Eine widerspenstige Braut (Unsterbliche Highlands 1)

"Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben finden, das auf uns wartet." (Joseph Campbell)
Die Begegnung der beiden Freundinnen Greta und Anni, die sich für ein Wochenende in Chemnitz treffen wollten, wird zu großen Überraschungen führen. Nachdem sie im Haus der Familie Faber, auf dem Dachboden eine antike Kette gefunden haben, erwachen sie am nächsten Morgen im Jahr 1939. Beiden ist schnell klar, dass nur die Ketten schuld daran sein können, das sie diese Zeitreise gemacht haben. Eine Hilfe erhoffen sie sich von Hendrik von Kronach, in dessen Haus sie in dieser Zeit gelandet sind. Doch wie sich herausstellt, ist dieser Mann von der Gestapo und er geht nicht gerade zimperlich mit den beiden um. Greta und Anni werden von ihm festgehalten, weil er vermutet, dass sie nicht ohne Grund hier sind. Sie können ihm ja schlecht erzählen, dass sie aus der Zukunft kommen. Mit nichts als ihren Kleidern, die sie tragen, müssen sie fortan leben und tun, was Henrik von Kronach für sie bestimmt hat. Doch können sie beide das Leben in Kriegszeiten überstehen? Und vor allem wo sind die Ketten, damit sie wieder in ihr altes Leben zurückkehren können?
Meine Meinung:
Das neue Cover, das die Autorin inzwischen für ihr Debüt gewählt hat, gefällt mir besser als das etwas unscheinbarer vorherige. Der Schreibstil ist bildhaft, locker, flüssig und überaus unterhaltsam im mehrere Kapitel eingeteilt. Dabei geht es in erster Linie um die beiden ehemaligen Freundinnen Greta und Annie die sich mit der Zeit aus den Augen verloren haben. Jeder der beiden ist inzwischen seine eigenen Wege gegangen. Greta inzwischen verheiratet denkt daran, eine Familie zu gründen, wäre da nur nicht ihr labiler Mann, der noch immer einen Job sucht. Annie hingegen möchte Karriere in der Modebranche machen und am liebsten nach Paris reisen. Man spürt, dass beide sehr unterschiedliche Charaktere sind und bei denen es im Laufe der jetzigen Zeit zu immer mehr Konflikten führt. Was sicher auch durch die nicht gerade angenehme Kriegszeit und die Ungewissheit, ob sie je wieder in ihr altes Leben zurückkehren herrührt. Mit viel Liebe zum Detail nimmt mich die Autorin in eine wahrlich harte Zeit mit, bei denen es die beiden Frauen nicht gerade einfach haben und öfters an ihre Grenzen kommen. Sehr bedrückend und beängstigend müssen sie erleben, dass es sehr wahrscheinlich kein Zurück mehr geben wird. Doch wie soll man das seelisch verkraften, jetzt in einer solch erschreckenden Zeit leben zu müssen und besonders mit dem Wissen, das dieser Krieg noch lange nicht zu Ende ist. Dass die Autorin diese Zeitepoche sehr gut gewählt, eingefangen und beschrieben hat, hat mich durchaus überrascht. Ich konnte mich sehr gut in die beiden Frauen hineinversetzen, die recht unterschiedlich auf diese Zeitreise reagieren. Greta kommt mit dem Ganzen besser klar, sie scheint für mich die Stärkere und Stabilere zu sein. Selbst wenn man mitbekommt, dass es in ihrer Ehe, bzw. ihrem Leben nicht alles so läuft, wie es sein soll. Annie hingegen ist für mich sehr wankelmütig, manchmal denke ich, dass sie gut damit zurechtkommt. Dann wieder habe ich den Eindruck, als ob sie fast seelisch zusammenbricht. Dadurch bekommt dieser Roman jedoch eine sehr eindrucksvolle Dynamik und ich hatte ehrlich gesagt nicht mit dem Cliffhanger am Ende gerechnet. Allerdings macht dieser einen neugierig, wie die Reise der beiden weitergeht und was sie oder jeder Einzelne von ihnen noch erleben wird. Chapeau von mir jedenfalls bekommt dieses Debüt eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne für die gute Umsetzung.
