Der Mann, der mit den Elfen sprach

Leider verhält sich der Großteil der Menschheit genau so, als würde die Erde nur ein Verbrauchs- oder Gebrauchsgut sein. – Was mich persönlich mehr und mehr erschreckt!
Es bricht mir das Herz, wenn ich die negativen Entwicklungen mitbekomme, die beispielsweise die Fluss- und Meer- bzw. Grundwasserverschmutzung, die Überfischung, die Luftverschmutzung, die Rodung von Regenwald/Rodung anderer Wälder oder das unendliche Tierleid/Tiermord betreffen. Man fühlt sich als einzelner Mensch diesen Entwicklungen gegenüber teilweise so machtlos. Ich bin manchmal richtig wütend und enttäuscht, wenn ich an das übertriebene Konsumverhalten mancher Menschen denke. Warum? - Nur um die Wirtschaft anzukurbeln/zu stärken? Oder weil wir dermaßen egoistische und rücksichtslose Wesen sind? Dass unser Konsumverhalten nicht nur positive Auswirkungen hat, ist vielen Menschen leider nicht bewusst. Es muss immer NOCH MEHR und NOCH GRÖßER sein: noch mehr Kleidung, einen neuen größeren Fernseher, noch ein aktuelleres Handy, ein noch größeres, neueres Auto, noch mehr billiges Essen im Kühlschrank (das dann verschimmelt, weil es nicht gegessen wird), noch mehr Güter und Krimskrams, das kein Mensch wirklich braucht und irgendwann im Müll landet ...
~ »Die stetige Anhäufung materieller Güter als Indiz für Entwicklung und Fortschritt: ein Weg, der nur zur Selbstzerstörung der Menschheit führen kann.« ~ (Rafael Correa)
(S. 199)
Ich war hocherfreut, als ich vom Verlag das Angebot bekommen habe, dieses Buch zu lesen und zu rezensieren. Das ist nämlich genau das Thema, das mich zur Zeit unter anderem brennend interessiert und mich mehr denn je beschäftigt: Nachhaltigkeit und die menschliche Zukunft hier auf diesem Planeten. Wir haben nämlich nur diese eine Erde und wenn die ausgebeutet und verbraucht wird, weil wir nicht fähig sind, nachhaltiger zu leben, dann betrifft uns das alle schon sehr bald/spätestens in ein paar Jahrzehnten. Die Ärmeren werden es eher zu spüren bekommen, die sehr Reichen werden wahrscheinlich erst später etwas davon wahrnehmen.
Ein Buch, dessen Inhalt sich mit den Rechten von Tieren und der Natur auseinandersetzt, ist also genau das, was in meinen Augen langsam echt mal Aufmerksamkeit bekommen sollte.
~ Menschliches Leben ist nur in Solidarität mit der Natur möglich. ~
(S. 121)
So viele wunderbare Zitate habe ich in diesem Buch gefunden. Leider aber nur am Anfang und eher zum Ende hin konnte mich der Inhalt wirklich fesseln. Mir hat zwar SEHR gefallen, wie der Autor seine Gründe der Inspiration für dieses Buch preisgegeben und er all die wunderbaren Eigenschaften von diversen Tierarten beschrieben hat, die mich immer wieder einerseits mit großem Respekt erfüllt und andererseits – im Hinterkopf habend, wie schlecht man mit besagten Tieren teilweise umgeht/sie ausbeutet – auch traurig gemacht haben.
Der Mittelteil des Buches war nicht uninteressant, das nicht. Nur etwas langatmig und mühsam zu lesen, würde ich sagen. Man merkt hier einfach ganz deutlich, dass der Autor David Boyd ein Professor der Rechtswissenschaften ist und dies in seinem Text leidenschaftlich ausgelebt hat. Mir persönlich war das, als Mensch, der von Recht nicht so viel Ahnung hat und mit Gesetzestexten deshalb herzlich wenig am Hut hat, etwas zu viel. Ich konnte nicht viel damit anfangen und habe mich dann manchmal gefragt, wann das Kapitel endlich vorbei ist und wieder was Spannenderes kommt. Ich habe mich mehrmals bei dem Gedanken ertappt, dass ich hoffe, dass nun endlich das nächste Kapitel eines ist, das wieder mehr so in der Art geschrieben ist, wie es am Anfang des Buches der Fall war. Leider habe ich vergeblich gehofft. Es geht im Mittelteil des Buches also vor allem darum, was rechtlich bisher in Sachen Naturschutz und Tierrechte (in den verschiedensten Ländern) erreicht wurde. Es geht um ausführliche Berichte über Gerichtsverhandlungen, um Niederlagen und Erfolge, um Erreichtes. Manches empfand ich als interessant und lesenswert, manches wird dafür umso trockener und langatmiger beschrieben.
