VATERSSAAT

Der Fall mit dem Maximilian Storm und Helena Groß es dieses Mal zu tun bekommen, ist außergewöhnlich. Eine junge Frau wendet sich verzweifelt an beide und bittet sie bei der Aufklärung der Ermordung ihres Lebensgefährten vor zwei Jahren um Hilfe. Die Polizei hat damals nicht wirklich viel herausgefunden und hat die Akte mehr oder weniger beiseitegelegt. Doch die junge Frau konnte zumindest einige weitere Spuren finden, die alle im Darknet endeten.
Max und Helena sind in ihrer Firma gut aufgestellt und es gelingt ihnen erste erfolgreiche Spuren zu finden. Doch je tiefer sie graben, umso erschreckender werden die Ergebnisse. Beiden ist relativ schnell klar, dass ist auf jeden Fall noch nicht alles, da kommt noch viel mehr.
Die „Familienkonstellationen“ der Ermittler bei Roxann Hill sind immer etwas ganz Besonderes. Vielleicht sind diese Ermittler uns deshalb menschlich so nah. Und so ist man beim Lesen immer dicht dran, spürt die Bedrohung, die Sorgen und die Unruhe der Ermittler. Die Story, bei der ich beim Lesen schon überlege, ob es so etwas wirklich gibt, ist so haarsträubend, man glaubt es kaum. Trotzdem kann man beim Lesen kaum eine Pause machen. Die Spannung ist im Grunde immer gleichbleibend extrem hoch, lässt einem beim Lesen kaum Zeit für eine Pause.
Dann das Ende ist in Sicht, aber was ist das? Da kommt ja doch noch Einiges?! Dieser Schluss mit einer Überraschung, die natürlich wieder einmal nicht hervorsehbar war, mich aber am Ende sehr zufrieden zurücklässt. Schade das Buch ist jetzt schon wieder zu Ende! Aber gerade bei den Büchern von Roxann Hill weiß ich, dass ich diese irgendwann erneut mit genauso viel Spannung wie beim ersten Mal lesen werde und ich auf keinen Fall genug davon bekommen kann!
Von mir gibt es wieder eine absolute Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
Theophil Kornmaier(46)beschließt sich seiner Vergangenheit zu stellen.Denn sein Bruder ist vor über zehn Jahren beim Bergwandern ums Leben gekommen.Also schließt er sich einer Wandergruppe an die alles andere als normal ist:Unter anderem ein Hochleistungs-Opa,eine Alpen-Lolita,ein gar nicht motivierter Wanderführer und ein Mörder der zusätzlich sein Unwesen treibt.Kornmaier kommt an seine Grenzen.
Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig aber er ist trotzdem zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und passen sehr gut in diesen Regionalkrimi hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.
Fazit:Die Handlung fängt quasi in Bregenz an.Als nächst größere Stadt kommt dann Oberstdorf ins Spiel um dann über verschiedene Stationen in Meran anzukommen.Dieser Krimi mit seinen unterschiedlich langen 19 Kapiteln wird aus der Perspektive von den einzelnen Charakteren erzählt.Über jedem Kapitel steht der Beginn und das Ende der jeweiligen Wanderstrecke.Die Autorin beschreibt bildhaft die Szenen.Zwischendurch wird es auch mal emotional und die ganze Bandbreite der Gefühle ist mit dabei.Die Wandergruppe ist meiner Ansicht nach skurril und schräg.Auf jeden Fall ist es keine Hochleistungswandergruppe sondern es hat jeder mit sich selbst zu kämpfen.Da gibt es zwischenmenschliche Abgründe,Streitigkeiten,Eifersucht und kleine oder größere Pfeilspitzen.Die Story ist unterhaltsam und für mich kurzweilig zu lesen.Allerdings gibt es nach der Hälfte des Buches bis kurz vor dem Ende meiner Meinung nach einige zähflüssigere Abschnitte.Die Spannung fängt auch erst ganz minimal an aber mit der Zeit merkte ich eine gewisse Spannung die sich auch nicht mehr legte.Das Ende war für mich überraschend weil ich mit diesem Ausgang zu keiner Zeit gerechnet hatte.Während des lesen des Buches hätte ich am liebsten selbst meine Wanderschuhe geschnürt.Aber nicht nur für Wanderfreaks sondern auch für Krimifans ist die Story lesenswert und deshalb vergebe ich gerne vier Sterne.