Als ich von den Doors Romanen hörte, war ich sofort Feuer und Flamme, einfach weil mir die Idee unglaubluch gut gefiel, dass ein und dieselbe Geschichte unterschiedlich ausgehen kann. Gespannt begann ich zuerst mit Kolonie, einfach weil mir die 40er Jahre sehr am Herzen liegen. Die anderen beiden Bände "Dämmerung" und "Blutfeld" liegen bei mir noch ungelesen.
In der Geschichte geht es um den Ex- Soldaten Viktor Troneg, der sich zusammen mit einem fünfköpfigen Team unterschiedlichster Couleur auf den Weg macht, um die Tochter des Millionärs Walter van Dam zu retten. Das Team ahnt nicht ansatzweise auf was sie sich da eingelassen haben. Wird die Mission gelingen?
Zunächst einmal muss ich die Aufmachung des Buches loben, denn in den Buchdeckeln werden einem steckbriefartig die handelnden Akteure nahe gebracht. Dies half direkt sich die Figuren vorzustellen.
Ich habe also mit dem Band "Kolonie" angefangen, weil ich sehr gern etwas über die 40er und den 2. Weltkrieg lese. Hier wagt der Autor das Experiment, dass der Krieg anders ausgegangen ist als wir es kennen. Die damalige Welt ist realistisch dargestellt, jedoch lag der Fokus sehr auf das Militärische. Für mich war dies etwas gänzlich Neues und ich mochte es.
Die Sache mit den Türen, die in unterschiedliche Welten führen, las sich so real, dass man diese Möglichkeit Herrn Heitz komplett abkauft. Ich habe zwar wenig Ahnung von Physik, aber wie das Ganze funktionieren soll, das hat sich für mich alles stimmig angehört.
Die agierenden Figuren sind sehr unterschiedlich, da wird jeder Leser seinen Liebling finden. Ich mochte am liebsten Dana Rentski und Coco Fendi. An Dana hat mir ihre knallharte Art gefallen. Sie arbeitet überlegt, nie überstürzt und man merkte ihr die militärische Ausbildung an. Coco mochte ich, weil sie das genaue Gegenteil ist. Schon allein wie sie klamottentechnisch auf Mission geht, das hat mich zum Schmunzeln gebracht, aber es machte sie auch authentisch. Sie als Medium zu erleben hat mir persönlich Gänsehaut verschafft.
Die Handlung ist ansonsten geballte Action. Da wird dauernd geschossen, ständig stirbt jemand und immer ist jemand auf der Flucht vor dem Feind. Nachts musste ich mich wirklich zwingen mit dem Lesen aufzuhören.
Das Ende des Buches ist weitestgehend offen gehalten und dennoch habe ich mit diesem Ende nicht gerechnet. Nun bin ich aber wirklich auf die anderen Bücher gespannt und eine zweite Staffel dazu soll es ebenfalls geben.
Fazit: Mal eine ganz andere Art von Buch, welches unglaublich zu unterhalten weiß. Lasst euch auf das Experiment ein! Klasse!
Das ist ja mal ein Einstieg, in eine Bücherreihe....
6 Leute, mit verschiedenen Fähigkeiten und Geheimnissen um ihrer selbst, werden ausgeschickt, die verschwundene Tochter des schwer reichen Walter van Dam zu suchen und zurück zu bringen. Anna-Lena, die Tochter, ist in einem Höhlensystem verschwunden. Mysteriöse Dinge sind dort unten, in den Höhlen, zu sehen. Und wohin die Tochter verschwunden ist, das bleibt offen.
Als die 6, die Höhlen erforschen, stehen sie selber vor der Frage, durch welche Tür sollen wir gehen um die junge Frau wiederzufinden. Jede Tür sieht etwas anders aus und dahinter verbergen sich Geschichten, die Markus Heitz geschrieben hat. Der Autor, der schon mehrfach mit dem Phantasik Preis ausgezeichnet wurde.
Ich finde es schrecklich, warten zu müssen, bis die Bücher heraus kommen. Die 74 Seiten machen schon solch einen Spaß zu lesen, dass ich es kaum abwarten kann. Durch welche Tür würde ich mit der Truppe gehen? Ins frühe Mittelalter, die Vierziger Jahre in Deutschland (das anders ist, als das was wir aus der Geschichte kennen) oder in eine mysteriöse, unheimliche Welt, in der man gegen seine eigenen Dämonen kämpfen muss? Egal wie ich mich entscheiden werde, die 6 Leute werden mich dann begleiten. Und spannend wird es bestimmt. Denn Markus Heitz kann richtig gut schreiben...
