wir verloren waren: Erste Nornenzeit

Inhaltsangabe zu "Als wir verloren waren: Erste Nornenzeit"
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Ghosem: Das Seelenportal

Inhaltsangabe zu "Ghosem: Das Seelenportal"
Was wäre, wenn es plötzlich dunkel um dich werden würde?Wenn dein Körper fortan hilflos in einem Krankenhausbett läge?
Du nicht mehr fähig wärest, dich zu regen?
Was, wenn deine Seele auf Wanderschaft ginge und dein Herz mitnähme?
Wie weit würdest du für einen Traum gehen?
Das Leben des neunzehnjährigen Jona gerät abrupt aus den Fugen, als er durch die Folgen eines schweren Motorradunfalls ins Koma fällt. Er erwacht in einer Welt, die gegen alle Regeln des Verstandes zu verstoßen scheint: Ghosem. Dort herrscht Domhnall, ein allmächtiges Gottwesen. Sich von den Ängsten menschlicher Seelen nährend, stellt Domhnall ihn vor die Wahl: Unterwirf dich oder stirb.
Während Jonas Körper reglos und angeschlossen an lebenserhaltende Maschinen in einem Krankenhausbett liegt, kämpft seine Seele in Ghosem fortan ums Überleben. Nicht willens, sich seinem Schicksal zu beugen, steht Jona jedoch schon bald vor der Frage: Ist es lohnenswert, für seinen Stolz alles aufs Spiel zu setzen? Doch nicht allein dafür, sondern ebenso für eine verbotene Liebe ist Jona bereit, weit mehr zu opfern als nur seine Unbeugsamkeit …
Leserstimmen:
"... was die Autorin aus dieser Thematik gemacht hat, ist atemberaubend."
"Während des Lesens sind mir die Figuren der Geschichte richtig ans Herz gewachsen ..."
" ... Schwarz hat so abwechslungsreich geschrieben, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann ..."
Das Rätsel der Templer: Roman

Inhaltsangabe zu "Das Rätsel der Templer: Roman"
Im Jahr 1156 überbringt der vierte Großmeister der Templer einen geheimnisvollen Gegenstand von Jerusalem in seine südfranzösische Heimat. „Das Haupt der Weisheit“ wie das seltsame Artefakt genannt wird, sorgt dafür, dass der Orden zu nie gesehenem Reichtum gelangt. Doch im Jahr 1307 holt der französische König zum Schlag gegen die Templer aus. Sämtliche Niederlassungen der Templer werden geschlossen, alle Mitglieder verhaftet. Gero von Breydenbach soll mit dem "Haupt der Weisheit" nach Deutschland fliehen, um das Geheimnis der Templer zu bewahren. Eine wahrhaft phantastische Reise beginnt. Plötzlich aber findet er sich im Jahr 2004 wieder – an der Seite einer jungen Frau, die ihn fasziniert und die ihm helfen soll, seine Mission zu erfüllen...Gefangen - Die Zeitenwanderer-Chroniken

Inhaltsangabe zu "Gefangen - Die Zeitenwanderer-Chroniken"
Aus dem Jahr 2062 ins mittelalterliche Irland – für Zeitreise-Studentin Alison sind solche Zeitsprünge nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist jedoch, dass sie von der unbeteiligten Beobachterin zur Beobachteten wird. Gregor ist der Name jenes Mannes, der sie auf ihrem Streifzug durch die Zeit erspäht und kurzerhand gefangen nimmt. Er sieht in ihr die Chance, mehr über seine Zukunft und eine Prophezeiung zu erfahren, die er vor vielen Jahren in einem alten Buch entdeckt hat. Gefangen in einer düsteren Zeit voller Gefahren muss Alison entscheiden, ob sie ihrem Entführer vertrauen kann. Ist er am Ende doch viel mehr für sie, als sie zunächst ahnt? Und was hat es mit der geheimnisvollen Prophezeiung auf sich?Rezensionen zu "Gefangen - Die Zeitenwanderer-Chroniken"
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Stilistisch nicht ganz rund, Idee fantastisch mit Potenzial!
