Der tote Berliner (Pech und Schwäfel 2)

Kriminalhauptkommissarin Maike Pech ist gerade einen Tag bei der Kripo Köln und schon gibt es eine Leiche - eingemauert in die Wand der Ausnüchterungszelle. Mit ihrer besten Freundin, Schwägerin und Rechtsmedizienerin Zoe Iyeke Schwäfel begibt sich Maike auf Mördersuche und die zwei Frauen werden dadurch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich während des lesens.
Fazit: Dieser Regionalkrimi spielt sich in dem kleinen Ort Niederteerbach in der Nähe von Köln ab und umfasst 15 Kapitel. Der Dialekt ist nicht vorhanden was mich nicht weiter gestört hat. Die Szenen im Obduktionssaal werden detailliert beschrieben was ich persönlich interessant fand. Die Story wird aufgelockert durch amüsante Dialoge so dass ich immer wieder mal lächeln musste. Maike Pech kam mir mit ihrer Art etwas zu kühl vor was sich aber nach und nach gab. Im letzten Drittel wurde sie mir immer sympathischer. Der Fall wird zunehmends komplexer und die Story nimmt immer wieder eine andere Wendung. So wurde der Krimi für mich persönlich kurzweilig und spannend zu lesen. Gerade auch nach der Hälfte des Buches. Zum Ende hin wird die Story sehr dramatisch und meiner Ansicht nach bewegend. Rätsel,Geheimnisse, Halbwahrheiten und Unausgesprochenes dieser Krimi hat mich überzeugen können zudem ist er unterhaltsam zu lesen und vergebe daher gerne vier Sterne.
Cover:
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Das Titelbild passt gut zu der Reihe. Durch die Gestaltung ergibt sich ein Wiedererkennungswert und die abgebildete Kapelle in leicht düsterer Atmosphäre passt gut zum Fall.
Inhalt:
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In Kilbane herrscht große Aufregung: Ein berühmtes Fotomodell heiratet. Doch inmitten der Hochzeitsvorbereitungen wird der Trauzeuge plötzlich tot aufgefunden - ermordet! Dummerweise findet man bei seiner Leiche die Polizeimütze von Macdara Flannery, dem Geliebten von Siobhán O'Sullivan. Das macht ihn zum Hauptverdächtigen und somit darf er eigentlich nicht ermitteln. Umso mehr Grund für Siobhán, auf eigene Faust den Mörder zu finden.
Mein Eindruck:
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Nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte, war ich auf die Fortsetzung sehr gespannt. Die Autorin bleibt ihrem Stil treu, das Dorfleben in Kilbane recht detailliert zu beschreiben, was zu Cosy Crime auch passt. In diesem Fall werden besonders irische Hochzeitsbräuche immer wieder thematisiert, was ich sehr interessant fand.
Zwar setzt der zweite Band nur wenige Zeit nach dem Ende des ersten Bandes der Reihe an und einige Fakten werden aufgegriffen, aber dennoch kann man den Fall auch ohne Vorkenntnisse lesen, die Handlung ist in sich abgeschlossen. Wie immer sind erst mal alle verdächtig und der Leser wird von einer falschen Fährte auf die nächste gesetzt. Von daher ist Carlene O'Connor ihrem Muster treu geblieben. Diesmal hält sich Siobhán jedoch mit direkten Anschuldigungen gegenüber den betreffenden Personen etwas zurück und denkt die Spuren zunächst für sich erst mal durch. Letztendlich tappt der Leser aber bis zur Auflösung im Dunkeln. Obwohl die Lösung etwas unerwartet daherkommt und es nicht einfach ist, nachzuvollziehen, warum Siobhán den Fall auf einmal lösen kann, hat mir das Ende gut gefallen.
Weiterhin nimmt auch die Liebesgeschichte zwischen Siobhán und Macdara Raum ein, jedoch zu meiner Freude deutlich weniger als im ersten Teil (dort hatte sie mich schon sehr genervt). Dennoch nervte mich manchmal, dass Macdara doch eher als trotteliger Polizist dargestellt wird, wie auch sein ermittelnder Kollege. Aber das ist für einen Cosy Crime mit einer Nicht-Polizistin als Ermittlerin ja häufig der Fall.
Auch wenn mit Siobháns Ermittlungsstil nicht völlig überzeugt hat, fand ich diesen Band deutlich besser ausgearbeitet und straffer erzählt als den ersten. Und auch Siobháns Geschwister sowie einige Dialoge fand ich wieder äußerst amüsant. Ich freue mich auf Teil 3.
