Inhaltsangabe zu "Jenseits von Afrika"
«Ich hatte eine Farm in Afrika...»
Kaum ein Klassiker des 20. Jahrhunderts strahlt eine ähnlich ungebrochene Faszination aus wie Jenseits von Afrika. Mit ihrer melancholischen Liebeserklärung an Natur und Ureinwohner Ostafrikas schuf Tania Blixen ein bewegendes Stück Weltliteratur. In dieser verbesserten, erstmals kommentierten und ergänzten Neuausgabe, die auf der dänischen Fassung des Werkes beruht, lässt sich der poetische Zauber ihrer Erinnerungen ganz neu entdecken.
Die Majestät der Berge, die unendliche Weite der Savannen und ihre Bewohner zogen Tania Blixen augenblicklich in ihren Bann, als sie 1914 ins koloniale Britisch-Ostafrika reiste, um dort zu heiraten und eine Kaffeeplantage zu betreiben. In farbigen Bildern beschreibt sie die märchenhaft-mystische Atmosphäre der Natur, erzählt von der Jagd, den ihr fremden Bräuchen der Einheimischen und von so mancher bewegenden Begegnung: mit Kamante, einem kranken Kikuyujungen, den sie zum Koch ausbildet, mit Häuptling Kinanjui, mit Berkeley Cole, der ihr zum Freund, und Denys Finch-Hatton, der zu ihrem Geliebten wird. Vor allem letztere Episode wurde durch den mehrfach preisgekrönten Hollywood-Film mit Meryl Streep und Robert Redford in den Hauptrollen unvergesslich.
Tania Blixen selbst bekannte in einem Brief an ihren Verleger: «Ich hatte in meinem Leben eine wirklich wilde, verzehrende Leidenschaft, nämlich meine Liebe für die Eingeborenen von Ostafrika – auch für ihr Land, jedoch besonders für die Menschen.» Mit Jenseits von Afrika schuf sie eine Liebeserklärung an ein schon damals vom Untergang bedrohtes Paradies. «Tania Blixen gehörte zu den ersten Weißen, die Afrikas schwarze Bewohner nicht als zu zivilisierende Wilde betrachteten, sondern als Menschen, die im Einklang mit der Natur nach ihren eigenen Gesetzen leben», schrieb Der Spiegel.
1937 erschienen, ist Blixens Afrikabuch seit Jahrzehnten ein Welterfolg. Die vorliegende Übersetzung beruht auf der dänischen Fassung letzter Hand. Diese weist unzählige inhaltliche wie sprachliche Abweichungen gegenüber der englischen Fassung auf, die 1938 Grundlage für die deutsche Ausgabe unter dem Titel Afrika – Dunkel lockende Welt war. Der vorliegende Band hält daher auch für all diejenigen eine Überraschung bereit, die ihn in alter Übersetzung bereits gut zu kennen glauben.
Ein schönes Kinderbuch zum betrachten und vorlesen
Als es langsam anfängt zu schneien fragt sich ein edler Rotfuchs was er jetzt tun soll . Die verschiedenen Tiere im Wald schlagen ihm vor , er soll es ihnen nachmachen . Aber es ist kein passender Vorschlag für ihn dabei ...
Der Schreibstil ist kindgerecht , flüssig und sehr leicht zu lesen . Die Protagonisten , hier sind es die Tiere im Wald , sind liebenswert dargestellt . Die Spannung erhöht sich im Laufe der Gespräche zwischen den Tieren .
Fazit : Dieses Kinderbuch ist liebevoll gestaltet , es gibt schöne illustrierte Bilder vom Winterwald und seinen Tieren . Die Zeichnungen sind nicht überladen so dass auch die kleinsten Leser*innen in Ruhe die Details wahrnehmen können . Die einzelnen Texte dazu sind nicht allzu lang , gerade mal zwei bis vier Sätze . Deshalb eignet sich dieses Buch hervorragend zum vorlesen und zum gemeinsamen betrachten der Bilder . Außerdem lernen die Kinder die verschiedenen Tiere kennen und wie sie den Winter überstehen . Auch wenn das Kind das Buch alleine betrachtet , kann es seine Phantasie auf Reisen schicken , was wohl im Winterwald geschieht . Die Bilder dazu sind sehr großzügig gestaltet . Die Farben dazu haben mich an den Spätherbst denken lassen . Das Buch ist geeignet für Kinder von 3 - 5 Jahren .