Kiss of Frost (Mythos Academy Book 2) (English Edition)

Die junge Prinzessin Lurelia von Betrovia weilt zu Besuch im England des Jahres 1889. Durch ihren Besuch sollen die Beziehungen der beiden Länder wieder verbessert werden. Beim letzten Versuch ist dies fürchterlich schief gegangen. Vor 50 Jahren ist der edle Gast mit einem Zimmermädchen durchgebrannt. Natürlich soll so ein Eklat jetzt verhindert werden und Mina Holmes und Evaline Stoker werden als Anstandsdamen und Beschützer der Prinzessin engagiert. Prinzessin Lurelia macht einen eher langweiligen Eindruck. Evaline und Mina, die auf der Jagd nach dem Ankh und diversen Untoten sind, erfüllen ihre Aufgabe mit geringer Begeisterung. Zwar ist es ihnen peinlich, aber insgeheim sind sie froh, von ihrem Auftrag entbunden zu werden.
Diese beiden jungen Frauen haben einfach zu viel im Kopf, die Bewachung der Prinzessin, die Jagd nach Untoten, die Herleitung von Lösungen, die Aufklärung von Geheimnissen, die Suche nach der Figur der ersten Schachkönigin, die ein Geheimfach öffnen soll. Wie sollen sie da den Überblick behalten, kein Wunder, dass hin und wieder mal was schief geht. Aber intelligent und wagemutig wie sie sind, lösen sie die Aufgaben, die ihnen gestellt werden, grundsätzlich mit Erfolg. Doch woher kommen dann die Alpträume von einem Schachmatt, ein Wort, das ihnen gerade das Ankh entgegenwirft.
Eine interessante Variante des Schachspiels dokumentiert die Autorin mit ihrem phantasievollen Ausführungen. Ein Spieltisch und ein Figurenset als Spielball für die Beziehungen zwischen zwei Ländern, um die es nicht immer zum Besten steht. Und Mina Holmes und Evaline Stoker sind wieder mitten im Geschehen. Wegen ihres jungen Alters eignen sie sich bestens als Begleitpersonen für die Abgesandte Betrovias. Und wegen ihrer Erfahrungen in den Diensten Irene Adlers eignen sie sich natürlich umso mehr. Köstlich wie sie die Sache erstmal in den Sand setzen, um dann rudern zu müssen, um die Gunst ihrer Gönner wieder zu erlangen. Dazu die diversen Untersuchungen und Nachforschungen, an denen Evalina und Mina teilhaben. Steampunk wie man es sich wünscht. Ein leicht abgewandeltes London, seltsame Gerätschaften und vielen bekannte Personen. Anrührend jugendlicher Herzschmerz und ein echtes Schachmatt, das neugierig auf die nächsten Züge macht. Diese Reihe gefällt und macht Lust auf mehr.
Die junge Prinzessin Lurelia von Betrovia weilt zu Besuch im England des Jahres 1889. Durch ihren Besuch sollen die Beziehungen der beiden Länder wieder verbessert werden. Beim letzten Versuch ist dies fürchterlich schief gegangen. Vor 50 Jahren ist der edle Gast mit einem Zimmermädchen durchgebrannt. Natürlich soll so ein Eklat jetzt verhindert werden und Mina Holmes und Evaline Stoker werden als Anstandsdamen und Beschützer der Prinzessin engagiert. Prinzessin Lurelia macht einen eher langweiligen Eindruck. Evaline und Mina, die auf der Jagd nach dem Ankh und diversen Untoten sind, erfüllen ihre Aufgabe mit geringer Begeisterung. Zwar ist es ihnen peinlich, aber insgeheim sind sie froh, von ihrem Auftrag entbunden zu werden.
