Inhaltsangabe zu "Into the Wild"
"God, he was a smart kid..." So why did Christopher McCandless trade a bright future--a college education, material comfort, uncommon ability and charm--for death by starvation in an abandoned bus in the woods of Alaska? This is the question that Jon Krakauer's book tries to answer. While it doesn't—cannot—answer the question with certainty,
Into the Wild does shed considerable light along the way. Not only about McCandless's "Alaskan odyssey," but also the forces that drive people to drop out of society and test themselves in other ways. Krakauer quotes Wallace Stegner's writing on a young man who similarly disappeared in the Utah desert in the 1930s: "At 18, in a dream, he saw himself ... wandering through the romantic waste places of the world. No man with any of the juices of boyhood in him has forgotten those dreams."
Into the Wild shows that McCandless, while extreme, was hardly unique; the author makes the hermit into one of us, something McCandless himself could never pull off. By book's end, McCandless isn't merely a newspaper clipping, but a sympathetic, oddly magnetic personality. Whether he was "a courageous idealist, or a reckless idiot," you won't soon forget Christopher McCandless.
Ein geborener Tierpfleger
Nach ihrer Scheidung lebt Winnie mit ihrer 16jährigen Tochter Lacey weiter in ihrem Haus. Von der Trennung hat sich Winnie nie richtig erholt, so lebt sie vor sich hin und bemerkt nicht wie unzufrieden Lacey eigentlich ist. Eines Tages wird Winnie auf dem Weg in den Tennisclub entführt. Der Entführer versteckt sich nicht, es handelt sich um einen jungen Mann, der mit einem riesigen Leguan zusammenlebt. Winnie versteht nicht, wie es dazu kommen konnte, wieso hat er sie geschnappt, sie ist nicht reich, sie sieht normal aus. Die Reichen in der Familie sind ihr Ex-Mann und ihre Mutter, die Schönen ihre Mutter und ihre Tochter, die Berühmten ihre Mutter und ihr Ex. Wieso also Winnie.
Titel und Beschreibung versprechen entweder eine witzige, geheimnisvolle, vielleicht auch anrührende Geschichte oder einen rasanten Thriller von einer „Award-winning“ Autorin. Was man bekommt, ist schwer zu beschreiben. Mal wieder etwas, wo man an seinen Englischkenntnissen zweifelt. Bekommt man etwas nicht mit, versteht man die Nachricht nicht? Der Witz erschließt sich nicht, sympathisch ist niemand. Winnie keine Heldin, eher eine, die sich unnütz in Gefahr begibt, besonders nachdem der Entführer das erste Mal ausgerastet ist. Ihre Tochter ein verzogenes Blag. Ihr Mann ein gegen die Midlife-Crisis kämpfender etwas abgehalfterter Showman. Und der Leguan kann einfach nicht anders, er ist halt ein Leguan. Sicher gibt es viele Leser, denen genau dieses Konzept sehr gefällt, doch sicher gibt es auch andere, die im Laufe der Lektüre ins Kämpfen geraten um jede einzelne Seite, denen die Figuren mit jeder Wendung weniger sympathisch werden, der Verlauf der Handlung immer unverständlicher, die schließlich den Schluss mit Erleichterung genießen, weil sich doch irgendwie alles fügt und das Buch endlich beendet ist.