Der tote Berliner (Pech und Schwäfel 2)

Die Leiche eines Kölner Architekten ist auf der Schaufel eines Sandkippers gefunden worden. Maike Pech muss sich nicht nur mit dem ahnungslosen LKW Fahrer auseinandersetzen sondern auch mit achselzuckenden Bauarbeitern und Speditionskollegen.
Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.
Fazit: Dieser Regionalkrimi mit seinen 18 Kapiteln spielt sich wieder in Niederteerbach in der Nähe von Köln ab. Die Handlung spielt sich dieses mal zwischen Weihnachten und Neujahr ab. Die Story fängt fast dort an wo das Vorgängerbuch aufgehört hat. Diesesmal hat sich die Story auf den ersten drei Kapiteln für mich persönlich hingezogen was auch die Dialoge betraf. Danach wurde dies besser und der Krimi wurde spannender zu lesen. Die Szenen im Obduktionssaal sind meiner Ansicht nach nichts für schwache Nerven da der Autor sie sehr bildhaft und detailliert beschreibt. In dieser Story hat mir das witzige und humorvolle gefehlt. Die Atmosphäre ist auch etwas dichter gehalten als bei den zwei vorherigen Büchern. So ist dieses Buch deutlich ernster geschrieben und die Story ging mir zudem zu oft in das Privatleben von Maike und ihrer Schwägerin Zoe hinein. Ich finde dass es ein guter Krimi ist aber die ersten beiden Bände haben mir weitaus besser gefallen. Diese Story ist zwar kurzweilig geschrieben aber mir persönlich hat das gewisse Extra gefehlt. Zeitweise kam mir persönlich der Krimi sogar "kühler" und "glatter" vor da hat es mir an Gefühl gefehlt. Dies ist der dritte Band einer dreiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen Die Vorgängerbücher braucht der Leser nicht unbedingt zu kennen. Ich vergebe für diesen Regionalkrimi drei Sterne.
Es ist der erste Band einer Serie in deren Mittelpunkt Nathan Sutherland steht, Übersetzer und Britischer Honorarkonsul in Venedig. Meistens suchen ihn englische Touristen auf, die ihre Pässe verloren haben, oder einfach nach Restaurant- und Sightseeing-Tipps fragen. Doch eines Tages betrifft ein mr. Montgomery Nathans Büro und bittet ihm, ein Päckchen, für ihn einige Tage lang sicher im Safe aufzubewahren. Er werde es in einigen Tagen wieder abholen. Für diesen Gefallen, sehr gut auf das Päckchen aufzupassen, wird er 10.000 € erhalten. Nathan lehnt dennoch ab. Doch am nächsten Tag erhält er über Umwege das Päckchen wieder und er hat nicht die Wahl, es nicht anzunehmen. Neugierig geworden, öffnet er es und damit beginnen nicht nur für ihn lebensgefährliche Tage und die Frage, was es mit diesem antiquarischen Buch auf sich hat. Denn wäre es echt, wäre es eine Sensation auf dem und bald stellt sich heraus, dass mehrere Personen daran interessiert sind, um jeden Preis.
Eine spannende Geschichte, reizvoll auch deshalb, weil die Hauptperson Nathan und Ich-Erzähler dieser Geschichte, eben kein polizeilicher Ermittler ist, sondern mit der Hilfe von Freunden und Bekannten recherchiert. Gleichzeitig jedoch merkt man jeder Zeile an, dass der Autor tatsächlich in Venedig lebt und diese Stadt mit allen ihren Schattenseiten liebt. Großartige Beschreibungen der Stadt, der Architektur, der Sehenswürdigkeiten, Brücken, Palazzi, vor allem aber auch der von den Touristen bis jetzt unentdecken kleinen Gassen, versteckten Plätze, Lokale und der Menschen, die in dieser Stadt leben. Lesevergnügen mit Sehnsuchtseffekt.
