Die Träume der Bienen

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Rezensionen zu "Die Träume der Bienen"

  1. ein wunderbares Buch!

    Sila lebt als Künstlerin in Berlin, als sie erfährt, dass sie im Oderbruch einen alten Hof geerbt hat. Der Hof, auf dem sie aufgewachsen ist, bis sie mit ihrer Mutter in den Westen flüchtete. Unentschlossen fährt sie dort hin erinnert sich an die Gespenster der Vergangenheit und merkt auf einmal, wie gut es ihr tut, in der Natur zu arbeiten und sich um den Garten zu kümmern.

    Lexi lebt unter anderem auf Fehmarn, wo sie einen Garten geerbt hat. Ihr größter Wunsch ist aber eigentlich ein größerer Garten, wo sie Projekte mit ihren Schülern machen könnte, Feste feiern und Menschen an die Natur heranführen. Durch ihren Blog lernen sich Lexi und Sila kennen und sie besuchen sich gegenseitig.

    Patricia Koelle ist wieder ein wunderbarer Wellnessroman für die Seele gelungen. Man spürt ihre Liebe zur Natur und zu allem was da kreucht und fleucht. Als Leser möchte man sofort in ihre Gärten kommen, sich dort umsehen und vielleicht ein kleines Stück mit nach Hause nehmen. In diesem Buch habe ich mir auch eine Anregung herausgepickt und werde die Filzpflanztröge, die Lexi auf Fehmarn nutzt einmal in meinem Garten ausprobieren.

    Ich habe das Buch wieder verschlungen und freue mich sehr, dass es im Herbst noch einen weiteren Roman zu den Inselgärten geben wird. Für mich sind diese Bücher so etwas wie ein kleiner Urlaub. Von daher kann ich das Buch nur empfehlen, wie alle anderen Bücher von Patricia Koelle auch!

 

Die Gärten der Literaten

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Kräutergarten - einfach machen!

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Der Mann, der auf einen Hügel stieg und von einem Weinberg herunterkam

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Mann, der auf einen Hügel stieg und von einem Weinberg herunterkam' von Carsten Henn
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der Mann, der auf einen Hügel stieg und von einem Weinberg herunterkam"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:224
EAN:9783832181741
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Rezensionen zu "Der Mann, der auf einen Hügel stieg und von einem Weinberg herunterkam"

  1. In vino veritas

    Klappentext:

    „Carsten Henn ist Weinjournalist, Autor diverser Weinsachbücher und -krimis, hat Weinbau studiert, die besten Weine der Welt verkostet – und ist doch beim Versuch gescheitert, selbst Winzer zu werden. In einem Weinberg an der Mosel versuchte er sich am Riesling, dem heiligen Gral des deutschen Weinbaus. Doch seinem Tropfen fehlte einfach das gewisse Etwas.

    In diesem Buch geht er der Frage nach, woran es gelegen hat, dass er sein Wissen nicht in die Praxis umsetzen konnte. Er trifft Winzer mit unterschiedlichsten Philosophien, vom Verfechter der Devise des kontrollierten Nichtstuns bis hin zum Spiritualisten. Er macht Blindproben mit seinen biertrinkenden Freunden und besucht Deutschlands kundigsten Altweinhändler. Nach und nach entdeckt Carsten Henn Wein als Mittel der Wahl auf dem Weg zur Achtsamkeit. Doch was bedeutet das für ihn und sein Leben?“

    Autor Carsten Henn nimmt uns in seinem aktuellen Buch hier auf eine sehr persönliche Reise mit. Es ist eine Art Biografie und dennoch kann man vieles auch für sich mitnehmen beim lesen und langweilig und fad wird es erst recht nicht. „Zu einem guten Buch passt ein guter Wein!“ - den Spruch kann man auch gut umdrehen und das passt hervorragend zu Henns Geschichte hier. Einerseits erlesen wir Henns Lebensgeschichte aber auch die anderer Winzer und eben ihre Entwicklungsphasen im Leben (ob mit oder ohne Weinberg - das spielt keine Rolle). Es steckt so viel hinter jedem Menschen, manches ist außergewöhnlich und manches eben sehr gewöhnlich aber genau das macht es doch aus. Jeder von uns trägt den Lebensrucks mit sich herum, der Eine erzählt eben gern darüber und der Andere eben nicht. Henn gibt hier vieles preis und alles hängt eben immer mit Trauben und Wein zusammen. „Im Wein liegt die Wahrheit“ und das merken wir bei Henns Erzählungen immer wieder. Seine Liebe dafür erliest man in jedem Wort und es wirkt immer ehrlich. Muss man denn so ein Buch lesen und warum eigentlich? Ja, als Wein-Freund ist dieses Buch ein wirklich schöner Wissensschatz und zudem ist es auch noch ein kleiner Ratgeber für’s Leben von jemanden der sich getraut auch mal sich selbst zu hinterfragen. Und warum nun dieses Buch? Der gesamte Ablauf in diesem Buch liest sich herrlich flüssig und rund - wie ein guter, kühler Riesling (es muss ja nicht immer gleich ein Großes Gewächs sein nach dem Henn so gestrebt hat) eben und bietet auch für die Leserschaft viele Anregungen zum Nachdenken und auch zum genießen. Ich vergebe hier sehr gern 5 von 5 Sterne und eine klare Lese- und Genussempfehlung!