Diese beiden jungen Frauen haben einfach zu viel im Kopf, die Bewachung der Prinzessin, die Jagd nach Untoten, die Herleitung von Lösungen, die Aufklärung von Geheimnissen, die Suche nach der Figur der ersten Schachkönigin, die ein Geheimfach öffnen soll. Wie sollen sie da den Überblick behalten, kein Wunder, dass hin und wieder mal was schief geht. Aber intelligent und wagemutig wie sie sind, lösen sie die Aufgaben, die ihnen gestellt werden, grundsätzlich mit Erfolg. Doch woher kommen dann die Alpträume von einem Schachmatt, ein Wort, das ihnen gerade das Ankh entgegenwirft.
Eine interessante Variante des Schachspiels dokumentiert die Autorin mit ihrem phantasievollen Ausführungen. Ein Spieltisch und ein Figurenset als Spielball für die Beziehungen zwischen zwei Ländern, um die es nicht immer zum Besten steht. Und Mina Holmes und Evaline Stoker sind wieder mitten im Geschehen. Wegen ihres jungen Alters eignen sie sich bestens als Begleitpersonen für die Abgesandte Betrovias. Und wegen ihrer Erfahrungen in den Diensten Irene Adlers eignen sie sich natürlich umso mehr. Köstlich wie sie die Sache erstmal in den Sand setzen, um dann rudern zu müssen, um die Gunst ihrer Gönner wieder zu erlangen. Dazu die diversen Untersuchungen und Nachforschungen, an denen Evalina und Mina teilhaben. Steampunk wie man es sich wünscht. Ein leicht abgewandeltes London, seltsame Gerätschaften und vielen bekannte Personen. Anrührend jugendlicher Herzschmerz und ein echtes Schachmatt, das neugierig auf die nächsten Züge macht. Diese Reihe gefällt und macht Lust auf mehr.
Die junge Prinzessin Lurelia von Betrovia weilt zu Besuch im England des Jahres 1889. Durch ihren Besuch sollen die Beziehungen der beiden Länder wieder verbessert werden. Beim letzten Versuch ist dies fürchterlich schief gegangen. Vor 50 Jahren ist der edle Gast mit einem Zimmermädchen durchgebrannt. Natürlich soll so ein Eklat jetzt verhindert werden und Mina Holmes und Evaline Stoker werden als Anstandsdamen und Beschützer der Prinzessin engagiert. Prinzessin Lurelia macht einen eher langweiligen Eindruck. Evaline und Mina, die auf der Jagd nach dem Ankh und diversen Untoten sind, erfüllen ihre Aufgabe mit geringer Begeisterung. Zwar ist es ihnen peinlich, aber insgeheim sind sie froh, von ihrem Auftrag entbunden zu werden.
Diese beiden jungen Frauen haben einfach zu viel im Kopf, die Bewachung der Prinzessin, die Jagd nach Untoten, die Herleitung von Lösungen, die Aufklärung von Geheimnissen, die Suche nach der Figur der ersten Schachkönigin, die ein Geheimfach öffnen soll. Wie sollen sie da den Überblick behalten, kein Wunder, dass hin und wieder mal was schief geht. Aber intelligent und wagemutig wie sie sind, lösen sie die Aufgaben, die ihnen gestellt werden, grundsätzlich mit Erfolg. Doch woher kommen dann die Alpträume von einem Schachmatt, ein Wort, das ihnen gerade das Ankh entgegenwirft.
Eine interessante Variante des Schachspiels dokumentiert die Autorin mit ihrem phantasievollen Ausführungen. Ein Spieltisch und ein Figurenset als Spielball für die Beziehungen zwischen zwei Ländern, um die es nicht immer zum Besten steht. Und Mina Holmes und Evaline Stoker sind wieder mitten im Geschehen. Wegen ihres jungen Alters eignen sie sich bestens als Begleitpersonen für die Abgesandte Betrovias. Und wegen ihrer Erfahrungen in den Diensten Irene Adlers eignen sie sich natürlich umso mehr. Köstlich wie sie die Sache erstmal in den Sand setzen, um dann rudern zu müssen, um die Gunst ihrer Gönner wieder zu erlangen. Dazu die diversen Untersuchungen und Nachforschungen, an denen Evalina und Mina teilhaben. Steampunk wie man es sich wünscht. Ein leicht abgewandeltes London, seltsame Gerätschaften und vielen bekannte Personen. Anrührend jugendlicher Herzschmerz und ein echtes Schachmatt, das neugierig auf die nächsten Züge macht. Diese Reihe gefällt und macht Lust auf mehr.
