Unterwegs: 52 Impulse für Alltagsreisende und Lebensbeweger

"Und ich hörte die Stimme des Herrn, der sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich!" (Jes. 6, 8)
Der Lebensbericht von Pastor Gunnar Engel zeigt auf, wie wir Gottes Stimme hören, auf sein Rufen antworten und reagieren sollten. Können wir einen neuen Lebensweg für uns finden, wenn wir zu Gott rufen "Hier bin ich, sende mich"? Anhand einiger biblischer Persönlichkeiten zeigt der Autor auf, wie diese auf Gottes Rufen reagiert und wie sehr es ihr Leben verändert hat. Mose, Abraham und Samuel drei große biblische Vorbilder, dessen Leben mit dem Ruf Gottes sich extrem veränderte hat. Doch wir können ebenso zu Gott rufen "Hier bin ich, sende mich". Jedoch sind wir dann auch bereit, das zu tun, was Gott von uns möchte?
Meine Meinung:
Gunnar Engel ist Influencer, Pastor und nun noch Buchautor. Er betreibt einen erfolgreichen Youtube-Kanal zu Fragen des christlichen Glaubens. Er erzählt von seinen eigenen Erfahrungen und berührt damit die Hörer. Er glaube, dass Gott mit jedem Menschen eine Geschichte hat und dass es an uns liegt, im Glauben und im Leben zu wachsen. In diesem Buch geht es um unsere ganz persönliche Nachfolge Gottes. Viele sind in ihrem Glauben zwar verwurzelt, sie beten, doch sie empfangen oft nichts mehr. Sie versuchen, Gottes Stimme zu hören, doch in der Hektik des Alltags verstehen sie seine Stimme schon lange nicht mehr. Ebenso erging es eines Tages dem Autor. Eigentlich hätte er glücklich sein sollen, er hatte eine wundervolle Ehefrau, wurde bald Vater, diente als Pastor in einer wachsenden Kirchengemeinde. Doch in seinem Innersten waren Depressionen, Hoffnungslosigkeit, Angst und Leere, die bei ihm bis zu Schlafmangel, Appetitlosigkeit und Atemnot führten. Das ging so weit, bis man ihn als Notfall einwies und einen heftigen Erreger feststellte. Da sein Immunsystem inzwischen extrem gelitten hatte, musste er mehrere Wochen in Isolation. Doch gerade dieses allein sein und die Ruhe hat geholfen, dass er wieder Gottes Stimme hören konnte. Eine anschließende Bergtour sollte sein Leben weiter verändern. Den der Satz "Hier bin ich, sende mich" wird zum Leitsatz für diese Wanderung mit Gott. Auf nachdenkliche, teils humorvolle Art zeigt Gunnar Engel, was wirkliche Nachfolge bedeutet und wie wir sie erleben können. Die vier größere Kapitel sind eingeteilt in: 1. Hier 2. Bin 3. Ich 4. Sende mich. Dort geht es unter anderem um die Nachfolge Gottes von Abraham, Mose, Samuel und Jesaja. Um ihre inneren Kämpfe, den Gehorsam jedoch ebenso um denn Wachstum unseres Glaubens, das Fallen lassen unserer Masken im Alltag, Gebet und natürlich um die Zukunft unseres Glaubens. Nur wenn wir unsere Kontrolle ganz an Gott abgeben, kann er in unserem Leben wirken und unsere Zukunft bestimmen. Doch sind wir auch bereit dafür unser Leben ganz abzugeben, auf Gottes Stimme zu hören und das zu tun, was er von uns möchte? Abraham hätte dafür sogar fast seinen Sohn geopfert. Doch Gott möchte keine spektakulären Opfer von uns, er möchte nur eine persönliche Beziehung zu uns. Genau dies zeigt der Autor hier auf, anhand vieler Beispiele und eigenen Erfahrungen. An einigen Stellen hätte es deutlich mehr Humor sein können und noch ein wenig mehr von seinen eigenen Erfahrungen. Zudem fand ich es mitunter etwas verworren und unstrukturiert und ich bin mir nicht ganz klar, für wenn er dieses Buch geschrieben hat. Ansonsten ist es ein Buch, das man sicher immer wieder zur Hand nehmen kann. Lassen wir uns durch dieses Buch auf eine neue Zukunft ein und geben die Kontrolle unseres Lebens ganz an Gott ab oder vertrauen wir Gott erst, wenn es zu spät ist? Von mir gibt es für dieses Buch 4 von 5 Sterne für dieses Buch.