 

Die sieben Jahreszeiten

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Rezensionen zu "Die sieben Jahreszeiten"

  1. Welch schönes Buch!

    Klappentext:

    „Schon als Kind gab es für Isabelle Van Groeningen nichts Schöneres, als mit den Händen in der Erde zu wühlen und sich am Grün und an wunderbaren Blüten zu erfreuen. Später machte sie ihre Leidenschaft zum Beruf und hat seither unzählige Gärten gestaltet und bepflanzt. In Die sieben Jahreszeiten – denn für Gärtner*innen gibt es mehr als vier – schreibt sie über das Glück und die Herausforderungen des Gärtnerns, über Fragen der Gestaltung ebenso wie die des richtigen Standorts, gibt wertvolle Hinweise zu Pflanzung und Pflege und stellt die wichtigsten Pflanzen vor, von Schattenstauden über Kletterrosen, Dahlien und Zwiebelblumen. Und sie erinnert uns daran, was das Wichtigste am Gärtnern ist: Ein Garten tut der Seele gut.

    Die sachkundige und passionierte Pflanzengestalterin Isabelle Van Groeningen führt uns durchs Jahr und durch ihre Gärten – ein Rundgang mit vielen Tipps und Lieblingspflanzen!“

    Jeder (Hobby)Gärtner weiß genau was mit den sieben Jahreszeiten gemeint ist. Aber wie erlebt sie jeder von uns? Anders oder doch gleich? Isabelle Van Groeningen erzählt uns hier ihre Sicht der Dinge zum Thema Garten. Ab der ersten Seite spürt man ihre Leidenschaft, ihren Enthusiasmus und das steckt auch den Leser unweigerlich an. Es gibt, wie überall im Leben, Positives und Negatives zu berichten. Und schlussendlich erkennen wir Leser uns selbst darin wieder. In den (kurzen) Geschichten die Van Groeningen hier notiert hat, erfährt der Leser einiges über sie selbst aber auch eine Art gewissen Plausch über den Gartenzaun - von Gleichgesinnten zu Gleichgesinnten sozusagen. Es beruhigt schnell wenn man liest, dass auch bei ihr mal Pflanzen kränkeln oder eingehen.

    Tenor über allem ist aber eines, und das wird jeder (Hobby)Gärtner nur bestätigen: Ein Garten tut der Seele gut! Wir erleben mit Van Groeningen das komplette Gartenjahr hindurch mit ihren Erfahrungen. Die Autorin nimmt uns an die Hand und wandelt mit uns durch ihren Garten - schöner geht es nicht!

    Die Geschichten sind alle unheimlich kurzweilig und liebenswert geschrieben. Man taucht ein wenig ab und kann mal andere Gartenarbeit genießen. Ich vergebe hier sehr gern 5 von 5 Sterne!

 

Der Wurm drin

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Rezensionen zu "Der Wurm drin"

  1. Ehrlich und humorvoll

    Klappentext:

    „»Ich habe einen Schrank voller Gartenliteratur. Doch dieses mit dem Untertitel Ein ehrliches Buch übers Gärtnern gefällt mir momentan am besten. Die beiden Autorinnen reißen einen richtig mit. Die Weisheiten und praktischen Anleitungen zum Gärtnern kommen ironisch, flott und geistreich daher.« Vincent Klink

    Wie legt man eine Wildblumenwiese an, und was kann dabei schief gehen? Warum können nicht alle Hortensien blau sein? Ist es eine gute Idee, mit der Motorsäge in den Kirschbaum zu steigen? Und was kann man von Boris Palmer über Apfelbäume lernen? In ihrer beliebten Gartenkolumne bei SPIEGEL.DE widmen sich Barbara Supp und Katharina Stegelmann den Freuden, Fallstricken und Tücken, die einem ganzjährig im Garten begegnen können. Dabei sind die Experten-Tipps und Garten-Kniffe, die hier mitgegeben werden, von den Autorinnen selbst erprobt – und manchmal verworfen. Ein wunderschön illustriertes Buch mit vielerlei Wissen und Hilfestellung für alles, was grünt und blüht– unterhaltsame Lektüre für Menschen mit und ohne Garten. Und für Gartenliebhaber, die sich wünschen, ihr Daumen wäre ein wenig grüner.“

    Ja, als Gärtner weiß man das ganz genau: der Wurm ist drin. In so manchen Bäumen und Früchten und in so manchen Arbeiten die man gerne machen möchte im Garten. Da fällt mal hier die Kettensäge im hohen Bogen durch den Garten oder man bringt sich mit dem Hoch-Entaster in Lebensgefahr obwohl man doch nur diesen blöden Ast, der schon seit Ewigkeiten stört, entfernen wollte. Kennen Sie. Stimmts? Geben Sie nur nicht gern zu. Stimmts? Kennen wir alle und die beiden Autorinnen geben uns hier ihre ganz persönlichen Einblicke in ihre Gartenwelt. Jeder hat so seine Ideen, seine Erfolge und Fehltritte. Es ist so herrlich amüsant zu lesen wie die eine Autorin ihren Mann (höflich!) betitelt oder wie aus Ideen doch eher Luftschlösser werden. Die kurzen Anekdoten bieten sich sehr gut für kleine Gartenpausen an. Man liest einfach mal so eine Geschichte zwischendurch und kann sich einfach nur herrlich amüsieren oder eben auch staunen und schlussendlich sieht man sich selbst dabei immer wieder ein bisschen. Wir begleiten die beiden Damen alle vier Jahreszeiten hindurch weg und erleben alles mögliche mit ihnen.

