Oculus - Im Auge des Sturms: Ein John Sinclair Roman (John Sinclair Romane 2)

Maila eine junge Frau die mit ihrem Leben eigentlich rundum zufrieden ist, einen guten Job, Emma eine tolle beste Freundin.
Doch in Sachen Liebe läuft es leider nicht so gut, vor kurzem hat sie sich von ihrem Freund Ronny getrennt, diesen konnte sie förmlich nicht mehr riechen. Eines Nachts hat Maila dann einen ganz eigenartigen Traum bei dem sie sich in einer anderen Welt befindet.
In dieser Traumwelt lernt sie Leander einen attraktiven,
gutaussehenden Mann kennen in den sie sich sofort verliebt, der ihr von Klarträumen erzählt und das sie eine Oneironautin wäre. Maila wundert sich das dieser Traum so real zu sein schien und erzählt Emma davon. Auch Emma möchte mit in diese Traumwelt, doch der Versuch scheitert, den nur Maila bleibt diese Welt offen. Doch dann verändert sich Leander zusehends, er bedrängt sie regelrecht in ihrer Welt zu bleiben und Maila ist hin und hergerissen zwischen Realität und Traumwelt. Als sie sich dann in der realen Welt immer mehr verändert sucht Maila Hilfe bei Emma, ihrem Hausarzt und schließlich bei einem Psychologen. Ob diese Emma wohl helfen können? Ist Leander real oder nur eine Illusion oder droht Maila verrückt zu werden?
Meine Meinung:
Das Buch von Andrea Schorn hat mich positiv überrascht, das es mich so gefesselt hat das ich es an einem Tag durchgelesen hatte.
Eigentlich ist es eher eine Kurzgeschichte mit um die 100 Seiten, aber diese ist so spannend geschrieben das man sie fast nicht mehr weglegen kann. Die Thematik des Buches vom Klarträumen, war für mich ganz neu und ich hatte davor noch nie was gehört. Aber anscheinend gibt es Menschen die das Praktizieren und die Autorin hat auch zu diesem Thema sehr gut recherchiert. Der Schreibstil ist flüssig, sehr gut zu lesen und ich denke das Andrea Schorn eine schriftstellerische Zukunft hat. Das Cover ist recht einfach gestaltet und hat meiner Ansicht nach recht wenig mit dem Roman zu tun.
Trotz ein paar ganz weniger Schreibfehler, die die Autorin korrigiert hat, bekommt dieses Buch von mir 5 von 5 Sterne und ich kann es nur weiterempfehlen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin "Schweig still, Herzenssöhnchen" ein Psychothriller.
Das Buch habe ich vom Autor als Rezensions-Exemplar erhalten. Ich hatte mal wieder Lust auf eine Science Fiction Story und wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist flüssig. Die Rechtschreibung ohne Mängel.
Zunächst verwirrten mich die vielen neuen Namen und die vielen vorangegangenen Ereignisse, auf die sich die Handlung bezieht. Doch allmählich kam ich in die Story hinein, denn abgesehen von den zungenbrecherischen Namen der Akteure ist das Buch spannend geschrieben. Orte, Personen und Handlungen führen den Leser in eine ferne Zukunft, wo mehrarmige und vielbeinige intelligente Insektenwesen, die Ix, um die Vorherrschaft mit den Menschen kämpfen. Weitere Spezies mischen mit.
Es entwickelt sich ein Abenteuer, wo die obersten Führer der Regierung und Geheimdienste keine Schreibtischhocker sind, sondern ihre Büros verlassen, um sich in die Ereignisse und Kämpfe zu stürzen und spannende Actionszenen erleben. Die sympathischen Helden Ranai, Zetoras, Lilly und, Jania stehen auf der einen Seite und haben teilweise Implantate, die ihnen Superkräfte verleihen. Pawet'opa und Dretus'iti sind gefährliche Gegner
Wenig Engel, viel Blut
Kriminalkommissarin Kati Lindberg tritt ihre neue Stelle in Stuttgart an, zu der sie sich aus persönlichen Gründen von Hannover versetzen ließ. Viel Zeit bleibt ihr allerdings nicht, sich an die neuen Kollegen, allen voran Kommissar Timo Prinz zu gewöhnen. Denn gleich an ihrem ersten Arbeitstag wird eine Frauenleiche gefunden. Dem amerikanischen Aupairmädchen wurde beinahe der Kopf abgetrennt. Geraldine, das kleine Mädchen, das Abigail zu betreuen hatte, ist verschwunden. Auch in Geraldines Kindertagesstätte wurde ein Blutbad angerichtet.
Die Blutenengel von Livia Pipes ist der erste Band der Reihe um Kati Lindberg. Der Kriminalroman ist in einem sehr flotten, fast umgangssprachlichen Stil verfasst. Auch spart die Autorin nicht mit schwäbischem Dialekt, dem man aber sinnerfassend gut folgen kann. Eigentlich liest sich das Buch weg wie nichts, bietet aber auch keine besonderen Aha-Erlebnisse.
Kati Lindberg ist durchaus eine sympathische, im Leben stehende Ermittlerin, die allerdings wie fast zu erwarten eine Päckchen aus der Vergangenheit mit sich trägt. Die Ermittlungen führen zunächst in ein ganz besonderes Umfeld, das der Indigo-Kinder.
„Sie wollen wissen was Indigo-Kinder sind? Wozu sie imstande sind? Das kann ich Ihnen sagen. Indigos sind von einer speziellen Aura umgeben, die um sie herum indigofarben erscheint und unter bestimmten Bedingungen zu sehen ist. Meistens spürt man es auch, denn sie haben die Persönlichkeit eines Kriegers und sind sehr, sehr sensibel. Unsere Engel, wie wir sie nennen, leben eine tiefe Spiritualität. Sie wissen, dass eine größere Macht existiert – wissen, dass es mehr gibt, als wir sehen können.“
Doch statt sich mehr auf das esoterische, durchaus kontroverse Thema zu konzentrieren, gleitet die Geschichte in eine sehr banale Jagd nach einem von Begierde getriebenen Mörder.
Vor allem leidet der Krimi an einigen unschlüssigen Momenten, wie eine am Tatort zurückgelassene seltene Mordwaffe, oder dass jemand sein Gewissen in einem Video erleichtert, aber den Namen des Täters nicht nennt. Zugegeben, der Fall wäre dann schon früher gelöst worden und Kati Lindberg, hätte nicht den Anfängerfehler der Nichtkommunkation mit ihrem Partner begangen.