Zerrspiegel
Das Leben einer Familie wird in diesem fesselnden Thriller auf den Kopf gestellt. Nichts für zarte Gemüter, sondern für Fans der härteren Gangart.
Inhalt:
Die neunzehnjährige Jazz führte bis zu dem Tag, an dem Mutter und Schwester spurlos verschwinden, ein normales Leben, wobei sie dank einer Krankheit Schwierigkeiten hat mit anderen Menschen richtig umzugehen und lieber ihr Glück im Zählen aller möglichen Dinge sucht. Anscheinend hat der Täter es auf ihre Familie abgesehen, ohne dass sie sich einen Grund dafür denken kann. Sie muss sich auf ein Katz- und Mausspiel mit dem geheimnisvollen Fremden einlassen, um dem Täter auf die Spur zu kommen.
Setting und Stil:
Jazz wohnt in Oberndorf und man bekommt ein bisschen was mit von Land und Leuten. Hauptsächlich spielen die kurzen Kapitel jedoch in geschlossenen Räumen, so dass die Charaktere und ihre Handlungen im Vordergrund stehen.
Die Handlung wird aus Jazz' Sicht und der des Täters erzählt, so dass man immer direkt am Geschehen ist und miträtseln kann, während sich das psychische und physische Kräftemessen um einen herum entfaltet.
Charaktere:
Die Charaktere werden von Katja Montejano hervorragend in Szene gesetzt und es fällt leicht, sich in sie zu versetzen und mit ihnen zu fiebern und zu leiden. Vor allem Jazz wächst schnell ans Herz und ist dank ihrer Eigenheiten einfach einmalig.
Ihr gegenüber steht ein geheimnisvoller Täter, über dessen Taten wir viel erfahren, ohne ihm selbst näher zu kommen. Seine Härte und Kompromisslosigkeit gepaart mit nur einem Ziel machen ihn zu einer tödlichen Bedrohung, die aus allen Richtungen zuschlagen kann.
Drum herum gibt es Freunde und Verwandte, die ebenfalls nicht sicher sind und die sich gemeinsam mit Jazz auf den Weg machen, den Albtraum zu beenden.
Geschichte:
Die Geschichte wird dank der kurzen Abschnitte rasend schnell vorangetrieben. Der Einblick in die Psyche des Täters garantiert ein bedrückendes Leseerlebnis und die Handlung entwickelt sich mit einigen Überraschungen auf den entscheidenden Showdown zu. Eine rundum gelungene Geschichte, die den Namen Thriller hundert prozentig verdient hat.
Fazit:
Katja Montejano hatte angedeutet, dass ihr Thriller kein einfacher Lesestoff ist. Er fesselt und lässt einen nicht mehr los, überzeugt mit einer klaren und harten Sprache, zeigt sehr deutlich, was die Charaktere erleben müssen und ist mit seinen 232 Seiten ein fast schon zu kurzer Lesespaß. Für Thrillerfans, die gerne Täter und möglichem Opfer sehr nahe sein möchten, eine absolute Leseempfehlung.
Inhalt:
Zuerst erreicht niemand Jazz Mutter, dann wird sie selber Opfer eines brutalen Überfalls. Dem Täter kann sie entkommen, doch lebt sie nun in Angst. Ihre Schwester ist ebenfalls verschwunden. Wer hat es auf ihre Familie abgesehen und Warum jagt der Täter sie
Meine Meinung:
Zerrspiegel ist ein knackig kurzer Thriller, der innerhalb kürzester Zeit eine enorme Spannung aufbaut. Man wähnt sich noch in Ruhe bei Jazz, als diese sich auf die TV-Show freut bei der ihre Schwester auftreten wird und im nächsten Moment geschieht der Überfall. Von da an war ich gefangen und musste immer weiter lesen. Die Spannung greifbar und durch kurze Kapitel angefacht. Ein Schreibstil den ich als rasant beschreiben würde und der es mir leicht macht flüssig zu lesen. Keine hinderlichen Nebenhandlungen. Die Autorin konzentriert sich vollkommen auf Jazz und den Täter.
Der Leser begleitet Jazz bei ihrem Martyrium und lernt sie am Besten kennen. Sie war mir recht nahe und das trotz ihrer Einschränkung und ihr dadurch etwas kühles Verhalten. Außerdem gibt es immer mal wieder Kapitel die den Täter begleiten. Zum Teil liest man dort was er plant und erfährt häppchenweise wer er ist und was ihn antreibt un d man wird Zeuge seiner Brutalität. Doch wer er ist wird erst später enthüllt.