(Gelesen im englischen Original, The Venetian Game)
Kriminalhauptkommissarin Maike Pech ist gerade einen Tag bei der Kripo Köln und schon gibt es eine Leiche - eingemauert in die Wand der Ausnüchterungszelle. Mit ihrer besten Freundin, Schwägerin und Rechtsmedizienerin Zoe Iyeke Schwäfel begibt sich Maike auf Mördersuche und die zwei Frauen werden dadurch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich während des lesens.
Fazit: Dieser Regionalkrimi spielt sich in dem kleinen Ort Niederteerbach in der Nähe von Köln ab und umfasst 15 Kapitel. Der Dialekt ist nicht vorhanden was mich nicht weiter gestört hat. Die Szenen im Obduktionssaal werden detailliert beschrieben was ich persönlich interessant fand. Die Story wird aufgelockert durch amüsante Dialoge so dass ich immer wieder mal lächeln musste. Maike Pech kam mir mit ihrer Art etwas zu kühl vor was sich aber nach und nach gab. Im letzten Drittel wurde sie mir immer sympathischer. Der Fall wird zunehmends komplexer und die Story nimmt immer wieder eine andere Wendung. So wurde der Krimi für mich persönlich kurzweilig und spannend zu lesen. Gerade auch nach der Hälfte des Buches. Zum Ende hin wird die Story sehr dramatisch und meiner Ansicht nach bewegend. Rätsel,Geheimnisse, Halbwahrheiten und Unausgesprochenes dieser Krimi hat mich überzeugen können zudem ist er unterhaltsam zu lesen und vergebe daher gerne vier Sterne.
Cover:
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Das Titelbild passt gut zu der Reihe. Durch die Gestaltung ergibt sich ein Wiedererkennungswert und die abgebildete Kapelle in leicht düsterer Atmosphäre passt gut zum Fall.
Inhalt:
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In Kilbane herrscht große Aufregung: Ein berühmtes Fotomodell heiratet. Doch inmitten der Hochzeitsvorbereitungen wird der Trauzeuge plötzlich tot aufgefunden - ermordet! Dummerweise findet man bei seiner Leiche die Polizeimütze von Macdara Flannery, dem Geliebten von Siobhán O'Sullivan. Das macht ihn zum Hauptverdächtigen und somit darf er eigentlich nicht ermitteln. Umso mehr Grund für Siobhán, auf eigene Faust den Mörder zu finden.
Mein Eindruck:
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Nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte, war ich auf die Fortsetzung sehr gespannt. Die Autorin bleibt ihrem Stil treu, das Dorfleben in Kilbane recht detailliert zu beschreiben, was zu Cosy Crime auch passt. In diesem Fall werden besonders irische Hochzeitsbräuche immer wieder thematisiert, was ich sehr interessant fand.
Zwar setzt der zweite Band nur wenige Zeit nach dem Ende des ersten Bandes der Reihe an und einige Fakten werden aufgegriffen, aber dennoch kann man den Fall auch ohne Vorkenntnisse lesen, die Handlung ist in sich abgeschlossen. Wie immer sind erst mal alle verdächtig und der Leser wird von einer falschen Fährte auf die nächste gesetzt. Von daher ist Carlene O'Connor ihrem Muster treu geblieben. Diesmal hält sich Siobhán jedoch mit direkten Anschuldigungen gegenüber den betreffenden Personen etwas zurück und denkt die Spuren zunächst für sich erst mal durch. Letztendlich tappt der Leser aber bis zur Auflösung im Dunkeln. Obwohl die Lösung etwas unerwartet daherkommt und es nicht einfach ist, nachzuvollziehen, warum Siobhán den Fall auf einmal lösen kann, hat mir das Ende gut gefallen.
Weiterhin nimmt auch die Liebesgeschichte zwischen Siobhán und Macdara Raum ein, jedoch zu meiner Freude deutlich weniger als im ersten Teil (dort hatte sie mich schon sehr genervt). Dennoch nervte mich manchmal, dass Macdara doch eher als trotteliger Polizist dargestellt wird, wie auch sein ermittelnder Kollege. Aber das ist für einen Cosy Crime mit einer Nicht-Polizistin als Ermittlerin ja häufig der Fall.