Eine wirklich spannende Aufmachung für eine besondere Buchserie
Selten, dass ich bei einem Buch so hin und her gerissen bin. Geschichten über Zeitenwanderer oder Zeitspringer sind immer sehr interessant und ermöglichen auch gerade die Unterschiede verschiedener Zeitepochen hervorzuheben. Keiner weiß, wie es in der Zukunft aussieht. Und trotz vieler Forschung weiß man ja nicht wirklich, wie es damals im Mittelalter war, da wir es selber ja nicht miterlebt haben. Das macht den besonderen Reiz einer Geschichte zwischen den Zeiten auch aus.
Das Cover:
Das Cover ist schön schlicht und aufgeräumt. Keine wilden Ornamente mit mehrfarbigen Überblendungen - es gefällt mir seht gut. Der ornamentale Rahmen mit der Sanduhr passt gut zur gewählten Schriftart. Es vermittelt vor allem Sehnsucht, wie das Mädchen so in die Ferne blickt. Vögel sind ja immer Boten des Jenseits oder einer anderen Welt.
Die Handlung:
Die Geschichts- und Linguistikstudentin Alison möchte für eine Hausarbeit über Hexenverbrennungen einen Zeitsprung vom Jahr 2062 nach Irland in das mittelalterliche 14. Jahrhundert machen. Doch leider geht bei diesem Sprung etwas schief. Normalerweise bleiben die Zeitspringer unsichtbare Beobachter. Aber diesmal entdeckt ein burschikoser Mann das Mädchen, während es sich im Gerichtssaal die Teilnehmer einer Verhandlung genau studiert. Nicht nur, dass er sie am Arm packt und durch den Wald in seine Hütte verschleppt, sondern es funktioniert auch ihr Notfallknopf nicht mehr und sie kann nicht mehr in ihre eigene Zeit zurück. Sie ist gefangen im 14. Jahrhundert und ihr Entführer Gregor zwingt sie bei ihr zu bleiben, damit sie eine geheimnisvolle Prophezeiung für ihn entschlüsselt.
Der Sprachstil:
Der Einstig ist erst mal richtig holprig. Der Prolog ist zwar noch recht flüssig, doch dann gibt es immer mehr Satzaneinanderreihungen durch Komma getrennt. Ich stolperte immer wieder über ungünstige Satzkonstruktionen, die mich im Lesefluss störten und mich von der eigentlichen Geschichte ablenkten. Es wirkte eher wie ein Tatsachenbericht und die Ich-Perspektive im Präsenz machte den Bericht-Stil leider nicht besser. Ab Kapitel 7 wurde der Stil dann aber von Kapitel zu Kapitel immer flüssiger und die Satzkonstruktionen wieder einfacher, so dass ich zwar hin und wieder noch über ein paar wenige Stellen stolperte, mich aber nicht mehr so von der Erzählung ablenkte.
Der Spannungsbogen/Handlungsbogen:
Es gefällt mir sehr gut, dass gleich zu Beginn der Leser mit auf eine Zeitreise genommen wird, bei der auch noch was schief geht. Die Autorin hält sich nicht lange mit einer Einführung auf, sondern nimmt gleich den Spannungsfaden in die Hand. Nach dem Zeitsprung und der Entführung plänkelt aber die Handlung etwas dahin. Es gibt zwar die ein oder andere aufregende Stelle, kann aber die Handlung nicht wirklich vorantreiben. Ab 2. Drittel des Buches steigt der Bogen dann aber rasant an, es wird aufregend und wirklich spannend! Da kann ich wirklich mit Alison mitfühlen und selber miterleben, was ihr gerade passiert! Ganz toll! Da passt dann ach der abgehackte Sprachstil perfekt! Nach den rasanten Kapiteln wird es wieder ruhiger und zum Ende gibt es dann noch mal einen richtig prickelnden Schluss.