Es gibt nicht viele Figuren in diesem Buch und den meisten Familienfremden begegnete ich zunächst mit Misstrauen. Durch die Art die Story zu erzählen, weiß man einfach nicht wer gut und wer böse ist. Ist es der Polizist, den Jazz sofort vertraut, der aber selber private Probleme hat, die er ihr verschweigt? Oder ist es der Exfreund ihrer Mutter der von der Polizei als Krimineller betitelt wird? Wollen beide wirklich nur Gutes so wie sie es vorgeben und Jazz es auch glaubt.
Es sind 230 Seiten bei denen man auch als Leser misstrauisch ist, vorsichtiger als Jazz obwohl sie schon sehr geschützt ist. Auf denen man viel böses erahnt. Das eine wird bestätigt anderes wiederum nicht. Das Ende kristallisiert sich nach und nach raus und birgt noch eine Schockmomente. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.
Noch ein Pluspunkt für mich war der Handlungsort, hier fühlte ich mich zu Hause spielt die ganze Handlung doch im Kellerwald am Edersee, also nicht weit weg von mir. Nur der Ort in dem sich das Geschehen abspielt gibt es so wohl nicht, jedenfalls nicht unter dem Namen.
Mit der Schwermut ist nicht zu spaßen, erfährt Major Johannes Schäfer. Nach einer Auszeit kämpft er sich in den Job zurück. Mal wieder hat es Tote gegeben und Schäfer und sein Kollege Bergmann begeben sich daran, die Geheimnisse, die die Todesfälle umgeben, zu lüften. Wo ist ein Ansatzpunkt, wo ein Zusammenhang. Noch ringt Schäfer mit den Auswirkungen seiner Krankheit und nichts geht so schnell voran, wie er es gerne hätte. Zwei Frauen, die in kurzem Zeitabstand ertrunken sind, kann das noch ein Zufall sein?
Mit seiner unnachahmlichen Art, einer Mischung aus hintersinnigem Humor und zeitweiliger Schwermütigkeit, macht sich Major Schäfer an die Arbeit. Immer hadernd mit den Vorgaben der Obrigkeit, die einem unsinnigen Sparzwang gehorchend jedwede intensive Ermittlung unmöglich machen. Da kann wegen der Statistik aus einem Mord schonmal ein Unfall werden. Macht sich halt besser. Schließlich ist jede Statistik nur so gut wie man sie selbst hingebogen hat. Aber nicht mit Major Schäfer. Seinem Gespür folgend macht er sich auf die Suche nach dem Zusammenhang und kommt einer ganz unglaublichen Sache auf die Spur.
Sein eigener Weg ist der richtige, meistens jedenfalls. Und in diesem Wissen entführt er den Leser auf den Pfad, auf dem nur mit Schäfer gemeinsam des Rätsels Lösung gefunden werden kann. Da geht es nicht ohne humorige Szenen, die man nicht beschreiben kann, man muss es schon selber lesen, um an dem speziellen Witz teilhaben zu können. Und natürlich muss Schäfer auch so manche gefährliche Situation überstehen. Da ist man genauso froh wie er über seinen treuen Weggefährten Bergmann, der Schäfer nicht von der Seite weicht und dem der Major doch entwischt, wenn es ihm in den Kopf kommt. In diesem zweiten Band um Major Schäfer scheint seine Gemütslage etwas lichter zu werden und so lange ihm sein verschrobener Humor und seine Dickköpfigkeit nicht abhaben kommen, kann man sich seinen weiteren Fällen getrost zuwenden, man wird bestens unterhalten werden.
Klappentext:
Auf den Stufen der Bakers Hall von Steamtown liegt eine bestialisch zugerichtete Leiche. Der junge Agent Eric van Valen wird zusammen mit dem abgehalfterten Pater und Ætheromanten Siberius Grand und dem seltsamen Forensiker Mister Ferret vom Ministerium Seiner Majestät beauftragt, den Mörder zu finden oder wenigstens jemanden, der schuldig genug aussieht. Doch was als simple Mordermittlung in der Unterwelt der von Plasmalicht und Kohlefeuer erhellten Stadtmetropole beginnt, scheint tiefer zu gehen und konfrontiert sie mit ihren düstersten Albträumen. Albträume, in denen höllische Geschöpfe auf die drei Ermittler lauern, dunkle Vergangenheiten und eine Verschwörung, die die Stadt Steamtown in ihren Grundfesten erschüttert.
Rezension:
Ein Mann läuft panisch durch den nächtlichen dichten Nebel. Offenbar wird er verfolgt. Glücklicherweise erreicht er den großen Platz im Zentrum Steamtowns, auf dem immer ein Polizist Wache steht. Doch auch die Tatsache, dass er diesen Polizisten findet, rettet ihn nicht. Am Morgen wird seine übel zugerichtete Leiche aufgefunden. Das Ministerium entschließt sich, ein ‚Sonderkommando‘ zu bilden. Wieso jedoch gerade ein junger Schreibtisch-Agent, ein alkohol- und drogensüchtiger Pater und der seltsame Mister Ferret, der sich selbst als Werkzeug des Ministeriums ohne eigenen Willen bezeichnet, beauftragt werden, den Täter oder irgendjemand anderen, der schuldig genug erscheint, um der Öffentlichkeit als Prügelknabe vorgeworfen zu werden, zu finden, erscheint zunächst rätselhaft. Obwohl sie zu Beginn nicht viel Sympathie füreinander aufbringen, erkennen die Ermittler schnell, dass an dem Fall etwas faul ist. Sehr faul sogar.