    Für diese kurzweilige und humorvolle Unterhaltung vergebe ich sehr gern 4 von 5 Sterne!

 

Das neue 'Was blüht denn da?'

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Vom Wachsen und Werden

Buchseite und Rezensionen zu 'Vom Wachsen und Werden' von Sue Stuart-Smith
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Vom Wachsen und Werden"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:384
Verlag: Piper
EAN:9783492070775
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Rezensionen zu "Vom Wachsen und Werden"

  1. Der Garten ist die beste Medizin für unsere Seele

    Klappentext:

    „Im Garten finden viele Menschen Entspannung, schöpfen neue Kraft und kommen zur Ruhe. Der Prozess des Pflanzens und Pflegens, Säens und Erntens beeinflusst unser Wohlbefinden, unsere Fähigkeit zur Selbstreflexion und unsere Kreativität. Gartenarbeit ist aber auch ein bewährtes Heilmittel zur Behandlung vieler psychischer Probleme – von Sucht- und Angststörungen bis hin zu Depressionen und Traumata. In diesem Buch zeigt die Psychiaterin und begeisterte Gärtnerin Sue Stuart-Smith, wie sich die Natur positiv auf unsere innere Welt auswirkt, uns Inspiration bietet und den Geist bereichert.“

    Autorin Sue Stuart-Smith beleuchtet in ihrem Buch „Vom Wachsen und Werden“ ein sehr aktuelles Thema. Stuart-Smith geht bei einigen Stellen nicht zimperlich vor und zeigt uns Lesern genau das was wir manches Mal gar nicht uns eingestehen wollen. Wenn uns die Kraft für den Garten fehlt, kann dies viele gründe haben. Aber der Garten gibt Kraft und Energie zurück, das steht fest, wenn wir sie erkennen und nutzen. Sie erläutert viele Sichtweisen, beschreibt Situationen und deren Lösungen/ Lösungsansätze bzw. deren andere Seite. Selbstredend geht sie dabei immer positiv vor. Wir lesen hier keinen Motivationstrainer sondern ein zartes Buch zum Thema Krankheiten der Psyche. Ihr Heilmittel ist nunmal eben oft der Garten und diese „Medizin“ finde ich wunderbar. Ihre Töne sind zart und nicht mahnend. Sie zeigt vieles durch klare Worte und schont nicht mit den negativen und belastenden Dingen die uns krank machen. Fest steht: sie erzählt hier vom Wachsen und Werden und zwar über uns hinaus wenn wir es denn zulassen wollen.

    Ein sehr sensibles Buch welches 4 von 5 Sterne von mir erhält.

 

Selbstversorgung

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Rezensionen zu "Selbstversorgung"

  1. Eher eine Traumreise in die Selbstversorgung als eine konkrete

    Das Buch an sich macht einen soliden und fundierten Eindruck. Wurzelwerk und Löwenzahn, auf dem rückseitigen Cover noch mehr Begriffe wie Urban Gardener und Fermentistas.
    Ein wenig zu viel Aufstand? Zumindest immer gendergerechte Wortwahl.
    Selbstversorgung ist ein Hype, voll im Trend. Ich selbst stamme aus einer Familie, die sich grösstenteils mit Kartoffeln, Gemüse, Obst und auch Fleisch selbstversorgt hat. Da hat sich niemand ein Huhn auf den Kopf gesetzt und auch die Arbeit an sich lief nicht mal so nebenbei. Pro Tag 2 mal 5 Minuten für die Hühner? Niemals, nicht mal nach jahrelanger Routine.
    Und nicht daran zu denken, dass man sich als Kind mal bei den Beeren im Garten selbst bedient hätte. Die waren alle verplant.
    Solche Kapitelüberschriften wie Lass uns die Welt retten: Heute der Garten, morgen der Planet! Was soll das bitte sehr in der Realität?
    Mit Hühnern kuscheln. Okay, ich will keine Hühnerflöhe und was mache ich mit den alten Hühnern? Wer schlachtet sie ? Überhaupt Baurecht für Hühnerställe und Impfpflicht sind Dinge, die nicht konkret erwähnt werden, nur mal so geschrieben, erkundigt euch vorher gut.
    Das Buch bietet mal einen Einblick, wie man Selbstversorgung gestalten könnte als Zusatz oder Event, ist meiner Meinung nach aber weit entfernt von einer Anleitung zum echten Selbstversorgen.

 

Der leidenschaftliche Gärtner (MSB Paperback)

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