Selten, dass ich bei einem Buch so hin und her gerissen bin. Geschichten über Zeitenwanderer oder Zeitspringer sind immer sehr interessant und ermöglichen auch gerade die Unterschiede verschiedener Zeitepochen hervorzuheben. Keiner weiß, wie es in der Zukunft aussieht. Und trotz vieler Forschung weiß man ja nicht wirklich, wie es damals im Mittelalter war, da wir es selber ja nicht miterlebt haben. Das macht den besonderen Reiz einer Geschichte zwischen den Zeiten auch aus.
Das Cover:
Das Cover ist schön schlicht und aufgeräumt. Keine wilden Ornamente mit mehrfarbigen Überblendungen - es gefällt mir seht gut. Der ornamentale Rahmen mit der Sanduhr passt gut zur gewählten Schriftart. Es vermittelt vor allem Sehnsucht, wie das Mädchen so in die Ferne blickt. Vögel sind ja immer Boten des Jenseits oder einer anderen Welt.Die Handlung:
Die Geschichts- und Linguistikstudentin Alison möchte für eine Hausarbeit über Hexenverbrennungen einen Zeitsprung vom Jahr 2062 nach Irland in das mittelalterliche 14. Jahrhundert machen. Doch leider geht bei diesem Sprung etwas schief. Normalerweise bleiben die Zeitspringer unsichtbare Beobachter. Aber diesmal entdeckt ein burschikoser Mann das Mädchen, während es sich im Gerichtssaal die Teilnehmer einer Verhandlung genau studiert. Nicht nur, dass er sie am Arm packt und durch den Wald in seine Hütte verschleppt, sondern es funktioniert auch ihr Notfallknopf nicht mehr und sie kann nicht mehr in ihre eigene Zeit zurück. Sie ist gefangen im 14. Jahrhundert und ihr Entführer Gregor zwingt sie bei ihr zu bleiben, damit sie eine geheimnisvolle Prophezeiung für ihn entschlüsselt.Der Sprachstil:
Der Einstig ist erst mal richtig holprig. Der Prolog ist zwar noch recht flüssig, doch dann gibt es immer mehr Satzaneinanderreihungen durch Komma getrennt. Ich stolperte immer wieder über ungünstige Satzkonstruktionen, die mich im Lesefluss störten und mich von der eigentlichen Geschichte ablenkten. Es wirkte eher wie ein Tatsachenbericht und die Ich-Perspektive im Präsenz machte den Bericht-Stil leider nicht besser. Ab Kapitel 7 wurde der Stil dann aber von Kapitel zu Kapitel immer flüssiger und die Satzkonstruktionen wieder einfacher, so dass ich zwar hin und wieder noch über ein paar wenige Stellen stolperte, mich aber nicht mehr so von der Erzählung ablenkte.Der Spannungsbogen/Handlungsbogen:
Es gefällt mir sehr gut, dass gleich zu Beginn der Leser mit auf eine Zeitreise genommen wird, bei der auch noch was schief geht. Die Autorin hält sich nicht lange mit einer Einführung auf, sondern nimmt gleich den Spannungsfaden in die Hand. Nach dem Zeitsprung und der Entführung plänkelt aber die Handlung etwas dahin. Es gibt zwar die ein oder andere aufregende Stelle, kann aber die Handlung nicht wirklich vorantreiben. Ab 2. Drittel des Buches steigt der Bogen dann aber rasant an, es wird aufregend und wirklich spannend! Da kann ich wirklich mit Alison mitfühlen und selber miterleben, was ihr gerade passiert! Ganz toll! Da passt dann ach der abgehackte Sprachstil perfekt! Nach den rasanten Kapiteln wird es wieder ruhiger und zum Ende gibt es dann noch mal einen richtig prickelnden Schluss.Die Protagonisten:
Durch den holprigen und abgehackten Schreibstil habe ich auch meine Probleme mich in die Personen richtig hineinzuversetzen. Alisons Gedanken drehen sich vor allem um das, was gerade passiert. Es gibt wenig (nur vereinzelt mal) reflektierende Momente. Es ist mir leider zu wenig Tiefe. Ab und zu denkt sie über ihre Familie und Freunde im 21. Jahrhundert nach, aber ich schaffe es nicht wirklich eine Beziehung zu ihr aufzubauen.Gregor ist am Anfang sehr undurchdringlich und sehr kurz angebunden. Erst sehr viel später erhält der Leser durch ein paar sehr schöne persönliche Momente zwischen Gregor und Alison die Möglichkeit etwas mehr in sein Herz blicken zu können. Das hat mir sehr gut gefallen.