Auch wenn mit Siobháns Ermittlungsstil nicht völlig überzeugt hat, fand ich diesen Band deutlich besser ausgearbeitet und straffer erzählt als den ersten. Und auch Siobháns Geschwister sowie einige Dialoge fand ich wieder äußerst amüsant. Ich freue mich auf Teil 3.
Fazit:
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Ganz gute Fortsetzung der Reihe, wenngleich die Ermittlungen wieder sehr chaotisch waren - hat mich besser unterhalten als der erste Teil
Schon lange wollte die Zahnärztin Adele mal wieder zu ihrer Wahltante nach Venedig fahren. Irgendwie hat sie die Reise immer wieder verschoben. Endlich ist es soweit. Bei Paulines kleinem Palazzo angekommen erhält Adele die traurige Nachricht, dass Pauline einen Unfall hatte, den sie nicht überlebt hat. Dass Adele in Venedig zufällig ihren beiden Schulfreundinnen Chris und Biggi begegnet, ist nur ein kleiner Trost. Ihre Freundinnen hatten sich vorgenommen, den Renteneintritt fröhlich zu begehen. Allerdings wollen sie Adele gerne helfen. Adele glaubt nicht, dass Pauline, die sich trotz ihres hohen Alters guter Gesundheit erfreute, einfach bei einem Unfall gestorben ist.
Von Wien nach Venedig müssen sie reisen, um sich wieder zu begegnen. Adele geht so in ihrer Arbeit in der Ordination auf, die sie von ihrer Mutter übernommen hat, dass sie sich nicht so um die Freundschaften bemüht hat. Im ersten Moment auch unsicher, ob sie über das Wiedersehen freuen soll. Ihren Freundinnen scheint es ähnlich zu gehen. Dennoch beschließen sie, die paar Tage in Venedig gemeinsam zu verbringen. Dabei versuchen sie, die genaueren Umstände von Paulines Tod zu klären. Pauline war eine Kunstkennerin und Sammlerin. Könnte darin ein Grund für ein Verbrechen liegen?
Drei Freundinnen, die entgegen der Annahmen der Polizei nicht an einen natürlichen Tod glauben mögen. Drei Freundinnen, die sich lange nicht gesehen haben und die sich erstmal wieder finden müssen. Gemeinsam schwelgen sie in schönen Erinnerungen, einzeln denken sie auch an Erlebnisse, die nicht so schön waren. Das Rätsel um die Todesumstände von Pauline verlieren sie nicht aus den Augen. Besonders Adele, die Paulina kannte, lässt es nicht los. Ein interessanter Roman um Frauenfreundschaft, Kunst und die Frage, was man beim Eintritt ins Rentenalter vom Leben erwartet. Nicht weich gezeichnet, sondern ehrlich und glaubhaft werden die Gedanken und Gefühle der drei Frauen geschildert. Da kann man sich manchmal direkt wiederfinden. Auch wenn der Zufall gelegentlich etwas strapaziert wird, so liest man dennoch gerne vom Schicksal von Pauline. Und auch die Geschichten der drei Freundinnen wirken lebensnah und ihre Suche nach Paulines Mörder fesselt.
Die Zahnärztin Adele ist in Venedig weil ihre Wahltante, eine reiche Kunstsammlerin, sie nochmals sehen möchte. In ihrem Palazzo wird Adele mit deren Tod konfrontiert. Angeblich soll es sich um einen Unfall handeln. Kurz darauf trifft Adele ihre alten Schulfreundinnen Chris und Biggi durch Zufall in Venedig. Die Frauen glauben nicht an einen Unfall und ihre Recherchen führen zu einem armenischen Kloster auf der Insel San Lazzaro.
Der Schreibstil ist sehr leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und passen sehr gut in das Buch hinein. Die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu bleibt dann aber auf einer gewissenHöhe stehen.
