Inhaltsangabe zu "Mädchenfalle: Haverbeck ermittelt. Sein 14. Fall"
Nur kurz: Der spannende Bestseller-Krimi zum Einführungspreis!Leoni war jung und sie hatte ihr Leben noch vor sich. Doch in einer lauen Sommernacht, am Ufer eines Baggersees, wurde es brutal beendet. Zwei Brüder, ein Hotelier und ein Biolandwirt, die ganz in der Nähe des Tatorts wohnen, geraten schnell ins Visier der Polizei. Trotz anfänglicher Ermittlungserfolge, gibt es auch nach Tagen noch keine heiße Spur. Dem Bielefelder Kriminalhauptkommissar Haverbeck läuft die Zeit davon, denn immer mehr Verdächtige, die ein Interesse am Tod der Frau haben könnten, tauchen auf. Gibt es Verbindungen zu einem ähnlichen Mord, der sich vor einem Jahr in einem Nachbarort ereignet hat? Dann hat Haverbeck eine folgenschwere Idee: Die Freundin seines Assistenten, ebenfalls Polizistin, soll undercover bei einem der Brüder arbeiten . . .
Freuen Sie sich auf einen spannenden Krimi mit vielen unverhofften Wendungen und einem erstaunlichen Ende.
»Die Krimireihe ist herrlich spannend und sehr unterhaltsam.« (Zitat aus einer Rezension)
Alle Romane dieser Reihe sind in sich abgeschlossen und können ohne Vorkenntnisse gelesen werden.TIPP (nur noch für kurze Zeit): Die ersten vier Fälle gibt es als preisreduzierten Sammelband:
Haverbecks schwierigste Fälle. Die ersten Morde (Band 1 bis 4).
Bisher sind in der Haverbeck-Reihe folgende Bücher erschienen:
Tod eines Pizzabäckers. Haverbeck ermittelt und lässt sich lange an der Nase herumführen (1. Fall)
Tod eines Musikers. Haverbeck ermittelt und lernt eine merkwürdige Welt kennen (2. Fall)
Tod einer Wahrsagerin. Haverbeck ermittelt und blickt in die Zukunft (3. Fall)
Tod einer Beauty-Queen. Haverbeck ermittelt und enthüllt einen teuflischen Plan (4. Fall)
Tod einer Millionärin. Haverbeck ermittelt und blickt in menschliche Abgründe (5. Fall)
Tödlicher Mut. Ein Sylt-Krimi Haverbeck ermittelt und lernt die grauenvollen Seiten einer Urlaubsinsel kennen (6. Fall)
Todestanz nach Mitternacht: Haverbeck ermittelt. Das kurze Leben der Julia L. (7. Fall)
Böser Plan. Haverbeck ermittelt. (8. Fall)
Raues Klima. Ein Norderney-Sylt-Krimi. Haverbeck ermittelt (9. Fall)
Ein fataler Fehler. Haverbeck ermittelt (10. Fall)
Mörderisches Farbenspiel. Haverbeck ermittelt (11. Fall)
Zahl oder stirb. Haverbeck ermittelt (12. Fall)
Kaltes Ende. Ein Ostfriesland-Krimi. Haverbeck ermittelt (13. Fall)
Mädchenfalle. Haverbeck ermittelt (14. Fall)
Atemberaubend
Bei Ellen läuft es gerade überhaupt nicht gut. Ihre Beziehung zu Herbert, dem Chef der Werbeagentur in der sie arbeitet, scheint wohl beendet zu sein. Herbert hat sie recht schnell durch Alice ersetzt. Wobei, sie würde er auf jeden Fall auch immer noch lieben, sagt er. In dieser Phase, als sie nicht recht weiß wohin, lernt sie Tobias einen Straßenmusikanten kennen. Er gibt ihr zumindest so ein klein wenig Gefühl von Sicherheit. Denn es gibt da noch diese merkwürdigen Anrufe. Ein älterer Mann, der neben ihrem Namen sogar ihr Geburtsdatum kennt, behauptet doch allen Ernstes, er wäre ihr leiblicher Großvater. Sie hat doch aber alle Großeltern. Erst eine Nachfrage bei den Eltern bringt für sie Gewissheit. Sie wurde adoptiert, nachdem ihre Mutter zu Tode gekommen ist.
Jetzt hat Ellen das Gefühl, dass sie gar nichts mehr weiß. Ihr Leben ist komplett aus den Fugen geraten. Sie würde sehr gerne viel mehr über ihre Mutter erfahren. Gibt es vielleicht auch einen Zusammenhang zu den merkwürdigen Alpträumen von einem Feuer, die sie jetzt häufiger hat? Sie beschließt neben der Suche nach Informationen über ihre Mutter auch die Umstände ihres damaligen Todes genauer zu beleuchten. Dabei kommt sie offensichtlich einigen Leuten in die Quere.
In einem zweiten Erzählstrang wird in Rückblicken von Aktionen der Totenkünstlerin erzählt. Für sie ist es ganz klar, sie ist auf dem ganz großen Weg eine anerkannte Künstlerin zu werden. Ihre Gedanken, Wünsche und Phantasien lassen einem bereits beim Lesen eine Gänsehaut entstehen. Doch was haben Ellen und die Totenkünstlerin gemeinsam? Das sollte schon jeder selbst erlesen, es lohnt sich auf jeden Fall.
So manches Mal frage ich mich beim Lesen, woher die Autoren, in dem Fall Leonie Haubrich, ihre Ideen haben, bzw. wie diese entstehen. Dieses Buch ist wieder eines derer, wo man beim Lesen die Bedrohung spüren kann. Wo sich die Nackenhaare schon beim Lesen aufstellen, aber man weiß selbst nicht genau warum. Diese Bedrohung, die sich so leise anschleicht und die auch die Protagonistin spürt, wird spürbar deutlich. Leonie Haubrich spielt auch hier wieder gekonnt mit Worten, Gefühlen und Emotionen die beim Lesen entstehen. Geschickt lenkt sie diese, von uns unbemerkt, in die von ihr gewünschte Richtung. Bis zum Schluss habe ich nicht geahnt, wie es endet bzw. enden könnte.
Wieder ein wunderbarer Thriller aus der Feder von Leonie Haubrich. Ich kann diesen spannenden Thriller auf jeden Fall empfehlen und vergebe fünf wohlverdiente Lesesterne.
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