Die Szenerie:
Mir hat auch sehr gut gefallen, wie die Umgebung und die Szenen beschrieben sind. Hier hat die Autorin schön wortreich und anschaulich auch die weiteren beteiligten Personen und das Umfeld ausgearbeitet. Vieles konnte ich mir sehr gut vorstellen, und das fand ich richtig toll!Dennoch fehlt mir der "Konflikt" zwischen den verschiedenen Zeitepochen. Alison ist im 21. Jahrhundert geboren und ich schätze, dass die Gepflogenheiten in 50 Jahren sich vielleicht nur geringfügig von unseren heutigen abweichen werden (wer weiß das schon?). Ich vermisse das "Aufprallen" im 14. Jahrhundert der Zeitreisenden (bisher ja nur unsichtbare Beobachterin), die plötzlich in dieser rauen mittelalterlichen Zeit mit den Personen interagieren muss. Ich hätte erwartet, dass ihr dabei viel mehr sprachliche "Ausrutscher" passieren. Oder ihr Sprachtransmitter (ein kleiner Knopf im Ohr) doch vielleicht mal entdeckt wird? Hat sie keine Angst, dass sie den Knopf vielleicht verliert oder die Batterie zu Ende geht?
Fazit:
Trotz Kritik und stilistischen Schwierigkeiten hat mich die Geschichte dann doch gepackt. Die Idee ist wirklich toll aber die Ausführung hat noch viel Luft nach oben! Insgesamt hätte ich mir die Geschichte sogar ausführlicher gewünscht! Sie war mir tatsächlich zu kurz. Einzelne Szenen hätten noch mehr ausformuliert und ausgeschmückt werden können. Trotzdem war vieles sehr schön beschrieben und bildlich dargestellt. Ja, mich interessiert auf jeden Fall, wie es weitergeht. Einige Fragen sind noch nicht geklärt, aber die Autorin hat noch weitere 6 Bände angekündigt, in denen sich diese Fragen dann auch beantwortet werden sollen.
Bewahrer der Zeit: Ek´Thal Zyklus - Band 2

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Ek´Thal Zyklus - Band 2 von 2
Nachdem es Taraketian Wasgemur Drogarth und seinen Begleitern nach dem Zeitsprung gelungen ist, ein Versteck zu finden, in welchem sie die fehlenden fünfzig Jahre überbrücken können, gehen sie in dem Glauben in Stasis, bei ihrem Erwachen die Mission wie geplant fortsetzen zu können. Sie ahnen nicht, dass sich in der Zwischenzeit in der Galaxis Dinge ereignen, die den Erfolg ihrer Aufgabe infrage stellen. Der zukünftige Kommandant des LEVIATHAN wächst zu einem erbarmungslosen Schlächter heran, eine skrupellose Agentin der Prakesch schleicht sich in das Vertrauen eines wichtigen Mannes ein und ein alter General zweifelt an einer Zukunft für sein Volk. Als die Entwicklung eskaliert, stellt sich für Taraketian die Frage, ob es gelingen wird, die Zeitlinie zu bewahren, da ansonsten die eigene Zukunft nie Wirklichkeit werden kann...
Zweiter Band des zweiteiligen Ek´Thal-Zyklus. Band 1 erschien im Oktober 2015 Seitenzahl der Taschenbuchausgabe: 312
Vom Autor der erfolgsreichen vierteiligen MARKAN-Saga sowie des SF-Thrillers Todfreunde (Ein Gregory A. Duncan Fall - erster Band der Reihe)
Dreikönigsmord (Zeitreisekrimi 1)

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Hauptkommissarin Jo Weber und ihr streitlustiger Kollege Lutz Jäger werden zu einer Leiche gerufen. Doch die ist mehrere hundert Jahre alt. Kein Fall für Jo und Lutz also - bis sie sich völlig überrascht im Mittelalter wiederfinden. Um in die Gegenwart zurückzukehren, müssen sie den Mord an dem Mann aufklären, dessen Skelett gefunden wurde. Ohne moderne Spurensicherung und Genanalyse scheint ihnen das unmöglich. Die Spur führt zuerst in die Gosse, dann in Kirchenkreise, und immer müssen Jo und Lutz aufpassen, dass sie sich nicht verraten und der Ketzerei angeklagt werden. Werden sie es schaffen - zurück in die Zukunft?Bestsellerautorin Beate Sauer mit ihrer spannenden und amüsanten Zeitreisekrimiserie!