~ Die Rechte der Natur anzuerkennen bedeutet nicht, alle menschlichen Aktivitäten zu beenden, sondern diejenigen zu verbieten oder zu verändern, die Tieren Leid zufügen, das Überleben von Arten bedrohen oder die Ökosysteme, von denen alles Leben auf der Erde abhängt, schädigen. ~
(S. 251/252)
Ich will an dieser Stelle das Buch nicht nicht empfehlen, dafür finde ich die Thematik einfach zu wichtig und außerdem hat mir der Anfang und das Ende ja äußerst gut gefallen. Man hätte den Mittelteil nur ein wenig weniger juristisch verfassen können, dann würde er wahrscheinlich auch bei mehr Normalos (mehr) Anklang finden. Auch, wenn ich mich jetzt für "nur" drei Sterne entschieden habe, allein schon für den Anfang und den Schluss empfinde ich das Buch als sehr lesenswert!
Elfen gibt es wirklich
Achtung Werbung durch Rezensionsexemplar. Ich bedanke mich beim Verlag, das ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte.
Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig auf mehr. Ich bin eine Spirituelle Lichtarbeiterin und möchte Licht und Liebe verbreiten, statt Wut, Hass, Zorn. Zu dieser Zeit, in der „Corona“ gibt und die Presse die Menschen auf ihren Angstzentrum drücken, reagieren die Menschen emotional und wütend und zornig.
Ich habe leider Gottes kein Verständnis für die Menschen. Traurig, das Menschen vorurteile haben gegen ober Lichtarbeiter und Kartenleger und ich glaube an Feen und Naturgeister. Ich selber hatte eines gesehen. Und dementsprechend war es wichtig, dieses Buch zu lesen. Dieses Buch sollte jeder lesen, damit jeder Mensch kapiert, und begreift wie es wirklich hier abgeht.
Wir zerstören die Welt und das schon seit Jahren. Traurig, das wir nichts verändern wollen. „Eine kleine Veränderung bringt rein gar nichts. Die Umwelt wird sich nicht mehr erholen.Wir haben es einfach verbockt, dafür müssten wir viele Dinge in Kauf nehmen: keine Urlaube mehr, keine Autos, keine Züge, kein Gemüse das gespritzt wird, kein Fleisch für die nächsten 30 jahren. Als ich dieses Buch las, und die Elfen und Feen erzählten, was sie von den Menschen erhalten, wurde ich traurig. Ja, wütend, weil wir alles kaputt machen, was uns lieb ist und es uns nicht juckt. Wir sind egoistische Menschen, die nur an Geld und Reichtum haben wollen wie Merkel und Co, alles andere juckt uns nicht. Das wir bald kein Essen haben werden, wird uns erst klar, wenn es nicht mehr da ist. Und ich schäme mich so sehr.
Die Naturgeister haben R. Ogilvie besucht und ihn Botschaften über bracht und Ogilvie hat gelernt mit ihnen zu kommunizieren und hat auch die negative Seite kennen gelernt.
Das Buchcover ist richtig schön gestaltet auch die Erzählweise ist flott und weise. Nur mich hat die Wut gepackt auf die egoistische Menschen, die über Leichen gehen und Geld machen wollen – alles andere ist egal.
Ja es gibt Elfen und die Naturgeister. Nur wir Menschen wollen nur denken statt aus der Komfortzone zu gehen und mal auf die andere Seite anzuschauen.
Danke, das ich das lesen durfte!