Die Protagonisten:
Durch den holprigen und abgehackten Schreibstil habe ich auch meine Probleme mich in die Personen richtig hineinzuversetzen. Alisons Gedanken drehen sich vor allem um das, was gerade passiert. Es gibt wenig (nur vereinzelt mal) reflektierende Momente. Es ist mir leider zu wenig Tiefe. Ab und zu denkt sie über ihre Familie und Freunde im 21. Jahrhundert nach, aber ich schaffe es nicht wirklich eine Beziehung zu ihr aufzubauen.
Gregor ist am Anfang sehr undurchdringlich und sehr kurz angebunden. Erst sehr viel später erhält der Leser durch ein paar sehr schöne persönliche Momente zwischen Gregor und Alison die Möglichkeit etwas mehr in sein Herz blicken zu können. Das hat mir sehr gut gefallen.
Die Szenerie:
Mir hat auch sehr gut gefallen, wie die Umgebung und die Szenen beschrieben sind. Hier hat die Autorin schön wortreich und anschaulich auch die weiteren beteiligten Personen und das Umfeld ausgearbeitet. Vieles konnte ich mir sehr gut vorstellen, und das fand ich richtig toll!
Dennoch fehlt mir der "Konflikt" zwischen den verschiedenen Zeitepochen. Alison ist im 21. Jahrhundert geboren und ich schätze, dass die Gepflogenheiten in 50 Jahren sich vielleicht nur geringfügig von unseren heutigen abweichen werden (wer weiß das schon?). Ich vermisse das "Aufprallen" im 14. Jahrhundert der Zeitreisenden (bisher ja nur unsichtbare Beobachterin), die plötzlich in dieser rauen mittelalterlichen Zeit mit den Personen interagieren muss. Ich hätte erwartet, dass ihr dabei viel mehr sprachliche "Ausrutscher" passieren. Oder ihr Sprachtransmitter (ein kleiner Knopf im Ohr) doch vielleicht mal entdeckt wird? Hat sie keine Angst, dass sie den Knopf vielleicht verliert oder die Batterie zu Ende geht?
Fazit:
Trotz Kritik und stilistischen Schwierigkeiten hat mich die Geschichte dann doch gepackt. Die Idee ist wirklich toll aber die Ausführung hat noch viel Luft nach oben! Insgesamt hätte ich mir die Geschichte sogar ausführlicher gewünscht! Sie war mir tatsächlich zu kurz. Einzelne Szenen hätten noch mehr ausformuliert und ausgeschmückt werden können. Trotzdem war vieles sehr schön beschrieben und bildlich dargestellt. Ja, mich interessiert auf jeden Fall, wie es weitergeht. Einige Fragen sind noch nicht geklärt, aber die Autorin hat noch weitere 6 Bände angekündigt, in denen sich diese Fragen dann auch beantwortet werden sollen.
Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, besonders aufgrund der sehr vielen positiven Rezensionen.
Inhalt:
Es ist kein Zeitreiseroman im herkömmlichen Sinne, sondern die Erlebnisschilderung zweier Frauen, die parallel in zwei verschieden Zeiten zur gleichen Zeit, aber in unterschiedlichen Zeitepochen (Gegenwart und Barock) leben.
Die Geschichte in der Gegenwart handelt von einer jungen Frau, Leya, die bei einem Autounfall schwerverletzt wird. Marc, ein junger Notarzt mit gerade frisch gescheiterter Beziehung, rettet ihr das Leben. Allerdings liegt sie danach im Koma und so wird die Geschichte in der Gegenwart zum einen aus Marks Sicht erzählt, aber auch durch Mia, eine Krankenschwester und gute Bekannte von Mark und Marks Freund Oliver, der ebenfalls Arzt ist und der Interesse an Mia hat.
Zur gleichen Zeit, und doch im alten Cöln von 1620, hat ebenfalls eine junge Frau einen Unfall und wird von einer fremden Familie aufgenommen. Sie kann sich zwar an ihren Namen erinnern, Franziska, hat aber ansonsten keine Erinnerung an ihr Leben und dann verliert sie auch noch die Sprache. Sie verliebt sich in den Sohn des Hauses Antonio, aber eine bösartige Intrige einer Nebenbuhlerin verhindert erst einmal, dass es mit den beiden etwas wird. Bei der Suche nach Ihrer Identität erhält sie unerwartet Hilfe von einer „Prominenten“ Isabella Brant, der Frau des berühmten Barockmalers Peter Paul Rubens.