Paislee Shaw gehört der Strickwarenladen "Cashmere Crush" in dem schottischen Ort Shire Nairn.Aber sie hat vor kurzem von ihrem Vermieter,Shawn Marcus,die Kündigung bekommen.Paislee fährt auf das Anwesen von Shawn's Mutter,Lady Leery, in der Hoffnung ihn dort anzutreffen.In dem parkähnlichen Garten findet Paislee die Leiche von Lady Leery's Neffe.Plötzlich tauchen viele Verdächtige und Paislee kann es nicht lassen selbst zu recherchieren.
Der Schreibstil ist leicht,bildhaft aber für mich nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung baut sich während des lesens langsam auf aber irgendwann blieb sie auf einer Höhe stehen.
Fazit:Ich habe den ersten Band nicht gelesen und bin recht gut in das Geschehen hinein gekommen.Zu Beginn hatte ich allerdings etwas Mühe die Namen und die dazugehörigen Personen auseinander zu halten da doch viele Charaktere mitspielen.Meiner Meinung nach ist der Schreibstil etwas hektisch weil die Sätze mir ab und zu abgehackt vorkamen.Daran musste ich mich etwas gewöhnen.Das in einem kleinen Dorf wie Shire Nairn geklatscht und getratscht wird muss ich eigentlich nicht erwähnen.Dafür ist auch der Strickclub bestens geeignet.Die Spannung erhöhte sich für mich nach dem ersten Drittel.Trotzdem gab es für mich die eine oder andere Länge weil sich die Story meiner Ansicht nach etwas zu viel um das Privatleben von Paislee dreht.Und gerade dieses Detail lässt keine richtige Spannung aufkommen.Die Autorin hat viele Nebenschauplätze kreiert da gehr der Krimi an sich etwas unter.Viele Szenen sind voller Emotionen aber für mich im ganzen war die Geschichte doch etwas kühl geraten.Da hat mir das gewisse Extra gefehlt.Dieser Cosy-Krimi aus Schottland umfasst 26 Kapitel.
Es ist das zweite Band einer bisher dreiteiligen Reihe.Das Buch ist in sich abgeschlossen.Meiner Meinung nach sollte der Leser das Vorgängerbuch auf jeden Fall kennen.Der Krimi ist schön und angenehm zu lesen aber so richtig bin ich nie in das Buch hineingekommen.Deshalb vergebe ich drei Sterne.
Privatdetektiv Jake Longly fährt mit seiner Exfreundin Nicole Jamison nach New Orleans.Dort erwachte Schauspieler Kirk Ford in seinem Bett neben der toten Collegestudentin Kristi. Er kann sich aber an nicht's erinnern.Nicole's Onkel,ein Filmproduzent,möchte dass Jake den Fall aufklärt.Aber das ist gar nicht so einfach denn Kristi ist die Nichte des hiesigen Mafiabosses der ihren Tod rächen will.
Der Schreibstil ist leicht,bildhaft und locker zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Thriller hinein.Die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu aber verläuft dann doch eher auf einer Linie.