La Vita Seconda - Das zweite Leben

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Zwei SchicksaleZwei Zeiten
Eine Verbindung
Gegenwart
Notarzt Marc rettet in letzter Minute eine junge Frau, die bei einem Autounfall schwer verletzt wurde. Täglich besucht er die im Koma liegende Frau, die in ihm verloren geglaubte Gefühle auslöst. Wird sie seine Zuneigung erwidern, wenn sie wieder aufwacht?
Anfang des 17. Jahrhunderts
Eine junge Frau findet sich auf einer staubigen Straße wieder. Ein fremder Mann nimmt sich ihrer an und führt sie in seine Familie ein, die sich rührend um sie kümmert. Aber kann sie den Leuten trauen? Schließlich kann sie sich nicht mehr an ihr früheres Leben erinnern ...
Welche Rolle spielen die französische Königin Maria de Medici und der flämische Maler Peter Paul Rubens in dieser Geschichte? Gibt es einen Zusammenhang zwischen einem goldenen Ring, der Botticelli-Venus und dem Großherzog der Toskana?
Jede neue Antwort wirft neue Fragen auf ...
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Rezensionen zu "La Vita Seconda - Das zweite Leben"
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Zeitreiseroman mal ganz anders
Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, besonders aufgrund der sehr vielen positiven Rezensionen.
Inhalt:
Es ist kein Zeitreiseroman im herkömmlichen Sinne, sondern die Erlebnisschilderung zweier Frauen, die parallel in zwei verschieden Zeiten zur gleichen Zeit, aber in unterschiedlichen Zeitepochen (Gegenwart und Barock) leben.
Die Geschichte in der Gegenwart handelt von einer jungen Frau, Leya, die bei einem Autounfall schwerverletzt wird. Marc, ein junger Notarzt mit gerade frisch gescheiterter Beziehung, rettet ihr das Leben. Allerdings liegt sie danach im Koma und so wird die Geschichte in der Gegenwart zum einen aus Marks Sicht erzählt, aber auch durch Mia, eine Krankenschwester und gute Bekannte von Mark und Marks Freund Oliver, der ebenfalls Arzt ist und der Interesse an Mia hat.
Zur gleichen Zeit, und doch im alten Cöln von 1620, hat ebenfalls eine junge Frau einen Unfall und wird von einer fremden Familie aufgenommen. Sie kann sich zwar an ihren Namen erinnern, Franziska, hat aber ansonsten keine Erinnerung an ihr Leben und dann verliert sie auch noch die Sprache. Sie verliebt sich in den Sohn des Hauses Antonio, aber eine bösartige Intrige einer Nebenbuhlerin verhindert erst einmal, dass es mit den beiden etwas wird. Bei der Suche nach Ihrer Identität erhält sie unerwartet Hilfe von einer „Prominenten“ Isabella Brant, der Frau des berühmten Barockmalers Peter Paul Rubens.
Meine Meinung:
Soweit der Inhalt, der mich wirklich hoffen ließ, eine tolle Geschichte zu erleben, aber leider habe ich mich tatsächlich nur durch die Handlung durchgequält und das hatte zwei Gründe.
Erster Grund war die ständig wechselnde Erzählperspektive (Leya, Marc, Oliver, Mia, Franziska, Peter Paul Rubens, Maria von Medici), die ich irgendwann nicht mehr als abwechslungsreich, sondern nur noch als anstrengend empfunden habe, besonders, weil es manchmal schon nach zwei Seiten wieder einen Wechsel gab. Zwei abwechselnd erzählende Protagonisten und von mir aus auch noch je ein anderer, wenn die Darstellung der Hauptfiguren nicht ausreicht, sind okay und erfrischend, aber soviele und in so kurzem Wechsel sind unruhig, nervig und anstrengend. Ich wurde mit keiner Figur wirklich warm. Und warum auch noch Peter Paul Rubens und Maria von Medici ihren Senf dazu geben mussten, habe ich gar nicht verstanden. – Besonders Marias Auftauchen war vollkommen unnötig für die Geschichte. Ich hatte hier das Gefühl, dass die Autorin sie unbedingt irgendwie „einbauen“ wollte und damit kommen wir auch zum
zweiten Grund: Die Autorin kommt aus einem medizinischen Beruf und hat eine Vorliebe für Geschichte - an sich ja nicht schlecht auch darüber zu schreiben, worin man sich auskennt, aber hier hat auch dies irgendwann genervt. Man kriegt einfach zuviele medizinische Fachbegriffe und Schilderungen des Krankenhausalltags „um die Ohren gehauen“ und wenn das überstanden ist, geht es mit unwichtigen geschichtlichen Spaziergängen durch das historische Cöln und Beschreibungen irgendwelcher historischer Persönlichkeiten weiter, die unserer zweiten Protagonistin, Franziska, zufällig begegnen, aber für die Handlung an sich ebenfalls überhaupt keine Rolle spielen.