Meine Meinung:
Soweit der Inhalt, der mich wirklich hoffen ließ, eine tolle Geschichte zu erleben, aber leider habe ich mich tatsächlich nur durch die Handlung durchgequält und das hatte zwei Gründe.
Erster Grund war die ständig wechselnde Erzählperspektive (Leya, Marc, Oliver, Mia, Franziska, Peter Paul Rubens, Maria von Medici), die ich irgendwann nicht mehr als abwechslungsreich, sondern nur noch als anstrengend empfunden habe, besonders, weil es manchmal schon nach zwei Seiten wieder einen Wechsel gab. Zwei abwechselnd erzählende Protagonisten und von mir aus auch noch je ein anderer, wenn die Darstellung der Hauptfiguren nicht ausreicht, sind okay und erfrischend, aber soviele und in so kurzem Wechsel sind unruhig, nervig und anstrengend. Ich wurde mit keiner Figur wirklich warm. Und warum auch noch Peter Paul Rubens und Maria von Medici ihren Senf dazu geben mussten, habe ich gar nicht verstanden. – Besonders Marias Auftauchen war vollkommen unnötig für die Geschichte. Ich hatte hier das Gefühl, dass die Autorin sie unbedingt irgendwie „einbauen“ wollte und damit kommen wir auch zum
zweiten Grund: Die Autorin kommt aus einem medizinischen Beruf und hat eine Vorliebe für Geschichte - an sich ja nicht schlecht auch darüber zu schreiben, worin man sich auskennt, aber hier hat auch dies irgendwann genervt. Man kriegt einfach zuviele medizinische Fachbegriffe und Schilderungen des Krankenhausalltags „um die Ohren gehauen“ und wenn das überstanden ist, geht es mit unwichtigen geschichtlichen Spaziergängen durch das historische Cöln und Beschreibungen irgendwelcher historischer Persönlichkeiten weiter, die unserer zweiten Protagonistin, Franziska, zufällig begegnen, aber für die Handlung an sich ebenfalls überhaupt keine Rolle spielen.
Für mich war das irgendwie zu viel, obwohl ich eigentlich geschichtlich fundierte Romane mag wie z. B. „Désirée“ von der großartigen Annemarie Selenko, bei dem man geschichtlich, aber auch amüsant unterhalten wird, was der Autorin hier bei mir nur bedingt gelungen ist.
Mein Fazit:
Ich fand die Idee total interessant und auch erfrischend neu, aber die Umsetzung war für mich persönlich leider nicht so gelungen. Vielleicht wird der zweite Teil besser, den es ja anscheinend geben wird.
Meine Bewertung:
Ich gebe daher eineinhalb Sterne. Einen für die Idee des Romans und einen halben Stern, weil ich die Autorin sympathisch finde. Hier bei lovelybooks ist sie sehr um ihre Leser bemüht und es gibt ja offenbar viele Leute, die ihr Buch mögen, wie die vielen positiven Rezensionen zeigen. Das es mir nicht gefallen hat, nun das ist ja bekanntlich Geschmackssache und jeder sollte sich sein eigenes Urteil bilden.
Kreativer Fantasy-Liebesroman!
Ich kannte die Autorin bisher nicht, aber habe mir nun einige weitere Bücher von ihr bestellt.
Zum Cover: Es passt perfekt zur Story.
Zum Inhalt: 'Eine widerspenstige Braut' ist ein toller und sehr kreativer Fantasy-Liebesroman mit vielen Ideen, die ich bisher noch nirgends gelesen hatte. Die Autorin schreibt wunderbar flüssig, originell und aus häufig wechselnder Erzählperspektive, was ingesamt eine tolle Spannung erzeugt. Es ist toll, wie hier Realität und Fantasywelt miteinander verwoben werden! Auch die Protagonisten sind enorm gelungen und sehr sympathisch! Die Geschichte hat mich phantastisch unterhalten, daher 5 Sterne. Und ich freue mich schon jetzt darauf, die zwei Folgebände zu lesen, die beide etwas mit der Vorgeschichte zu tun haben!!
Wer auf Romane mit einer Mischung von Historie und Neuzeit sowie Liebe und Witz mag, wird sich von diesem Buch jedenfalls besten unterhalten fühlen. Sehr unterhaltsam und liebenswert. Und definitiv mit ein bisschen Suchtpotential. ;-)