Fazit: Die 25 Kapiteln werden in diesem Krimi in drei Teile aufgeteilt. Die Handlung spielt sich in Venedig ab und von dort bekam ich sehr viel zu lesen. Diese Szenen kamen mir persönlich mit der Zeit langgezogen vor. Aber auch Wien wird immer wieder erwähnt und spielt eine größere Rolle. Die Story wird aus Sichtweise der verschiedenen Charakteren erzählt. Meiner Meinung nach sind es zwei Handlungsstränge die eine spielt sich in unserer heutigen Zeit ab, die andere geht in die Vergangenheit hineinreicht und der liest sich meiner Ansicht nach eher wie ein Roman. So wurde die Story für mich komplex zu lesen. Da die drei Freundinnen um die sechzig sind kommt auch schon mal das eine oder andere "Zipperlein" dazu. Gerade diese Natürlichkeit macht und nicht das Perfekte macht die Protagonisten sympathisch. Die Liebe darf in dieser Story auch nicht fehlen aber mir persönlich wsr es zuviel davon. An diesen Stellen wurde es dann romantisch. Es wird gut gegessen, gespeist und gekocht. So hat dieser Cosy-Krimi einiges zu bieten aber gefesselt hat er mich leider nicht. Für mich persönlich gab es dann doch zu viele Längen. Das Flair Venedig's hat die Autorin sehr gut eingefangen und umgesetzt. Immer mal wieder hatte ich das Gefühl mittendrin zu stehen. Die Story bei der es sich unter anderem auch um Bilder dreht ist meiner Meinung unterhaltsam aber leider bin ich nicht richtig in das Geschehen hinein gekommen. Ich vergebe für dieses Buch drei Sterne.
Klappentext:
Kleos Henry Mehlos und Joanna Santow von der Hyde Park Agency sind eingeladen auf Lansdowne Manor in Wimbledon. Der Chef eines hoch bewerteten Start-up-Unternehmens stellt ein sensationelles digitales Produkt vor. Mitten in seiner Key Note stirbt er live unter den Augen von Millionen Zuschauern aus dem Internet. Auf dem prächtigen Herrensitz mit Ballsaal, Park und Wintergarten ermitteln Mehlos & Santow zwischen Lordschaften, Influencern und exzentrischen Persönlichkeiten. Alle haben etwas zu verbergen. Und welche Rolle spielt der Butler? Für Gentleman Mehlos und die hinreißende Santow werden die zwei Tage auf Lansdowne zu einer Spurensuche voller Geheimnisse und Überraschungen – oder wie sie selbst sagen würden: »Sind Sie sicher, dass Anagramme wichtig sind, Mehlos?« »Elementar, Santow.«
Über den Autor (Quelle: haukeschlueter.de):
Hauke Schlüter studierte Wirtschaftsingenieurwesen, Philosophie, Architektur und Kunstgeschichte und schlug eine Berufslaufbahn im Marketing ein. Seit 30 Jahren schreibt er Sachbücher und Belletristik, teils unter Pseudonym. Seine Leidenschaft fürs Schreiben geht jedoch schon in die Schulzeit zurück. Er hat zweitweise in London, Frankreich und Luxemburg gelebt; jetzt hat er seinen Wohnsitz in Bad Homburg vor der Höhe.
Persönlicher Eindruck:
Die Voraussetzungen des geschilderten Mordfalls ähneln stark denen von Agatha Christies Mord im Orient Express: Eine geschlossene Gesellschaft, niemand kann sich nach der Tat absetzen, und jeder scheint ein Motiv zu haben. Allerdings ist das Haus zumindest teilweise hochtechnisiert, sodass keiner sich irgendwo unbeobachtet fühlen kann. So entsteht eine zusätzliche Beklemmung, die im krassen Gegensatz zu dem Luxus steht, den die Beteiligten genießen.
Spaß macht das Entwicklerduo, bestehend aus Kleos Mehlos, der aus wohlhabendem Hause stammt und sich mit seiner Agentur eine Aufgabe sucht, und der taubstummen Joanna Santow, die auf der Suche nach ihrer Herkunft ist. Neben der gemeinsamen Arbeit verbindet sie auch ein Hauch von Romanze, die immer wieder mal in einzelne Situationen reinspielt. Bei allen Unterschieden wissen sie sich zu nehmen und geben sich immer wieder die richtigen Stichworte.