Fazit:Ich kenne ja schon den ersten Band und dieser zweite fängt fast da an wo der erste Teil aufgehört hat. Es gibt auch einen Rückblick so dass ich wieder sehr gut in das Buch hinein gekommen bin.Jack Longly berichtet fast ausschließlich aus seiner Sichtweise.Dabei gibt er sich cool und sehr selbstbewusst aber auch äußerst sympathisch und humorvoll.Die einzelnen Kapitel sind recht kurz gehalten so kam mir die Story beim lesen kurzweilig vor.Das Flair New Orleans mit seinen schicken Bars,Restaurants und Cafés hat der Autor sehr gut eingefangen und beschrieben,dazu noch Stars aus Hollywood und ich war mittendrin im Geschehen.Und da beherrschen drei Wörter die Story:Wer,Wie,Warum?Dabei geht es um Drogen,harte Typen,Erpressung,Korruption und Machtspiele.Für mich ist dieser eher leichte Thriller eine Detektivgeschichte die von vielen Befragungen und Anschuldigungen lebt.Viel Action konnte ich in dieser Geschichte nicht finden dafür stehen die Befragungen im Vordergrund.Daher würde ich ich eher sagen dass dieser Thriller eher ein Krimi ist. Im letzten Drittel werden die Ermittlungen zwar komplex aber trotzdem hatte ich beim lesen immer eine vage Ahnung und das Ende war für mich vorhersehbar.Dieses Buch hat mich nicht gefesselt aber ich musste trotzdem immer weiterlesen weil ich dann doch wissen wollte wie die Story ausgeht.Dieser Thriller ist der zweite Band einer bisher dreiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.Wenn es sich ergibt sollte man meiner Meinung nach das Vorgängerbuch kennen.
In diesem Teil muss Sebastian erst gezwungen werden wieder unter Menschen zu gehen. Hat er doch einen schlimmen Schicksalsschlag erlitten.
In einem Frauenhaus finden sich Leichen und Hero Jarvis bittet Sebastian um Hilfe.
Natürlich finden sich auch wieder die altbekannten Nebenprotagonisten im Buch , wie Stalljunge Tom und der Doktor. So hat man als Leser immer einen guten Überblick, denn man ist mit den Ermittlungen immer genauso weit wie Sebastian. Falsche Fährten werden hier keine gelegt, der Fall entwickelt sich eher auf einen großen Showdown hin. Ich fand es sehr erfrischend, dass das Buch im London des Jahres 1812 spielt. Gibt es doch keinerlei Technik und alles läuft auf die gute alte Ermittlungsarbeit und Kombinationsgabe hinaus. Und ehrlich gesagt sind da Hero und Sebastian ein gutes Team.
Der Schreibstil ist der damaligen Zeit durchaus angepasst aber flüssig zu lesen, sehr routiniert und klar. Beschreibungen wechseln sich ab mit spannungsreicher Action, sodass der Spannungsbogen zwar Wellen schlägt aber das Buch nie langweilig ist.
Es geschieht etwas, was ich schon im vorherigen Band vermutet hatte und ich finde es toll, dass die Autorin scheibchenweise die Vergangenheit der Protagonisten aufarbeitet. Ich habe wieder problemlos in das Buch hineingefunden, da die Protagonisten so beschrieben sind, dass man sie schnell wiedererkennt, von einem Band zum nächsten. Ich empfehle die Bände in der Reihenfolge zu Lesen, da es die Spannung erhöht allerdings bin ich auch erst mit Band drei in die Serie eingestiegen und konnte mich dort problemlos orientieren. Die fehlende Technik ersetzen die Protagonisten mit jeder Menge Einfallsreichtum und dem guten alten" Wer kennt jemanden , der jemanden kennt...", Klasse, ein Buch mit einem toll ausgearbeiteten Kriminalfall, perfekt zum Entschleunigen und zum Eintauchen in eine Welt die der Unseren doch ziemlich fremd geworden ist. Ich könnte mich zum Beispiel jedes Mal aufregen über die Rolle, in die sich Frauen in der damaligen Zeit einfinden mussten, und obwohl ich Hero als nicht sehr sympathisch empfinde feiere ich sie in jedem Buch für ihren Mut und ihren Starrsinn. Und ich bin sehr gespannt, ob dieser Fall weitere Folgen haben wird *grins.
Fazit : Klare Leseempfehlung für Fans von historischen Krimis.
London 1811: In der alten Kirche St. Matthews of the Fields, nahe Westminster Abbey, wird die junge Schauspielerin Rachel York brutal ermordet aufgefunden. Eine am Tatort gefundene Pistole weist auf den Edelmann Sebastian St. Cyr als Täter hin. Um seine Unschuld zu beweisen, entzieht sich der Viscount der Strafverfolgung. Mit Hilfe seiner ehemaligen Geliebten Kat und dem Straßenjungen Tom macht er sich auf die Suche nach dem wahren Täter und sticht dabei in ein Wespennetzt von Erpressung, politischen Intrigen und verkommener Dekadenz.