Für mich war das irgendwie zu viel, obwohl ich eigentlich geschichtlich fundierte Romane mag wie z. B. „Désirée“ von der großartigen Annemarie Selenko, bei dem man geschichtlich, aber auch amüsant unterhalten wird, was der Autorin hier bei mir nur bedingt gelungen ist.
Mein Fazit:
Ich fand die Idee total interessant und auch erfrischend neu, aber die Umsetzung war für mich persönlich leider nicht so gelungen. Vielleicht wird der zweite Teil besser, den es ja anscheinend geben wird.
Meine Bewertung:
Ich gebe daher eineinhalb Sterne. Einen für die Idee des Romans und einen halben Stern, weil ich die Autorin sympathisch finde. Hier bei lovelybooks ist sie sehr um ihre Leser bemüht und es gibt ja offenbar viele Leute, die ihr Buch mögen, wie die vielen positiven Rezensionen zeigen. Das es mir nicht gefallen hat, nun das ist ja bekanntlich Geschmackssache und jeder sollte sich sein eigenes Urteil bilden.
Durch Zeitstrudel in andere Epochen: Ausweglos

Inhaltsangabe zu "Durch Zeitstrudel in andere Epochen: Ausweglos"
Diese Horror-/Science-Fiction-Story erzählt über eine junge Frau, in deren Gehirn sowohl Bewusstsein als auch Unterbewusstsein miteinander einen ausweglosen Kampf führen. Traum und Wirklichkeit vermischen sich auf einer blutrünstigen, niemals enden wollenden Reise in andere Epochen und Örtlichkeiten. In ihrem tiefsten Inneren schlummert eine böse, nicht beherrschbare Macht, die ihren Körper in ein Monster verwandelt und durch reißende Zeitstrudel in andere Räume transportiert. Julia muss in Gestalt dieses sich ständig verändernden Monsters einen Auftrag einer übergeordneten Macht erfüllen, um die eigene Spezies mit sehr viel frischem Blut und neuen Organen vor dem Aussterben zu retten. Den Befehlen der Macht ausgesetzt, beugt sich ihr das Monster Julia und durchlebt den blanken Horror.Lesern von "Durch Zeitstrudel in andere Epochen: Ausweglos" gefiel auch
Rezensionen zu "Durch Zeitstrudel in andere Epochen: Ausweglos"
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hat bei mir viele Fragen hinterlassen
Inhalt: Diese Horror-/Science-Fiction-Story erzählt über eine junge Frau, in deren Gehirn sowohl Bewusstsein als auch Unterbewusstsein miteinander einen ausweglosen Kampf führen. Traum und Wirklichkeit vermischen sich auf einer blutrünstigen, niemals enden wollenden Reise in andere Epochen und Örtlichkeiten. In ihrem tiefsten Inneren schlummert eine böse, nicht beherrschbare Macht, die ihren Körper in ein Monster verwandelt und durch reißende Zeitstrudel in andere Räume transportiert. Julia muss in Gestalt dieses sich ständig verändernden Monsters einen Auftrag einer übergeordneten Macht erfüllen, um die eigene Spezies mit sehr viel frischem Blut und neuen Organen vor dem Aussterben zu retten. Den Befehlen der Macht ausgesetzt, beugt sich ihr das Monster Julia und durchlebt den blanken Horror… (Text © Amazon.de)
Mein Fazit: Ich bin verwirrt, ich weiß nicht was ich von dem vorliegenden Buch halten soll. Es ist nicht schlecht, aber es hat bei mir viele Fragen hinterlassen. Ich wüsste sehr, sehr gerne, was die Autorin Marlies Hanelt mit dieser Geschichte ausdrücken möchte bzw. ob sie einen tieferen Sinn hat. Für mich war sie ziemlich utopisch und damit stellenweise sehr schwer nachvollziehbar. Was jedoch nicht heißen soll, dass die Geschichte gänzlich schlecht war. Nein, das kann und will ich nicht damit sagen. Dennoch war mir von vornherein schon klar, was mich bei der Autorin erwartet könnte. Ich habe sie über FB kennen- und schätzen gelernt und möchte es auch nicht missen. Sie ist eine wirklich sehr warmherzige und offene Person. OK mit einem immer mal wieder doch recht schrägen Humor, aber das ist nun mal Marlies und so schreibt sie, wie ich nun feststellen konnte, auch. Dennoch hat sie ihrer Geschichte viel Liebe beigemessen, was man trotzdem sehr gut erlesen kann. Wer nun auf einen etwas, wie ich finde, schräge Schreibweise (nicht böse gemeint) steht, für den ist diese Geschichte auf jeden Fall etwas.