Fazit:
Gute Mischung aus Spaß und Spannung.
Die fünfzigjährige Charlotte möchte einen Neuanfang wagen und so zieht sie von Paris in den kleinen Ort Bourguet. Charlotte lebt sich sehr gut in das Dorfleben ein und als auf dem berühmten Weinfest Jeanne nach einem Glas Rosé tot zusammenbricht beginnt Charlotte selbst an zu ermitteln. Die örtliche Gendarmerie sieht das natürlich nicht so gerne.
Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und passen sehr gut in das Geschehen hinein. Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.
Fazit: Dieser Krimi mit seinen 28 Kapiteln spielt sich in der Gascogne ab und zwar in dem beschaulichem Ort Bourguet. Die Story wird aus Sicht von Charlotte erzählt, einer Deutsch - Französin. Sie ist mir im Laufe des Buches immer sympathischer geworden aber Hauptkommissar Lacassagne ist mir ans Herz gewachsen. Ich konnte sofort das französische Flair spüren dabei spielen auch die Weinberge, der Wein und die Umgebung eine große Rolle. Die Atmosphäre ist eher leicht und so ist meiner Meinung nach das Buch ein Wohlfühlkrimi. Die Story ist mit feinem Humor angereichert und mit Spannung garniert. So hat mir das Lesen Spaß gemacht und die Geschichte war für mich persönlich amüsant und unterhaltsam. In der ersten Hälfte des Buches liest sich meiner Meinung nach die Story eher wie ein Roman aber danach wird es aufregend und spannend. Für mich gab es eine große Frage: Wer hat Jeanne umgebracht? Die Auflösung gab es dann aber erst zum Schluss. Dieser sympathische Cosy-Krimi hat mich überzeugt und vergebe daher gerne fünf Sterne.
Ashton Foley ist zurück in seinem Heimatdorf Saxford St. Peter. Früher war er ein jugendlicher Kleinkrimineller,Gauner und Draufgänger heute ist er ein berühmter Innenarchitekt. Auch Eve Mallow kann sich von seinem Charme überzeugen. Fast jedes Haus öffnet ihm die Türen. Wenig später wird er tot in der Nähe von Eve's Haus gefunden. War es eine Eifersuchtstat oder hat der Mord etwas aus Foley's Vergangenheit zu tun? Eve Mallow fängt an zu recherchieren.
Der Schreibstil ist eher ruhig, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung blieb meiner Ansicht nach während des lesens auf einer Höhe stehen.
Fazit: Dieser Cosy-Krimi beinhaltet 40 Kapitel. Zu Beginn hatte ich etwas Probleme in das Geschehen hineinzukommen was dann im Lauf des ersten Drittes besser wurde. Da ich das Vorgängerbuch nicht kenne fand ich es schade dass es keine Rückblende gab. Die Story ist sehr detailliert geschrieben so dass sie sich für mich zwischendurch etwas hinzog. Meiner Meinung nach ist die Geschichte eher ein klein wenig kühl und glatt da hätte ich mir etwas mehr Gefühl erwartet. Da gab es dann meiner Meinung nach auch kaum Höhen und Tiefen. In so einem kleinen Dorf ist natürlich viel Tratsch und Klatsch im Umlauf. Nach dem ersten Drittel wurde es dann spannender und es kommen viele Fragen auf und die Eve fast allen Dorfbewohnern stellt. Dabei geht es die meiste Zeit um die Vergangenheit des Toten. Zwar ist das auf eine gewisse Art auch aufregend aber es gab dazwischen kaum Aktionen dafür aber im letzten Drittel. So dehnte sich dieser Cosy-Krimi für mich dann doch in die Länge. Ich persönlich finde dass es ein unterhaltsamer und guter Cosy-Krimi ist in den ich aber leider nie richtig hinein gekommen bin. Was ich sehr schade fand. Es ist der zweite Band dieser Reihe. Er ist in sich abgeschlossen und der Leser braucht nicht das Vorgängerbuch zu kennen. Ich vergebe drei Sterne.