Die vorliegende Steampunk-Geschichte wurde von den Autoren ursprünglich als Fortsetzungsreihe in einem Blog veröffentlicht, bevor sie vom Papierverzierer-Verlag zu Papier (und eBook) gebracht wurde. Im Gegensatz zum genretypischen Standard, wo die Story meist in der reichen Oberschicht angesiedelt ist, begegnet der Leser in diesem Buch eher den Verlierern des Systems. Die (übrigens 3) Autoren schaffen es, die Geschichte so zu erzählen, dass wohl kein Leser es schaffen dürfte, die Lösung vorherzusehen. Während die Handlung an sich jedoch interessant und spannend daherkommt, bleiben die Hintergründe der Hauptpersonen leider eher blass. Einige sich stellende Fragen werden am Ende nicht beantwortet und bleiben für eine (meinen Informationen zufolge allerdings noch ungewisse) Fortsetzung offen. Trotzdem dürften Steampunk-Fans von diesem Buch nicht enttäuscht werden.
Fazit:
„Steamtown - Die Fabrik“ entführt den Leser in einen spannenden und nicht vorhersehbaren Steampunk-Krimi.
Alle meine Rezensionen jetzt auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: rezicenter.wordpress.com
In Kitzbühel wird der Unternehmer Steiner bei einer Wanderung überwältigt und ans Gipfelkreuz gehängt. Die Wiener Polizei entsendet Major Johannes Schäfer an den Ort des Geschehens zur Unterstützung der dortigen Dienststelle. Man erwartet von Schäfer, dass er sich in Kitzbühel besonders gut zurechtfindet, schließlich ist es die Stadt seiner Jugendjahre. Als ganz so einfach erweist es sich allerdings nicht, denn einiges aus seiner Vergangenheit möchte Schäfer allzu gerne vergessen. Seine Eltern besucht er nur selten, seine gescheiterte Beziehung macht ihm zu schaffen. Immer wieder in Gedanken an die Vergangenheit verliert er manchmal die Gegenwart aus dem Blick. Schon bald allerdings geschieht ein zweiter Mord, der es an Grausamkeit durchaus mit dem ersten aufnehmen kann.
Nicht umsonst beginnen die Ermittler zu rätseln, welche Verbindung es zwischen den Toten geben könnte. Gemeinsamkeiten drängen sich erstmal nicht auf. Da muss wohl in der Vergangenheit gegraben werden. Mit untrüglicher Spürnase und unzweifelhaft vorhandener Kenntnis der Örtlichkeiten und des Menschenschlages nimmt Schäfer eine Witterung auf. Sie treibt ihn auf Wege, in die seine Kollegen manchmal kaum folgen möchten. Manchmal am Rande des so eben noch Erlaubten, immer hartnäckig und dickköpfig, grummelt und hadert sich Schäfer durch den Fall. Er gräbt und gräbt, tatsächlich gräbt er etwas aus.
Der erste Fall mit Major Johannes Schäfer bietet einen Ermittler mit urigen Charakter, der vielleicht eher durch Zufall auf die richtige Seite gefallen ist, wie er selber klug und einsichtig bemerkt. Mit seinen akribischen und intensiven Nachforschungen, die immer mal sehr aus dem Bauch heraus erfolgen, dechiffriert Schäfer eine vertrackte Geschichte. Nie und nimmer wäre damit zu rechnen gewesen. Hat man doch den Ort mehr unter touristischen Gesichtspunkten gespeichert, würde man dort kaum ein Verbrechen vermuten. Gefesselt wird man eines Besseren belehrt und freut sich darüber, besonders gut unterhalten worden zu sein.
In seinem dritten Fall bekommt es der Frankfurter Großstadtsheriff Jim Devcon mit einer ganzen Reihe von Mordopfern zu tun, die alle unterschiedlich aber auch alle auf äußerst grausame Weise ums Leben kamen. Während die Ermittler noch versuchen herauszufinden, ob es zwischen den einzelnen Taten einen Zusammenhang gibt, tauchen plötzlich im Internet grauenhafte Videos auf, die Schockierendes zeigen. Pseudowissenschaftliche Experimente, die keine Ethikkommission je zulassen würde, kosten Menschenwürde, Menschenwille, Menschenleben. Und die Filme werden von Mal zu Mal grausamer. Sie verbreiten sich wie ein Virus im Netz, und der Druck auf Devcon und sein Team steigt. Als der Täter Botschaften an den hartgesottenen Ermittler zu schicken beginnt, ahnt Devcon endlich, wer hinter all dem Übel stecken könnte. Doch es ist ein unaussprechlich böser Gegner...