Fazit:
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Ganz gute Fortsetzung der Reihe, wenngleich die Ermittlungen wieder sehr chaotisch waren - hat mich besser unterhalten als der erste Teil
"Verschwiegenheit ist Macht. Niemand kann dir zerstören, wovon er nichts weiß." (quotelia)
Im Bayrischen Wald wird die Leiche des 11-jährigen Benedikt Richter gefunden. Zuvor wurde von Kameraden gehänselt und ist darum als Mutprobe für die Gang in den Wald gelaufen, in den er eigentlich nicht gehen soll. Man findet seine brutal zugerichtete Leiche dann an einen Baum genagelt. Hauptkommissarin Katja Strömer vom LKA München kennt die Region gut und wird auf den Fall angesetzt. Als sie jedoch die Fotos des toten Benedikts sieht, kommen ihr die Bilder von damals wieder hoch. Den vor Jahren wurde ihre Schwester Lisa und neun weitere Kinder auf ähnliche Weise verstümmelt und getötet. Aber das kann doch unmöglich derselbe Täter sein oder haben sie es mit einem Nachahmungstäter zu tun? Erste auffällige Merkmale sind die Nähte, mit denen er Mund zugenäht wurde und die nicht so akkurat sind wie bei den damaligen Opfern. Deshalb ist für sie schnell klar, dass es nicht der Täter von damals ist. Doch warum tötet er auf ähnliche Weise, kennt er den Mörder von früher? Auf der Suche nach dem Täter wird Katja von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Die bringt immer mehr zum Vorschein und sie dadurch selbst in große Gefahr.
Meine Meinung:
Klappentext und Cover haben mich neugierig auf diesen Thriller gemacht. Der Schreibstil ist eingängig, flüssig, spannend und absolut fesselnd in mehrere Kapitel eingeteilt. Schon zu Beginn finde ich es unheimlich, Bastian auf den Weg in den Wald zu begleiten. Denn so dunkle Wälder haben immer etwas Unheimliches an sich und ich kann verstehen, das die Gang dies als Mutprobe benutzt. Sie konnten ja nicht ahnen, dass sich in diesen Wäldern schon wieder ein Mörder austobt und Kinder und Jugendliche tötet. Ähnlich wie vor vielen Jahren ist seine Vorgehensweise recht brutal. Er tötet mit mehreren Stichen, näht teils den Mund zu, entfernt die Augen und verstümmelt so seine Opfer. Dabei wird seine Brutalität von Opfer zu Opfer extremer, sodass er sich in einem regelrechten Rausch auslebt. Warum tut er das und wie sucht er seine Opfer aus, das muss Kommissarin Katja Strömer schnellstens herausfinden. Den er tötet, immer schneller und brutaler und selbst sie gerät fast in seine Falle, kann sich jedoch noch rechtzeitig befreien. Das Debüt der Autorin ist ihr wirklich großartig gelungen. Ich habe bis fast zum Schluss keine Ahnung, warum und wer der eigentliche Täter von damals war und wer es heute ist. Erst mit den Einblicken in Katjas Vergangenheit wird die Auflösung immer klarer und unfassbarer. Am Ende bin ich fassungslos, zu was Familien fähig sind und wie durch ihr Schweigen so vielen Familien geschadet wurde. Krass fand ich dabei Katjas Familie, dessen Identität man erst im Laufe des Buchs erfasst. Gut gefallen haben mir außerdem die Charaktere. Allen voran die toughe Kommissarin Katja, die selbst durch ihr Trauma von damals noch immer beeinträchtigt ist. Kommissar Matthias Wagner kennt sie von früher als pickligen, schlaksigen Aufschneider. Doch selbst wenn Katja dieses alte Bild noch von ihm hat, entwickelt er sich wirklich positiv als ebenbürdiger Partner an ihrer Seite. Das die beiden mit der Zeit mehr empfinden als nur Kollegen, fand ich passend. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Die Andeutungen am Ende lassen auf weitere Bücher hoffen.
Mel und Angie sind besten Freundin und haben zusammen eine Cup-Cake Bäckerei das "Fary Tale Cupcakes" in der Altstadt von Scottsdale. Die zwei möchten an Valentinstag einen Backkurs für Paare anbieten. Auch Mel's Mutter,Joyce,freut sich denn sie hat zum ersten Mal seit 35 Jahren wieder ein Date!Aber sie findet den reichen Baxter Malloy tot im Pool. Für die Polizei steht fest dass Mel's Mutter zu den Verdächtigen gehört. Die zwei Freundinnen fangen an in Baxter's Vergangenheit zu forschen.