Mel und Angie sind besten Freundin und haben zusammen eine Cup-Cake Bäckerei das "Fary Tale Cupcakes" in der Altstadt von Scottsdale. Die zwei möchten an Valentinstag einen Backkurs für Paare anbieten. Auch Mel's Mutter,Joyce,freut sich denn sie hat zum ersten Mal seit 35 Jahren wieder ein Date!Aber sie findet den reichen Baxter Malloy tot im Pool. Für die Polizei steht fest dass Mel's Mutter zu den Verdächtigen gehört. Die zwei Freundinnen fangen an in Baxter's Vergangenheit zu forschen.
Der Schreibstil ist sehr leicht und zügig zu lesen. Die Protagonisten sind äußerst sympathisch dargestellt und die Spannung baut sich während des lesens langsam auf.
Fazit:Dieser Cosy-Krimi umfasst 24 Kapitel. Zu Beginn des Buches hatte ich vor allem Bonbonfarben vor dem Auge.Zuckerglasur, Buttercreme, Zucker oder Zuckerstreusel - wer kann da schon widerstehen? Die ersten zwei Kapitel haben sich meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen. Danach wurde es auf jeden Fall besser. Mit der Zeit merkte ich dass es ein leichter Krimi ist der mir beim lesen sehr oft ein Schmunzeln entlockte und manchmal musste ich sogar auch lachen. Mir gefiel Joyce richtig gut. Sie ist unglaublich sympathisch so dass ich sie gleich in mein Herz geschlossen hatte. Die Story ist ein wenig chaotisch, die Charaktere etwas skurril und das ganze Buch mit viel Wärme geschrieben. Nebenbei gibt es noch zusätzlich (k)eine Liebesgeschichte so hat dieser Cosy-Krimi alles was ein leichter Krimi braucht. Für mich persönlich war die Story kurzweilig und unterhaltsam zu lesen und vergebe daher gerne fünf Sterne. Im Anschluss gibt es noch ein paar Rezepte für Cupcakes. Dies ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Das Vorgängerbuch braucht der Leser nicht unbedingt zu kennen.
Hinsetzen, Zurücklehnen und die Story genießen
In Niederteerbach ist Karneval angesagt. In der einzigsten Pension im Ort liegt ein toter Berliner in einem der Zimmer. Kriminaloberkommissarin Maike Pech und die Rechtsmedizienerin und Schwägerin Zoe Iyeke Schwäfel ermitteln zusammen länderübergreifend mit einem Berliner.
Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein und sind sehr sympathisch .Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.
Fazit: Dieser Regionalkrimi umfasst 16 Kapitel und spielt sich wie sein Vorgängerbuch in Niederteerbach ab. Der kleine Ort liegt in der Nähe von Köln. Ich bin sehr gut in diesen Regionalkrimi hinein gekommen. Ich kenne das Vorgängerbuch und so waren mir die Hauptprotagonisten bestens bekannt. Mit ihrer eher spröden und trockenen Art ist mir Maike Pech nicht immer ganz so sympathisch aber in diesem Teil hat sie mich überzeugt. Die Atmosphäre ist meiner Meinung nach eher locker und leicht so dass ich etliche male schmunzeln und lächeln musste. Ich finde dass dieser Krimi spannend ist da es auch in die ehemalige DDR geht ins Jahr 1988. Das ehemalige Gefängnis Hoheneck spielt dabei eine größere Rolle. Die Story selbst ist zwischendurch etwas skurril dazu kommen die zum Teil schrägen Charaktere. Alles in allem ist es ein liebenswerte und ansprechende Cosy-Krimi bei dem es auch spannungsreich zugeht. Dies ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt das Vorgängerbuch zu kennen. Es gibt aber keine Rückblenden zum ersten Band.
Dieser Regionalkrimi hat mich wieder überzeugen können zudem ist er kurzweilig und unterhaltsam geschrieben. Er zählt zu meinen Lesehighlights und vergebe daher gerne fünf Sterne.
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