Die Schatten von Westminster, ein Kriminalroman der britischen Schriftstellerin C.S. Harris hat ein atmosphärisches historisches Setting. Ihr Protagonist Sebastian St, Cyr, Viscount Devlin, wird zum Detektiv wider Willen, um seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen.
„Der neue Tag war angebrochen, aber die Dämmerung hatte kaum Wärme oder Licht mit sich gebracht. Sebastian Alistair St. Cyr, Viscount Devlin, der einzige noch lebende Sohn und Erbe des Earl of Hendon, lehnte sich mit den Schultern an den hohen Sitz seines Zweispänners, verschränkte die Arme vor der Brust und dachte an sein Bett.“
Vom bequemen gut betuchten Leben des Viscounts zum Morast der Londoner Hinterhöfe ist es mitunter nur ein kleiner Schritt. Sebastians einzigartige Begabung, ein besonders gut ausgeprägtes Seh- und Hörvermögen, sowie sein Geschick sich zu verkleiden und zu verstellen, hilft ihm immer wieder aus brenzligen Situationen.
Das historische Ambiente bringt die Autorin überzeugend rüber. Im Jahre 1811 stand England schon seit Jahren im Krieg mit Frankreich. Der regierende König ist alt, krank und verrückt. Sein Sohn soll als Regent eingesetzt werde. Die politische Welt in London ist in Aufruhr. Allianzen, Intrigen, Spionage sind an der Tagesordnung. Bald wird klar, dass die ermordete Rachel York viel mehr als nur ihren Körper, sondern auch einige brisante Informationen zu Markte getragen haben muss.
„Beweise für schmutzige kleine Geheimnisse aus dem Leben einflussreicher Männer können immer nützlich sein.“
Der historische Krimi ist spannend mit vielen Wirrungen und Wendungen erzählt - hie und da hätte die Handlung etwas gestrafft werden können – und lässt in ein düsteres London vergangener Tage eintauchen.
Die Autorin Maria Dries lässt ihren Commissaire Philippe Lagarde wieder einmal ermitteln. Die Ausgangslage ist wie immer: ein schwieriger Fall, oft sogar ein Cold Case und die örtliche Polizei braucht eine übergeordnete Unterstützung. Das ist ein ganz geschickter Schachzug der Autorin, so kann Lagarde in jedem Band in einer anderen Gegend ermitteln und das bietet immer wieder neue Schauplätze.
Dieses Mal führt ihn der Job an die Côte du Goëlo. Bei Sanierungsarbeiten in einer alten Abtei wurden Frauenskelette gefunden, 4 Skelette offensichtlich neueren Datums. Ein Medaillon, das bei einer Leiche liegt, führt auf die Spur von vier verschwundenen jungen Frauen, alle leicht geistig behindert und alle lebten im Heim Saint-Andrè.
Das Verschwinden der Frauen hat die Polizei damals nicht sonderlich in Aufregung versetzt, man ging von jungen Ausreißerinnen aus und stellte die Suche rasch ein. Ein wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, dass alle Opfer in staatlicher Obhut lebten.
Der Krimi ist sehr gradlinig erzählt und chronologisch erzählt. Bis auf zwei kleine Abschnitte, die in die Gedankenwelt des Täters führen, folgt die Handlung allein den Ermittlungen.
Verwunderlich wie leicht Lagarde nach langer Zeit ganz einfach Spuren findet, die den Beamten damals entgingen. Vielleicht kommt deshalb auch keine richtige Spannung auf, es wirkt sehr vorhersehbar und ein geübter Krimileser ist bald schon sehr viel weiter, als der Ermittler.
Die Autorin lässt viel Landschaft in ihre Frankreichkrimis einfließen, das ist eigentlich ganz schön, erinnert aber in der Art der Beschreibung ein wenig an Tourismusbroschüren. Genau wie die Beschreibungen der Mahlzeiten, die Lagarde in diversen Restaurants einnimmt, das geht fast nie ohne Aufzählung des kompletten Tagesmenüs. Maria Dries schreibt sehr routiniert und mir scheint, dass inzwischen – bis auf die wechselnden Einsatzorte – zu wenig neue Ideen Lagardes Abenteuer aufpeppen..