Der Schreibstil ist sehr leicht und zügig zu lesen. Die Protagonisten sind äußerst sympathisch dargestellt und die Spannung baut sich während des lesens langsam auf.
Fazit:Dieser Cosy-Krimi umfasst 24 Kapitel. Zu Beginn des Buches hatte ich vor allem Bonbonfarben vor dem Auge.Zuckerglasur, Buttercreme, Zucker oder Zuckerstreusel - wer kann da schon widerstehen? Die ersten zwei Kapitel haben sich meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen. Danach wurde es auf jeden Fall besser. Mit der Zeit merkte ich dass es ein leichter Krimi ist der mir beim lesen sehr oft ein Schmunzeln entlockte und manchmal musste ich sogar auch lachen. Mir gefiel Joyce richtig gut. Sie ist unglaublich sympathisch so dass ich sie gleich in mein Herz geschlossen hatte. Die Story ist ein wenig chaotisch, die Charaktere etwas skurril und das ganze Buch mit viel Wärme geschrieben. Nebenbei gibt es noch zusätzlich (k)eine Liebesgeschichte so hat dieser Cosy-Krimi alles was ein leichter Krimi braucht. Für mich persönlich war die Story kurzweilig und unterhaltsam zu lesen und vergebe daher gerne fünf Sterne. Im Anschluss gibt es noch ein paar Rezepte für Cupcakes. Dies ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Das Vorgängerbuch braucht der Leser nicht unbedingt zu kennen.
Emilia und Piet sind ein Ehepaar und Schriftsteller.Unter ihrem Pseudonym Emily Anderson veröffentlichen die beiden Kriminalromane.Nele,eine Freundin des Ehepaars,bittet Emilia und Piet um Hilfe da ihre Mutter umgebracht wurde.Kommissar Grimm hält nichts davon dass sich das Autorenduo einmischt im Gegensatz zu seinem jüngeren Kollegen Sommerfeld der sogar ein erklärter Fan von Emily Anderson ist.
Der Schreibstil ist leicht,eher ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein und die Spannung erhöht sich während des lesens.
Fazit:Die Handlung spielt sich in Nordfriesland ab.Die Story fängt am 14.September in St.Peter Ording an und hört am 20.September in Husum auf.Über den Kapiteln sind jeweils schwarz-weiße Illustrationen gezeichnet.Der Krimi wird aus Sichtweise der verschiedenen Charakteren erzählt und die Atmosphäre kam mir dabei persönlich zeitweise kühl vor.Da hätte ich mir etwas mehr Gefühl gewünscht.In dieser Story geht es um einen Bauskandal auf Sylt aber auch um eine sehr hohe Erbschaft und einem Mutter-Tochter Konflikt.So wurde die Story für mich komplex.Meiner Meinung nach beherrscht das Autorenduo mit ihren Ermittlungen die Szenerien und nicht die Kommissare.Wobei mir gerade dies im ersten Drittel ein klein wenig gestört hatte.Dieser Regionalkrimi "lebt" von den Fragen und Nachforschungen der Ermittler.Die Story ist daher unblutig und ruhig zudem mit viel Lokalkolorit.So kam es dass ich mich immer öfter während des lesens fragte wer jetzt eigentlich erbt.Nach der Hälfte des Buches wurde es dann spannender für mich weil sich die Ermittlung plötzlich in eine andere Richtung dreht.Den Schluss hätte ich zu Beginn des Buches so nicht kommen sehen da hatte ich ein komplett anderes Ende erwartet.Im Anschluss gibt es noch ein kleines Lexikon norddeutscher Begriffe.Meiner Ansicht nach ist es ein eher gemütlicher Regionalkrimi der für entspannte Lesestunden sorgt.Es ist der erste Teil einer zweiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Ich vergebe gerne vier Sterne.
Die Wurzel des Bösen?
"Dein ist die Macht" ist der zweite Band der "Dorothea - Keusch- ermittelt Reihe").
Die Autorin Maria Höfle lebt und arbeitet als Lehrerin in Kufstein/Tirol.
Der Debutroman " Dein ist die Schuld" hat schon viele Leser begeistert.
Inhalt:
Die Polizistin Dorothea Keusch wird mit einem Mordfall konfrontiert, mit dem sie eigentlich überhaupt nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Ihre unkonventionelle Art und ihr Sinn nach Gerechtigkeit lassen ihr keine Wahl - sie wird alles auf´s Spiel setzen, um das Rätsel aufzulösen.
Was wird bleiben?
