Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Ich und andere uncoole Dinge in New York: Eine Liebesgeschichte
Das Cover hat mich sehr angesprochen. Ebenfalls die vielen guten Rezis und die Kurzbeschreibung.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Sie hat viele sehr witzige, aber auch emotionale Szenen dargestellt. Es geht um ganz verschiedene Dinge: den erste Freund, Daten, Freundschaften im allgemeinen, Praktikum, das Verhältnis zu den Eltern, Parties, Drogen und und und..
Dies wird beschrieben aus der Sicht von Judith, die ihre Mutter in New York besucht. Ich fand sie schon nach den ersten Seiten sympathisch und sehr liebenswert. Die Story um Judith war sehr schön gestaltet. Man erlebt Judith in sehr starken und schwachen Momenten. Dennoch kam mir es manchmal so vor, dass Judith nicht ganz so authentisch dargestellt wurde. Manchmal ist sie typisch 16, in einer anderen Szene kam sie mir eher so vor, dass sie 26 Jahre ist. Für mich 3 von 5 Sternen.
„Leilani“ gefällt mir aus den nachstehenden Gründen sehr:
Es ist die Geschichte einer Fünfzehnjährigen, erzählt in der Ich-Perspektive und nach meinem Empfinden mit dem Wortschatz einer Fünfzehnjährigen.
Die Erzählerin erscheint etwas reifer als ihre Altersgenossinnen, da sie offenbar wegen der Militärzugehörigkeit ihres Vaters viel herumgekommen ist und sich oft in eine neue Umgebung eingewöhnen musste.
Die nicht harmonische Familiensituation ist unmissverständlich ein wichtiges Thema für Leilani. Sie liebt ihre Mutter ebenso wie ihren Vater und leidet unter deren Problemen .Doch ihrem Alter gemäß tut sie das, was Teenager tun: Sie lebt im Jetzt und Hier. Ihre unermüdliche Unbeschwertheit ist für mich authentisch und liebenswert. Ich wähle absichtlich das Adjektiv „unermüdlich“, da ihr die Familiensituation sehr wohl zusetzt und sie darüber nachdenkt.
Als sie ihren Vater nach Hawaii, dem Inbegriff paradiesischen Lebens, begleiten darf, zeigt sich etwas, was für mich das Leben an sich verkörpert: Wo Sonne scheint, da ist auch Schatten. Je stärker die Sonne, desto schwärzer ein Schatten. So auch in Leilanis Fall. Die Sonne ist eine zart aufkeimende erste Liebe, die Schatten der sich ankündigende Tod eines Menschen, der eine Familie zu zerreißen droht.
Lange hilft ihr die Unbekümmertheit der Jugend, aber Alter, Tod und die damit verbundenen schwierigen Entscheidungen werfen ihre Schatten voraus. Als sich die Lage drastisch zuspitzt, reagiert auch Leilani auf sehr drastische Art. Denn die Erwachsenen übersehen, wie viel Druck sie dem Mädchen unbewusst aufbürden.
Zur Sprache:
Wie bereits eingangs angesprochen, findet Sabine Schäfers die richtigen Worte. Die aufkeimende Liebe malt sie mit der Zielgruppe angemessenen gefühlvollen Worten. Angst und Ärger, Verzweiflung und Hoffnung drückt sie ebenso im jeweils passenden Register aus.
Meines Erachtens ein rundum gelungenes Jugendbuch, das zudem einen wichtigen Denkanstoß über das Erwachsenwerden gibt. Auch ältere Leser(innen ) werden das Buch mögen, insbesondere wenn sie es mit ihren Töchtern gemeinsam lesen.
„Leilani“ von Sabine Schäfers ist ein Jugendbuch.
Von ihren Verwandten auf Hawaii weiß Leilani nicht. Denn ihr Vater hat den Kontakt abgebrochen und spricht nicht drüber. Erst als Lelas Großvater im Sterben liegt, darf sie mit ihre Vater nach Hawaii und diesen Teil der Familie kennen lernen. Doch ist dies alles nicht so leicht und dann verliebt sie sich auch noch.
Lela hat es nicht leicht zu Hause. Ihre Eltern streiten sich oft und ihre Mutter hat einen starken Beschützerinstinkt. Doch findet sie bei Michi, ihrer Freundin, Halt und unternimmt viel mit ihr. Auf der einen Seite freut sich Lela auf Hawaii, aber auf der anderen weiß sie nicht so recht wie sie ihrer Familie gegenüber auftreten soll. Ihr Vater ist ihr da kein Vorbild.
Die meisten Charaktere sind einfach gehalten, strahlen aber ihre Persönlichkeit heraus. So weiß man schnell mit wem man es zu tun hat. Gerade Lela entwickelt sich im Laufe der Handlung und auch der ein oder andere muss über seinen Schatten springen.
Der Großteil der Geschichte spielt auf Hawaii. Das richtige Feeling kommt direkt auf durch die Blumenketten und die Sprache. Man fühlt sich als Leser selbst willkommen dort. Man lernt etwas über die Gebräuche, aber vor allem Lelas Familie kennen.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten. Alles was wichtig ist, wird gut beschrieben. Dabei wird auf große Umschweife verzichtet. Lelas Gefühle kommen gut rüber und sich nachvollziehbar. So kann man sich mit ihr identifizieren.