Leichte Krimikost mit Frankreich-Touch.
Agnes Plietsch eine ehemalige Lehrerin und der pensionierte Kriminalbeamte Enno Fritjoff aus dem Dorf Sommerstorf sind im Dorfverein und Häkelkreis tätig . Dort erfahren sie dass Heribert Heimerle bei einer Fahrradtour ums Leben kam . Alle gehen von einem Unfall aus , aber Agnes und Enno beginnen auf eigene Faust zu ermitteln . Ihre Wege führen die zwei immer wieder zur Witwe und deren Kindern . Zwei Wochen später brennt bei Heimerles der Anbau ...
Ich bin gleich sehr gut in den Krimi hinein gekommen . Die Protagonisten sind sehr sympathisch , Agnes und Benno sind zudem nett , freundlich und als Team unschlagbar . Die einzelnen Kapitel sind in Tage unterteilt und nicht allzu lang . Die Spannung nimmt stetig zu , so dass ich immer wieder weiterlesen musste . Dabei ist der Schreibstil flüssig , leicht und
zügig zu lesen .
Fazit : In diesem Buch gibt es viel Dorfklatsch und Tratsch so dass ich sehr schnell mit seinen Bewohner bekannt gemacht wurde . Da hieß es immer mal wieder : Aber das behältst du erst mal für dich . Sehr gut gefallen haben mir die Frauen aus dem Ort . Sie sind mit ihren Überlegungen fast immer ein gutes Stück der Polizei voraus . Zeitweise hatte ich das Gefühl ich bin Teil dieser Dorfgemeinschaft . Das hat die Autorin sehr gut mit ihrem Schreibstil umgesetzt . Dieser leichte Krimi ist kurzweilig und er sorgt für Spannung . Wer gerne Cosy -Krimis liest dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen .
Die Geister der Vergangenheit
Julius Reichert und Karl Heinz Winter gehört die Detektei Reichert und Winter.Der letzte Fall liegt hinter ihnen aber es häufen sich seltsame Vorkommnisse die bis in den letzten Fall hinein reichen:Wurde Matthew O'Connell von einem Auftragsmörder getötet?Und was hat sein Freund Moritz von Traun damit zu tun?Die Karten werden quasi neu gemischt und der Fall neu aufgerollt.
Der Schreibstil ist eher leicht,bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind ansprechend dargestellt.Die Protagonisten sind ansprechend dargestellt und die Spannung baut sich während des lesens langsam auf.
Fazit:Dieser Regionalkrimi der in Holtberg spielt beinhaltet relativ kurze 46 Kapitel.Meiner Ansicht nach sollte der Leser das Vorgängerbuch kennen da es keine Rückblenden dazu gibt.Da ich den ersten Teil kenne bin ich recht gut in das Geschehen hinein gekommen.Die Dialoge zwischen Reichert und Winter sind zum Teil amüsant zu lesen.Ich kann die zwei Detektive als etwas schusselig bezeichnen.Aber gerade dies macht die zwei sehr sympathisch.Dazu kommt dass die älteren Herren verschwägert sind.In dieser Story geht es um Schmiergelder,Erpressung und Drogen.Also alles was in einem spannenden Krimi dabei sein sollte.Auch für mich wurde die Story zunehmend spannender so dass ich an dieser Geschichte dran bleiben musste.Meiner Meinung nach ist die Story mal mehr mal weniger actionreich und kurzweilig zu lesen.Im letzten Drittel wird es sogar aufregend und da ist Hochspannung angesagt.Dieser Regionalkrimi hat mich sehr gut unterhalten und nach der ersten Hälfte des Buches wurde es für mich fesselnd.Dies ist der zweite Teil einer zweiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Mir gefiel dieser Krimi um ein vielfaches besser als das Vorgängerbuch und vergebe daher gerne fünf Sterne.
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