Marking Time (The Immortal Descendants, Book 1)

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Seventeen-year-old tagger Saira Elian can handle anything … a mother who mysteriously disappears, a stranger who stalks her around London, and even the noble English grandmother who kicked Saira and her mother out of the family. But when an old graffiti tag in a Tube station transports Saira to the nineteenth century and she comes face-to-face with Jack the Ripper, she realizes she needs help after all.Saira meets Archer, a charming student who helps her blend in as much as a tall, modern American teen can in Victorian England. He reveals the existence of the Immortals: Time, Nature, Fate, War, and Death, and explains to Saira that it is possible to move between centuries – if you are a Descendant of Time.
Saira finds unexpected friendships at a boarding school for Immortal Descendants and a complicated love with a young man from the past. But time is running out for her mother, and to save her, Saira must embrace her new identity as she hides from Archer a devastating secret about his future that may cost him his life.
Rezensionen zu "Marking Time (The Immortal Descendants, Book 1)"
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Nachkommen unsterblich
Ihre Mutter ist mal wieder verschwunden, doch die Sprayerin Saira ist das schon gewöhnt. Fast jedes Jahr zur gleichen Zeit ist ihre Mutter eine Weile nicht da und wenn sie wiederkommt, heißt es meist umziehen. Doch diesmal geht es schief mit dem alleine zurecht kommen, Saira wird zu ihrer Großmutter nach London verfrachtet. Saira, die ein eher einfaches Leben gewöhnt ist, stellt überrascht fest, dass ihre Großmutter einen ganz schön noblen alten Kasten besitzt. Leider trägt das nicht dazu bei, dass die Beiden sich gut verstehen. Deshalb entflieht Saira ins nahe London, doch unheimlich wird ihr zumute als sie bemerkt, dass sie verfolgt wird. Auf der Suche nach Schutz landet Saira unversehens im London des Jahres 1888.
Zeitreisen - ein Thema, das mich schnell dazu verleitet, mit ein Buch zu genehmigen. Und so war es auch bei diesem Gratisangebot. Nicht immer werde ich mit den Romanen glücklich, die sehr günstig vertrieben werden. Doch dieses Buch hier ist mal eine rühmliche Ausnahme. Eine Thematik, der ich sowieso zugeneigt bin, wird hier spannend und mitreißend umgesetzt. Langsam kann der Leser an Sairas Entdeckungen über ihre Herkunft teilhaben. Zunächst scheint sie ein ganz normaler Teenager zu sein, auch wenn ihre körperlichen Fähigkeiten schon erstaunlich sind. Natürlich meint man aber, als Sprayer muss man schon mal rennen können. Doch nach ihrer Ankunft in England erfährt Saira um die Geheimnisse ihrer Herkunft und weshalb die Mutter ihre Familie verließ. Mehr als die Großmutter, die sich als sehr verschlossen erweist, nutzen Saira ihre neuen Freunde, die sie im Internat kennenlernt, in das sie gesteckt wird - das Internat der „Immortal Descendats“ - so wie auch die YA-Reihe überschrieben ist, von der dies der erste Band ist.
Ein sehr guter Reihenstart, der von allem etwas hat und dennoch nicht überfrachtet ist. Er wandelt zwischen Historie und Gegenwart und verbindet Spannungselemente mit Urban-Fantasy gepaart mit einer zarten Liebesgeschichte, die ihren Anfang nimmt. Da werden sicher bei Gelegenheit auch die weiteren Bände den Weg auf meinen Reader finden.