Rückseitentext:
Ghosts and ghouls beware! Lockwood & Co. is back.
Life isn’t exactly peaceful in the psychic detection agency. Lucy and George are trying to solve the mystery of the talking skull trapped in their ghost-jar, while Lockwood is desperate for an exciting new case.
Things seem to be looking up when the team is called to investigate the grave of a sinister Victorian doctor. As usual, everything goes wrong – a terrible phantom is freed, and a dangerous object is stolen from the coffin. Lockwood & Co. must recover the relic before its power is unleashed, bur it’s a race against time. And if that’s not bad enough, the skull in the ghost-jar is stirring again …
The author of the blockbuster BARTIMAEUS sequence delivers another humorous and chilling instalment in the critically acclaimed LOCKWOOD & CO. series.
Rezension:
Lockwood und sein Team sollen an einer alten Galgenstätte den Geist eines einst Erhängten bannen. Nur übersehen sie dabei, dass Galgen früher gewöhnlich mehrmals benutzt wurden, und so bringt der erwartete Geist gleich noch ein paar Freunde mit – ziemlich viele sogar. Lockwood, Lucy und George bleibt nur ein hastiger Rückzug. Peinlicherweise taucht gerade in diesem Moment ihr Erzrivale Kipps mit seinem Team auf. Und die sind auf eine so große Anzahl Geister vorbereitet … Um seine Ehre zu retten, bietet Lockwood Kipps eine Wette an.
Nach dieser wenig erfolgreichen Nacht sind Lucy und ihre Kollegen froh, als sich gleich ein neuer Auftrag bietet. Eine Spezialfirma für Friedhofs-Beräumungen benötigt ihre Hilfe bei der Beseitigung eines offensichtlich nicht geheuren Grabes. Doch im Sarg befindet sich nicht nur eine mumifizierte Leiche, die Quelle eines ziemlich bösartigen Geistes ist, sondern auch noch ein extrem gefährliches Artefakt. Gerade das wird kurze Zeit später gestohlen, worüber Inspektor Barnes vom DEPRAC (DEpartment of Psychical Research And Control – deutsch: BEBÜP / Behörde zur Erforschung und Bekämpfung Übersinnlicher Phänomene, der Scotland Yard unterstellten Aufsichtsbehörde über die Agenturen) natürlich alles andere als erfreut ist. Um es schnellstmöglich wiederzubeschaffen, beauftragt er nicht nur Lockwood & Co. damit, sondern parallel auch noch Kipps Team. Und dieser Auftrag ist nicht als Bitte formuliert! Somit beginnt ein Wettlauf mit ihren Rivalen, wer es zuerst schafft. Dabei bekommen es die Spezialisten für Geister-Bannungen mit nicht gerade zimperlichen lebenden Gegnern zu tun, wie Lucy und Lockwood bald am eigenen Leib feststellen müssen.
Nach dem Vorgänger „Lockwood & Co. – Die seufzende Wendeltreppe“ stellt dieser Band eine würdige Fortsetzung dar. Die bereits bei dessen Besprechung erwähnten stilistischen Parallelen mit den klassischen Sherlock-Holmes-Erzählungen treten hier bei den Ermittlungen gegen einen Schwarzhändlerring sogar noch stärker in Erscheinung. Und dieser Vergleich sollte definitiv nicht negativ verstanden werden. Trotz aller detektivischer Arbeit kommen die Geister nicht zu kurz. Im Gegenteil: Auch der Gruselfaktor wird gegenüber dem Vorgängerband stellenweise noch erhöht.