Die entstandene Liebe glänzt damit, dass sie sehr unschuldig beschrieben wird. Lela und Daniel lassen sich viel Zeit und genießen es.
Durch den ganzen Familienkonflikt und Lelas Liebe zu Daniel wird Spannung in die Handlung gebracht. Es gibt immer wieder Wendungen, die vieles über den Haufen werfen. Deswegen fiebert man einfach mit Lela mit.
Das Cover ist grün und in der Mitte ist ein Mädchen mit einem Surfboard zu sehen. So stellt man sich Lela vor. Zusammen mit dem Blumenherz wird ein Hawaii-Feeling vermittelt.
Nach dem ich das Cover gesehen hatte, wollte ich wissen ob es mich wirklich mit nach Hawaii entführen kann. Dies hat es getan und mir hat es gut gefallen. Lela Familiendrama ist mir dabei sehr nahe gegangen und hat mich tief berührt. Das Gegenstück dazu war für mich die Liebe zu Daniel. Da gab es die schönen Seiten des Lebens zu lesen.
Es gibt 5 von 5 Wölfen.
Zum Inhalt:
Die fünfzehnjährige Deutsch–Hawaiianerin Lela wünscht sich sehnlich, die Heimat ihres Vaters und seine Familie kennenzulernen. Als die traurige Nachricht aus Übersee eintrifft, ihr Opa sei schwer erkrankt, darf sie ihren Vater endlich dorthin begleiten.
Überwältigt vom hawaiianischen Lebensgefühl, freundet sie sich mit dem gleichaltrigen Daniel an und verliebt sich. Es wäre ein perfektes Paradies, wenn nicht der Opa krank wäre und in der Familie alte Konflikte aufbrächen. Als der Streit seinen Höhepunkt erreicht, soll Lela eine Seite wählen: die ihres Vaters oder die ihrer ersten großen Liebe. Aber da haben die anderen nicht mit ihrer Willenskraft gerechnet!
Meine Meinung:
Ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen, der Schreibstil war sehr flüssig, man konnte so durchfliegen. Ich habe die Charaktere schnell ins Herz geschlossen.
Es würde auch deutlich, mit welchen Ängsten Jugendliche konfrontiert werden können.
Ich kann hier guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen, mich hat es gut unterhalten.
„Leilani“ gefällt mir aus den nachstehenden Gründen sehr:
Es ist die Geschichte einer Fünfzehnjährigen, erzählt in der Ich-Perspektive und nach meinem Empfinden mit dem Wortschatz einer Fünfzehnjährigen.
Die Erzählerin erscheint etwas reifer als ihre Altersgenossinnen, da sie offenbar wegen der Militärzugehörigkeit ihres Vaters viel herumgekommen ist und sich oft in eine neue Umgebung eingewöhnen musste.
Die nicht harmonische Familiensituation ist unmissverständlich ein wichtiges Thema für Leilani. Sie liebt ihre Mutter ebenso wie ihren Vater und leidet unter deren Problemen .Doch ihrem Alter gemäß tut sie das, was Teenager tun: Sie lebt im Jetzt und Hier. Ihre unermüdliche Unbeschwertheit ist für mich authentisch und liebenswert. Ich wähle absichtlich das Adjektiv „unermüdlich“, da ihr die Familiensituation sehr wohl zusetzt und sie darüber nachdenkt.
Als sie ihren Vater nach Hawaii, dem Inbegriff paradiesischen Lebens, begleiten darf, zeigt sich etwas, was für mich das Leben an sich verkörpert: Wo Sonne scheint, da ist auch Schatten. Je stärker die Sonne, desto schwärzer ein Schatten. So auch in Leilanis Fall. Die Sonne ist eine zart aufkeimende erste Liebe, die Schatten der sich ankündigende Tod eines Menschen, der eine Familie zu zerreißen droht.
Lange hilft ihr die Unbekümmertheit der Jugend, aber Alter, Tod und die damit verbundenen schwierigen Entscheidungen werfen ihre Schatten voraus. Als sich die Lage drastisch zuspitzt, reagiert auch Leilani auf sehr drastische Art. Denn die Erwachsenen übersehen, wie viel Druck sie dem Mädchen unbewusst aufbürden.
Zur Sprache:
Wie bereits eingangs angesprochen, findet Sabine Schäfers die richtigen Worte. Die aufkeimende Liebe malt sie mit der Zielgruppe angemessenen gefühlvollen Worten. Angst und Ärger, Verzweiflung und Hoffnung drückt sie ebenso im jeweils passenden Register aus.
Meines Erachtens ein rundum gelungenes Jugendbuch, das zudem einen wichtigen Denkanstoß über das Erwachsenwerden gibt. Auch ältere Leser(innen ) werden das Buch mögen, insbesondere wenn sie es mit ihren Töchtern gemeinsam lesen.
„Leilani“ von Sabine Schäfers ist ein Jugendbuch.