Eine Zeitreise in die Ungewissheit der Kriegswirren
"Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben finden, das auf uns wartet." (Joseph Campbell)
Die Begegnung der beiden Freundinnen Greta und Anni, die sich für ein Wochenende in Chemnitz treffen wollten, wird zu großen Überraschungen führen. Nachdem sie im Haus der Familie Faber, auf dem Dachboden eine antike Kette gefunden haben, erwachen sie am nächsten Morgen im Jahr 1939. Beiden ist schnell klar, dass nur die Ketten schuld daran sein können, das sie diese Zeitreise gemacht haben. Eine Hilfe erhoffen sie sich von Hendrik von Kronach, in dessen Haus sie in dieser Zeit gelandet sind. Doch wie sich herausstellt, ist dieser Mann von der Gestapo und er geht nicht gerade zimperlich mit den beiden um. Greta und Anni werden von ihm festgehalten, weil er vermutet, dass sie nicht ohne Grund hier sind. Sie können ihm ja schlecht erzählen, dass sie aus der Zukunft kommen. Mit nichts als ihren Kleidern, die sie tragen, müssen sie fortan leben und tun, was Henrik von Kronach für sie bestimmt hat. Doch können sie beide das Leben in Kriegszeiten überstehen? Und vor allem wo sind die Ketten, damit sie wieder in ihr altes Leben zurückkehren können?
Meine Meinung:
Das neue Cover, das die Autorin inzwischen für ihr Debüt gewählt hat, gefällt mir besser als das etwas unscheinbarer vorherige. Der Schreibstil ist bildhaft, locker, flüssig und überaus unterhaltsam im mehrere Kapitel eingeteilt. Dabei geht es in erster Linie um die beiden ehemaligen Freundinnen Greta und Annie die sich mit der Zeit aus den Augen verloren haben. Jeder der beiden ist inzwischen seine eigenen Wege gegangen. Greta inzwischen verheiratet denkt daran, eine Familie zu gründen, wäre da nur nicht ihr labiler Mann, der noch immer einen Job sucht. Annie hingegen möchte Karriere in der Modebranche machen und am liebsten nach Paris reisen. Man spürt, dass beide sehr unterschiedliche Charaktere sind und bei denen es im Laufe der jetzigen Zeit zu immer mehr Konflikten führt. Was sicher auch durch die nicht gerade angenehme Kriegszeit und die Ungewissheit, ob sie je wieder in ihr altes Leben zurückkehren herrührt. Mit viel Liebe zum Detail nimmt mich die Autorin in eine wahrlich harte Zeit mit, bei denen es die beiden Frauen nicht gerade einfach haben und öfters an ihre Grenzen kommen. Sehr bedrückend und beängstigend müssen sie erleben, dass es sehr wahrscheinlich kein Zurück mehr geben wird. Doch wie soll man das seelisch verkraften, jetzt in einer solch erschreckenden Zeit leben zu müssen und besonders mit dem Wissen, das dieser Krieg noch lange nicht zu Ende ist. Dass die Autorin diese Zeitepoche sehr gut gewählt, eingefangen und beschrieben hat, hat mich durchaus überrascht. Ich konnte mich sehr gut in die beiden Frauen hineinversetzen, die recht unterschiedlich auf diese Zeitreise reagieren. Greta kommt mit dem Ganzen besser klar, sie scheint für mich die Stärkere und Stabilere zu sein. Selbst wenn man mitbekommt, dass es in ihrer Ehe, bzw. ihrem Leben nicht alles so läuft, wie es sein soll. Annie hingegen ist für mich sehr wankelmütig, manchmal denke ich, dass sie gut damit zurechtkommt. Dann wieder habe ich den Eindruck, als ob sie fast seelisch zusammenbricht. Dadurch bekommt dieser Roman jedoch eine sehr eindrucksvolle Dynamik und ich hatte ehrlich gesagt nicht mit dem Cliffhanger am Ende gerechnet. Allerdings macht dieser einen neugierig, wie die Reise der beiden weitergeht und was sie oder jeder Einzelne von ihnen noch erleben wird. Chapeau von mir jedenfalls bekommt dieses Debüt eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne für die gute Umsetzung.
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