Inhaltsangabe zu "You touched my Heart (Liebe)"
Er wird sie finden – denn sie ist seine Seelenverwandte.
Sie will auf keinen Fall gefunden werden ...
Er ist ein maskierter Streetartkünstler, der illegal auf Londons Straßen unterwegs ist. Nur wenige Sekunden hat er diese junge Frau gesehen, deren grüne Augen ihn hypnotisiert haben. Doch dann ist sie verschwunden, ohne dass er weiß, wie er sie wiederfinden kann.
Haley möchte eigentlich nur ein ganz normales Leben führen. Aber als Tochter aus reichem Hause steht sie öfter im Mittelpunkt als ihr lieb ist. Dass es jemanden gibt, der sich für sie und nicht für ihr Geld interessiert, kann sie nicht glauben.
Doch dann tauchen die ersten Fotos von riesigen Graffiti bei Instagram auf. Sie zeigen die leuchtend grünen Augen einer Frau – und bringen dem anonymen Sprayer eine enorme Fangemeinde in den sozialen Medien ein. Bald schöpft Haley Verdacht: Es sind ihre Augen, die der Künstler malt. Die Bilder lassen sie nicht los. Meint der Künstler seine Liebeserklärung ernst? Seine Graffiti-Aktionen werden immer riskanter, bald wird er von der Polizei gejagt. Und auch Haley will ihn finden …
Erste Leserstimmen
„was für ein tolles, fesselndes Buch voller Emotionen und Herzklopfen“
„die spannende Handlung und das Innenleben der Charaktere haben mich total in ihren Bann gezogen“
„der lockere Stil regt zum Lesen an und die Sprache ist frisch und jugendlich“
„so authentisch und mitreißend geschrieben, dass man nicht anders kann als mitzufiebern“
„wer die Save-Reihe kennt und liebt, wird diesen Roman auch verschlingen“
Über den Autor/die AutorinNadine Stenglein ist Autorin aus Bayern. Bevorzugt schreibt sie Fantasy, aber auch sehr gerne Thriller, Krimis, Liebeskomödien und Liebesromane.
Spannend und zugleich zum Nachdenken anregend
Jodi Picoult ist eine sehr erfolgreiche Schriftstellerin, gleichwohl habe ich erst jetzt einmal ein Buch von ihr gelesen.
Die Geschichte handelt letztlich von 3 Familien. Im Zentrum steht eine Krankenschwester, die aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert und in einen Kindstod verwickelt wird.
Wir lesen hier aus drei Perspektiven: der Krankenschwester, ihrer Anwältin und dem Vater des Kindes, der zugleich Kläger wird.
Der zweite Teil des Buches widmet sich vornehmlich dem Gerichtsverfahren. Wer Bücher von Scott Turow oder John Grisham mag, dürfte jene Passagen mögen.
Alles wird sehr kurzweilig, aber doch ausführlich beschrieben. Für mich war es genau die richtige Mischung.
Neben der Spannung wie die Geschichte ausgeht dominiert das Thema Rassismus alles. Jodi Picoult geht hier nicht mit gehobenem Zeigefinger vor, sondern bietet durch die Perspektivwechsel Einblicke in verschiedene Denkweisen und Lebensläufe.
Das Erschütternde an der Geschichte ist, dass sie zwar fiktiv ist, aber es genau so abläufen könnte und leider vermutlich tagtäglich auch real in der Welt abläuft.
Ein Buch, das jeden zum Nachdenken bringen sollte. Rassismus ist viel tiefer in der Gesellschaft zu finden als manche denken. Nur wenige sind ganz frei davon.
Einen Stern ziehe ich am Ende doch ab, denn das allerletzte Kapitel war mir dann doch ein wenig zu "Heile Welt". Es passte für mich nicht wirklich zum Rest der Handlung.
Ansonsten gebe ich eine klare Leseempfehlung.
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