Ein Thriller auf 180 Seiten - das muss man erst einmal schaffen. Eva Lirot gelingt es, den Leser gleich mitten ins Geschehen zu werfen und dann das Tempo sowie die Brutalitäten sukzessive noch zu erhöhen. Ermittler wie Leser haben kaum einmal Zeit Luft zu holen, bevor wieder etwas Dramatisches geschieht. Geschickt setzt die Autorin dabei Perspektivwechsel ein zwischen dem Ermittlerteam einerseits und dem Geschehen um den Täter andererseits. So ist der Leser live dabei, wenn wieder ein Experiment gestartet wird - und hier gilt es, das ganze nicht zu dicht an sich herankommen zu lassen, denn das Kopfkino ist schon Hardcore. Ein wenig Einblick in die Gedankenwelt des Täters gewährt Eva Lirot ebenfalls, die eigentliche Person aber bleibt lange im Dunkeln, da weiß der Leser auch nicht mehr als Devcon selbst.
Die Dramaturgie hat mir gefallen, das Steigern von Tempo und Handlung ließ mich durch die Seiten jagen, die meist kurzen Kapitel sowie der flüssige Schreibstil trugen dazu ebenfalls bei. Dass die Charaktere wenig greifbar und eher schablonenhaft blieben, liegt sicher zum einen an der Kürze des Thrillers, zum anderen aber wohl auch daran, dass ich die beiden Vorgängerbände nicht kenne - so fehlen mir einfach einige Hintergründe. Auch wenn jeder Fall in sich abgeschlossen sein mag - hier wurde doch einige Male auf vergangene Geschehnisse Bezug genommen, die ich nicht nachvollziehen konnte. Das fand ich ein wenig schade.
Toll fand ich, wie es Eva Lirot gelingt, den Spannungsbogen über die gesamte Zeit aufrechtzuerhalten. Doch dann kam ich zu dem Schluss, wo es bei Thrillern ja gerne noch einmal an Dramatik zunimmt - und hier war ich dann plötzlich ernüchtert. Ich kann jetzt nicht näher ins Detail gehen, weil das zu viel verraten würde. Aber die Vorgehensweise konnte ich einfach nicht nachvollziehen - und gutheißen schon gleich gar nicht. Ich habe verstanden, dass dieses Geschehen zur Dramaturgie beitrug, aber wenn etwas für mich nicht glaubhaft ist, verliere ich irgendwie den Anschluss. Das fand ich schade, denn dies ist letztlich der Eindruck, der bleibt.
Insgesamt jedoch ein Thriller, der ein rasantes Tempo aufweist und garantiert nichts für schwache Nerven ist. Und der mich durchaus neugierig macht auf weitere Fälle um Jim Devcon und sein Team...
© Parden
Die Reihenfolge der Serie um Jim Devcon:
1. Seelenfieber
2. Seelenbruch
3. Seelengruft
4. Seelennot
Der Zerrspiegel...
“Zerrspiegel” hat mich 2 Nachmittage auf meiner Couch in Atem gehalten. Die Geschichte handelt von Jazz, einer jungen Frau mit Asperger Syndrom. Ihr fällt es schwer, sich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen und deren Mimiken und Gestiken deuten zu können. Ironie versteht sie nicht, Sprichwörter nimmt sie wörtlich, kurz gesagt: Jazz lebt in ihrer eigenen Welt. Als dann plötzlich ihre Mutter und ihre Schwester verschwinden, muss Jazz, die nichtsdestotrotz nicht auf den Mund gefallen ist und ordentlich Mumm in den Knochen hat versuchen, ihre Familie zu retten und den Entführer dingfest zu machen.
Die Hauptprotagonistin Jazz wurde sehr gut dargestellt, ihre Krankheit wurde glaubhaft geschildert, aber nicht der Lächerlichkeit preisgegeben. Jazz ist kein dummes Mädchen, sondern clever und handelt nach ihren eigenen Regeln.
Auch die Nebencharaktere waren gut dargestellt. Das Buch wird aus der Sicht von Jazz und dem Entführer geschildert, zu dem ich schon bald eine große Antipathie entwickelt habe. Der Schreibstil von Katja Montejano hat mir gut gefallen, sehr flüssig und mit viel Spannung flogen 231 Seiten dahin.
Mein Fazit
Ein unterhaltsamer Thriller, mit einer liebenswerten Protagonistin und viel Spannung. “Zerrspiegel” konnte mich gut unterhalten.
Teilen