Von ihren Verwandten auf Hawaii weiß Leilani nicht. Denn ihr Vater hat den Kontakt abgebrochen und spricht nicht drüber. Erst als Lelas Großvater im Sterben liegt, darf sie mit ihre Vater nach Hawaii und diesen Teil der Familie kennen lernen. Doch ist dies alles nicht so leicht und dann verliebt sie sich auch noch.
Lela hat es nicht leicht zu Hause. Ihre Eltern streiten sich oft und ihre Mutter hat einen starken Beschützerinstinkt. Doch findet sie bei Michi, ihrer Freundin, Halt und unternimmt viel mit ihr. Auf der einen Seite freut sich Lela auf Hawaii, aber auf der anderen weiß sie nicht so recht wie sie ihrer Familie gegenüber auftreten soll. Ihr Vater ist ihr da kein Vorbild.
Die meisten Charaktere sind einfach gehalten, strahlen aber ihre Persönlichkeit heraus. So weiß man schnell mit wem man es zu tun hat. Gerade Lela entwickelt sich im Laufe der Handlung und auch der ein oder andere muss über seinen Schatten springen.
Der Großteil der Geschichte spielt auf Hawaii. Das richtige Feeling kommt direkt auf durch die Blumenketten und die Sprache. Man fühlt sich als Leser selbst willkommen dort. Man lernt etwas über die Gebräuche, aber vor allem Lelas Familie kennen.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten. Alles was wichtig ist, wird gut beschrieben. Dabei wird auf große Umschweife verzichtet. Lelas Gefühle kommen gut rüber und sich nachvollziehbar. So kann man sich mit ihr identifizieren.
Die entstandene Liebe glänzt damit, dass sie sehr unschuldig beschrieben wird. Lela und Daniel lassen sich viel Zeit und genießen es.
Durch den ganzen Familienkonflikt und Lelas Liebe zu Daniel wird Spannung in die Handlung gebracht. Es gibt immer wieder Wendungen, die vieles über den Haufen werfen. Deswegen fiebert man einfach mit Lela mit.
Das Cover ist grün und in der Mitte ist ein Mädchen mit einem Surfboard zu sehen. So stellt man sich Lela vor. Zusammen mit dem Blumenherz wird ein Hawaii-Feeling vermittelt.
Nach dem ich das Cover gesehen hatte, wollte ich wissen ob es mich wirklich mit nach Hawaii entführen kann. Dies hat es getan und mir hat es gut gefallen. Lela Familiendrama ist mir dabei sehr nahe gegangen und hat mich tief berührt. Das Gegenstück dazu war für mich die Liebe zu Daniel. Da gab es die schönen Seiten des Lebens zu lesen.
Es gibt 5 von 5 Wölfen.
Zum Inhalt:
Die fünfzehnjährige Deutsch–Hawaiianerin Lela wünscht sich sehnlich, die Heimat ihres Vaters und seine Familie kennenzulernen. Als die traurige Nachricht aus Übersee eintrifft, ihr Opa sei schwer erkrankt, darf sie ihren Vater endlich dorthin begleiten.
Überwältigt vom hawaiianischen Lebensgefühl, freundet sie sich mit dem gleichaltrigen Daniel an und verliebt sich. Es wäre ein perfektes Paradies, wenn nicht der Opa krank wäre und in der Familie alte Konflikte aufbrächen. Als der Streit seinen Höhepunkt erreicht, soll Lela eine Seite wählen: die ihres Vaters oder die ihrer ersten großen Liebe. Aber da haben die anderen nicht mit ihrer Willenskraft gerechnet!
Meine Meinung:
Ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen, der Schreibstil war sehr flüssig, man konnte so durchfliegen. Ich habe die Charaktere schnell ins Herz geschlossen.
Es würde auch deutlich, mit welchen Ängsten Jugendliche konfrontiert werden können.
Ich kann hier guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen, mich hat es gut unterhalten.
Stimmungsvoll
Ein sehr gefühlvoller und stimmungsvoller Roman über einen Jungen, dessen Eltern bei einem mysteriösen Unfall in England sterben und der als Kleinkind zu Pflegeeltern nach Hongkong gebracht wird, wo er behütet aufwächst und sich frei und individuell entfalten kann. Seine Pflegeltern in Hongkong integrieren ihn in die Familie, sodass er eine liebevolle Kindheit verbringt,
Der Roman beschreibt sehr einfühlsam, im angenehmen Stil, wie Chris mit einer großen Veränderung konfrontiert wird, die ihn eher erschrickt statt zu erfreuen. Obwohl es für seine Umwelt der große Lottogewinn wäre, verhält er sich bescheiden und abwartend, immer auf der Hut, weil er sich im Internat und bei seinen Freunden sehr wohl fühlt und nicht anders sein möchte als seine Kumpel. Obwohl diese Veränderung viele Personen verändern würde, bleibt Chris sich selbst treu.
Der Roman hat einen angenehmen Erzählrhythmus, der sehr detailliert Land und Leute und natürlich speziell den Lebensweg von Chris beschreibt.
Empfehlenswert für ruhige und beschauliche Lesestunden.
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