Da die Fittes-Agentur in diesem Buch, das 7 Monate nach Band 1 handelt, ihr 50-jähriges Bestehen feiert und in diesem Zusammenhang Marissa Fittes berühmter Fall aus dieser Zeit als im Jahre 1962 stattfindend erwähnt wird, kann man die Handlung diesmal eindeutig im Jahr 2012 einordnen. Aber Vorsicht! Da zur großen Jubiläumsparty, zu der auch Lockwoods Team eingeladen ist, Abendkleidung erwünscht ist, muss sich Lucy Abendkleid und High Heels besorgen, was nicht gerade die geeignete Kleidung ist, wenn man zwischendurch noch ein paar inoffizielle ‚Umwege‘ machen will.
Ein Wort zum oben zitierten Rückseitentext: „Ghosts and ghouls beware!“ Nachdem in Band 1 schon diverse Typen Geister auftauchten, stellt sich hier natürlich sofort die Frage, was im Lockwood-Universum Ghule sind. Um es kurz zu machen: Weder im Text (469 Seiten) noch im auch hier wieder vorhandenen Glossar (15 Seiten) werden Ghule auch nur erwähnt. Vielleicht hätte der für den Rückseitentext zuständige Mitarbeiter des Verlags das Buch vor Verfassen des Textes mal selbst lesen sollen.
Fazit:
Meine positive Einschätzung zu „Lockwood & Co.“ kann ich auch nach dem Lesen dieses Bandes nur uneingeschränkt aufrechterhalten. Besonders erwachsenen Fantasy-Fans empfehle ich, sich von der Kinderbuch-Einordnung der Reihe durch den Verlag nicht abschrecken zu lassen.
Winterurlaub
So langsam gewöhnt sich Gwen Frost an ihr Leben an der Mythos Academy. Von Logan, Oliver und Kenzie soll sie kämpfen lernen, was noch am ehesten mit Pfeil und Bogen gelingt, während sie beim Schwertkampf kaum eine Minute übersteht. Viel wichtiger ist an der Schule allerdings die anstehende Luxus-Skifreizeit in den Bergen. Gwen hat keine Lust darauf, doch ihre beste Freundin Daphne überredet sie, mitzufahren. Doch was, wenn in dem exklusiven Resort auch ein Reaper lauert, schließlich hat die Familie Ashton Rache geschworen, nachdem ihre Tochter zu Tode gekommen ist.
Bei einer Reihe steht häufig die Überlegung im Raum, zu warten, bis alle Teile erschienen sind und sie dann im zeitlichen Zusammenhang zu lesen oder die Bände jeweils beim Erscheinen zu lesen. Welche Art des Lesens man bevorzugt, muss man selbst entscheiden. Vielleicht wären kurze Zusammenfassungen der Vorbände zu Beginn eines Buches hilfreich, wird im Rahmen der Handlung auf das Vorherige eingegangen, kann es auch mal zu viel werden.
Auch in diesem zweiten Band der Mythos Academy Reihe wird etwas reichlich wiederholt, spannend wird es erst mit dem Ausflug in die Berge. Wie nicht anders zu erwarten, gerät Gwen in verschiedene Situationen, in denen sie Hilfe braucht oder in denen sie sich selbst zu helfen weiß. Die Gefahr kann überall lauern, manchmal sogar dort, wo man sie am wenigsten erwartet. Doch Gwen entwickelt ihre Fähigkeiten, wodurch sie besser gewappnet ist, Gefahren zu begegnen. Nach und nach taucht sie tiefer in die Geheimnisse der Mythos Academy ein.
Auch wenn am Anfang etwas zu viel auf die Vorgänge im Vorgängerband eingegangen wird und hin und wieder ein Ansatz ein wenig vorhersehbar ist, ist dieser zweite Band der Reihe um Gwen Frost unterhaltsam und spannend. Einige Gefahren werden überwunden, einige Rätsel gelöst und genug Hinweise werden gefunden, die die Neugier wecken, wie es weitergeht auf der Mythos Academy.
Eine schöne Jugendbuch-Reihe, die auch Erwachsenen gute Unterhaltung bietet.
3,5 Sterne