Inhaltsangabe zu "Die Fotografin - mörderische Liebe"
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„Mit Entsetzen wird mir klar: Diese Frau im Spiegel bin ich und ich habe gerade meinen Liebhaber getötet.“
Inhalt:
Die Fotografin Adriana See schreckt aus dem Schlaf auf. Sie liegt neben ihrem Mann zuhause in ihrem Bett, so als wäre nichts geschehen. War alles nur ein böser Traum - oder hat Adriana tatsächlich ihren Liebhaber getötet? Alles erscheint ihr in der Erinnerung so real…
Als sie der Sache auf den Grund geht, stellt sie mit Schrecken fest, dass ihr Liebhaber anscheinend nie existiert hat.
War wirklich alles nur Einbildung ... oder ist sie Teil eines perfiden Spiels, das sie in den Wahnsinn treiben soll?
Adriana See ahnt nicht, dass der wahre Albtraum ihres Lebens noch gar nicht begonnen hat ...
Der spannende Psychothriller der Bestseller-Autoren B.C. Schiller:
"Jeder von uns kann in eine psychische Ausnahmesituation gelangen und den Bezug zur Realität verlieren!"
Jetzt NEU: "DIE SCHWESTER"...begleiten Sie die Anwältin Lou auf ihrer Reise in eine dunkle Vergangenheit!
Leserstimmen:
"Superspannender und echter Psychothriller. Kann ich nur empfehlen."
"...Steigende Spannung ließ mich die Luft anhalten."
"...Fesselnd von Anfang an! Lässt sich super lesen, großes Lob!"
"...Sooo spannend war die Story und ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen."
"...Ich war von der Handlung gefesselt, obwohl es unblutig zugeht."
"...Super spannend bis zur letzten Seite. Man kann nur hoffen, dass man niemals in eine ähnliche Situation kommt wie Adriana!"
"...Ein wirklich gut geschriebener, spannender Roman, der gleichermaßen auch eine interessante Sprache verwendet.
"Ein enorm spannender und verzwickter Thriller. hat man einmal angefangen zu lesen kann man nicht mehr aufhören."
"...Diese verdammte Geschichte lässt einen nicht mehr los!"
"...Das war eines der spannendsten und besten Bücher, welches ich in letzter Zeit gelesen haben."
"Die Handlung ist klug durchdacht und die Spannung steigert sich von Seite zu Seite. Nur nach und nach offenbart sich dem Leser das ganze Drama."
"...Einfach genial geschrieben."
"...Ein tolles Buch in dem man nicht gleich wußte wer der Täter ist, sehr intrigant."
"...Bis zuletzt habe ich mitgefühlt, habe Trauer und Wut verspürt um dann mit Genugtuung das Buch zu schließen."
Actionthriller in bester Clancy-Manier
Der Festa Verlag ist in erster Linie ja für seine Veröffentlichungen im Horror-Bereich bekannt. Dass man sich jedoch nicht nur auf dieses Genre beschränken möchte, beweist die “Crime”-Reihe des Verlags, die mittlerweile auf 7. Bände kommt. Ich war also ziemlich gespannt, was mich hier erwarten würde.
Dabei kann man von vornherein sagen, dass Festa offenbar auch in Hinsicht auf die “Crime”-Romane ein glückliches Händchen bewiesen hat, sind die bisherigen Veröffentlichungen doch unter den Fans sehr gut aufgenommen worden. Nach Sichtung von “Power Down” kann ich das in vielen Punkten auch nachvollziehen, denn der Roman kommt mit einem konstant nach oben steigenden Spannungsbogen daher, welcher sich schon direkt vom Start weg zu entwickeln beginnt und sich auch, trotz der relativ weiten Streuung in den Erzählperspektiven, tatsächlich bis zum Finale auf einem sehr unterhaltsamen Niveau bewegt. Coes gelingt es dabei gut, die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Geschehnisse einzufangen und wiederzugeben, wobei natürlich die Passagen, die sich mit Hauptfigur Dewey Andreas beschäftigen, am meisten Drive haben, da sich einfach die actiongeladensten sind.
Charakterlich bekommt man es dabei mit vielen alten Bekannten unter neuen Namen zu tun. Ben Coes’ Held könnte genau so gut Jack Ryan oder Jack Reacher heißen. Ehemaliger Delta Force-Soldat mit entsprechenden Talenten geht aufräumen, so könnte man ihn kurz und knapp umschreiben. Was nun so wirklich bar jeder Innovation ist, funktioniert natürlich auf der anderen Seite im gewählten Genre ziemlich gut, auch wenn die Vergangenheit des Helden nur bedingt angeschnitten wird. Leider muss man bei den Figuren aber auch die eine oder andere unglaubwürdige hinnehmen. So wird man in Power Down zu gegebener Zeit mit einem Vietnam-Veteranen konfroniert, der plötzlich wieder zum Killer wird (SEAL hin oder her, ich kann mir für meinen Teil einfach nicht vorstellen, dass jemand 40 Jahre nach seiner Soldatenkarriere und nach den vorhergehenden Ereignissen noch zu solchen Leistungen in der Lage ist). Hier kann man also sagen, dass Coes gehobenes Mittelmaß abliefert.
Stilistisch hingegen kann man nur wenig bemängeln. “Power Down” ist temporeich und eingängig geschrieben, wobei der Fokus immer wieder von Geheimdiensttätigkeit zu One Man Army-Action wechselt. Besonders die letztgenannten Sequenzen kommen dabei mitunter auch ziemlich hart daher, passen also auf ihre Art gut ins Verlagskonzept. Zudem merkt man Coes an, dass er weiß wovon er schreibt. Soweit es dem Laien nachvollziehbar ist, haben seine Schilderungen grundsätzlich Hand und Fuss. Was mir aber in diesem Werk ziemlich gegen den Strich gegangen ist, war der unreflektierte Umgang mit der Geschichte selbst. Natürlich hat man es hier mit einem amerikanischen Actionthriller zu tun und so war auch mit einer typischen Ladung Patriotismus zu rechnen. Coes treibt es dabei mitunter auch ziemlich auf die Spitze (Zitat: “Du hast dich mit dem falschen Land angelegt!”). So hat man bei der Lektüre oftmals das Gefühl, dass in der Welt des Autoren tatsächlich die Amerikaner gut und die Moslems durch die Bank weg böse sind. Hier hätte ein differenzierterer Umgang sicherlich dem faden Beigeschmack vermieden, der hier und da aufkommt.
Fazit:
Der für mich erste Teil der “Crime-Reihe” aus dem Hause Festa war auf jeden Fall ein gelungener Einstieg. Ein temporeicher Actionthriller, der Freunden von Tom Clancy uneingeschränkt ans Herz gelegt werden kann. Man sollte sich jedoch auf ein recht undifferenziert gezeichnetes Bild von Gut und Böse einstellen und mit dem typisch amerikanischen Patriotismus sowie wenig überraschenden Charakteren zurecht kommen.
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