Mein persönlicher Eindruck
Ich halte die Taschenbuch-Ausgabe in der Hand. Durch seine Coverbild-Kreation verbindet sich dieses Buch mit seinem Vorgänger.
Wieder sehen wir ein Standbild umgeben von blauem Himmel. Das etwas mystisch Anmutende lässt den Betrachtenden an Regionalkrimi als Genre denken, und liegt damit völlig richtig.
Erzählstil:
Der flüssig lesbare Schreibstil nutzt seine Artikulation das Beschriebene in Bildform, bei dem Leser zu manifestieren. Die Konstruktion von Handlung, Ermittlungsergebnissen und persönlichen Interaktionen, lassen den Leser bis zum Finale, - "im Dunkeln".
Das typische: "Who´s done it" wurde sehr gut zur Leserbindung eingebaut. Immer wieder auftretende Wendungen lassen den Leser spekulieren und mental wie emotional an den Ermittlungen, teilnehmen.
Personen:
Alle Personen werden sehr detailliert und bildlich "vorstellbar" erzählt.
Auch die Emotionen Einzelner, helfen bei dem Lesenden eine genaue Vorstellung aller Protagonisten, zu etablieren.
Spannung:
Die Spannung in diesem Buch liegt bei dem, was nicht gesagt oder offenkundig ist.
Ein paar weitere eingestreute Twists hätten der Geschichte noch mehr Momentum, verleihen können.
Über die gesamte Buchlänge bleiben die Lösungen und Motive bis zum Finale, reine Spekulation.
Finale:
Die gesamte Geschichte wird zusammengeführt und logisch miteinander verknüpft.
Die finale Lösung hat mich überraschen können. Es hat mich gefreut, dass trotz der "Nähe" zu den Protagonisten, einiges so überraschend und logisch zum Ende präsentiert wurde.
Zusammenfassung:
Dieser Roman ist in vielen Bereichen sehr typisch kreiert worden. Obwohl es sich um einen weiteren Band einer Reihe handelt, ist es möglich dieser Geschichte zu folgen und zu verstehen.
Der gute sprachliche und logische Aufbau hinterlassen beim Leser ein durchweg positives Leseerlebnis.
Fazit:
Von mir gibt es sehr gute 4 *Lesesterne.
Es gelang der Autorin einen Regional - Krimi mit einer sehr symphatischen und "eigenen" Protagonistin zu entwickeln.
Für die Folgebände würde ich mir noch weitere individuell gestrickte Protagonisten in dem Umfeld von Dorothea Keusch wünschen.
ISDN: 978-3492502733
Verlag: Piper
Formate: elektr., Taschenbuch
Veröffentlichung: 30.09.2021
Vielen Dank für das Leseexemplar!
Hinsetzen, Zurücklehnen und die Story genießen
In Niederteerbach ist Karneval angesagt. In der einzigsten Pension im Ort liegt ein toter Berliner in einem der Zimmer. Kriminaloberkommissarin Maike Pech und die Rechtsmedizienerin und Schwägerin Zoe Iyeke Schwäfel ermitteln zusammen länderübergreifend mit einem Berliner.
Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein und sind sehr sympathisch .Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.
Fazit: Dieser Regionalkrimi umfasst 16 Kapitel und spielt sich wie sein Vorgängerbuch in Niederteerbach ab. Der kleine Ort liegt in der Nähe von Köln. Ich bin sehr gut in diesen Regionalkrimi hinein gekommen. Ich kenne das Vorgängerbuch und so waren mir die Hauptprotagonisten bestens bekannt. Mit ihrer eher spröden und trockenen Art ist mir Maike Pech nicht immer ganz so sympathisch aber in diesem Teil hat sie mich überzeugt. Die Atmosphäre ist meiner Meinung nach eher locker und leicht so dass ich etliche male schmunzeln und lächeln musste. Ich finde dass dieser Krimi spannend ist da es auch in die ehemalige DDR geht ins Jahr 1988. Das ehemalige Gefängnis Hoheneck spielt dabei eine größere Rolle. Die Story selbst ist zwischendurch etwas skurril dazu kommen die zum Teil schrägen Charaktere. Alles in allem ist es ein liebenswerte und ansprechende Cosy-Krimi bei dem es auch spannungsreich zugeht. Dies ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt das Vorgängerbuch zu kennen. Es gibt aber keine Rückblenden zum ersten Band.
Dieser Regionalkrimi hat mich wieder überzeugen können zudem ist er kurzweilig und unterhaltsam geschrieben. Er zählt zu meinen Lesehighlights und vergebe daher gerne fünf Sterne.
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