Cover:
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Das zerbrochene Porzellanherz sowie das braun-orange gefärbte "Un" im Titel passen gut zum Inhalt. Es gibt die eigene, gefühlt Unzulänglichkeit wieder und den Zweifel, nicht gut genug zu sein. Dennoch sind die Farben recht trist, was das Buch im Laden unscheinbar wirken lässt. Meine Aufmerksamkeit wäre nicht geweckt worden, was sehr schade wäre. Eine hellere, buntere Gestaltung wäre besser gewesen.
Inhalt:
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Steven Furtick ist Gründer und Pastor der Elevation Church und Vater von drei kleinen Kindern. In einem youtube-Video sagt bei einem Interview jemand, wenn er an Steven Furtick denkt, dann denkt er an "unqualifiziert". Nur dieses eine Wort. Das bringt ihn dazu, darüber nachzudenken, warum wir so häufig das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein, warum wir häufig "ich bin..." und dann als drittes Wort etwas negatives über uns denken oder sagen. Wir sollten stattdessen als drittes Wort ein Wort haben,das widerspiegelt, wie Gott uns geschaffen hat und aus seinen Augen betrachtet. In diesem Buch geht er an hand der Geschichte von Jakob und eigenen Erfahrungen diesem Gedanken nach, um letztendlich "...zu verstehen, wer wir zurzeit sind, damit wir werden können, wer wir sein sollten und wie wir gedacht sind. Es geht in dem Buch darum, die Vorurteile und Annahmen, die wir über uns selbst haben, schonungslos aufzudecken und zu überprüfen. Es geht darum zu erkennen, dass Gott die Quelle und der Ursprung unserer Zulänglichkeit ist." (S. 15)
Mein Eindruck:
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Der Klappentext machte mich neugierig, schließlich kennt es jeder, dass er "Ich bin..." plus ein negatives Wort über sich erfolgen lässt. Schon beim Einstieg hat der Autor mich mitgenommen, denn die YouTube-Bemerkung, die ihm so nahe geht, zeigt, dass er auch als Pastor im Grunde genommen wie jeder "normale" Mensch agiert, sich über die negative Bemerkung ärgert und sich schlecht vorkommt. Damit hat er gleich meine Sympathie erworben.
Mir hat der Aufbau des Buches sehr gut gefallen, denn Furtick tastet sich schritt für Schritt vor, angefangen mit der Begründung, warum dieses "dritte Wort" so wichtig ist und warum man im Grunde Gott damit beleidigt, wenn man es negativ besetzt. Das "dritte Wort" ist der Schlüssel zu allem und zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch:
"Das ist das dritte Wort, durch das sich alle anderen erschließen. 'Ich bin...gekannt.' Von wem? Von einem geduldigen, freundlichen, allwissenden Gott. Wenn Sie sich selbst durch irgendeinen anderen Spiegel betrachten als durch ihn, dann ist das Bild, das Sie sehen, immer verzerrt." (S. 96)
In jedem Abschnitt sind Beispiele aus dem Leben des Autors eingewoben und er hangelt sich dabei an der Jakob-Geschichte entlang, die ich auf diesem Wege in einem ganz anderen und detaillierterem Blickwinkel betrachten konnte. Die Ausdrucksweise ist klar und flüssig zu lesen, ich konnte dem Autor gut folgen und seine Erkenntnisse teilen. Etwas mühselig fand ich, dass er sich öfter wiederholte und ich hätte mir gewünscht, dass die Essenz jeden Kapitels in Kästchen oder anderer Schriftart noch mal hervorgehoben wird. Der Text ist leider optisch sehr monoton und schlicht gestaltet, so musste ich das Buch öfter aus der Hand legen, weil ich das Lesen manchmal als ermüdend empfunden habe. Ich hätte mir gewünscht, dass manches etwas knackiger auf den Punkt gebracht wäre und der Text optisch weniger schlicht gehalten wäre. Inhaltlich hat mich das Buch jedoch überzeugt, ich habe viel über Jakob gelernt, das besagte "dritte Wort" und warum ich in Zukunft dasselbe positiver besetzen sollte bzw. weiß, wie Gott mich wohl betrachtet. Daher kann ich das Buch jedem weiterempfehlen, der mehr für sein Selbstbewusstsein tun will.
"Es muss sich etwas ändern. Wir können nicht unser ganzes Leben damit verbringen zu hoffen, dass die Menschen uns mögen, sondern wir müssen unsere Erfüllung in Jesus finden. Wenn wir von Jesus erfüllt sind und jemand uns nicht mag, dann ist er es, dem etwas entgeht - nämlich all das, was Gott in uns hineingelegt hat." (S. 242f.)
Fazit:
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Aufmunternd und schlüssig geschrieben, manchmal leider zu viele Wiederholungen und der Text hätte knackiger formuliert sein können.
Cover und Gestaltung:
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Das Titelbild ist recht dunkel gehalten. Das Schaf erkennt man kaum als solches aufgrund der vielen Wolle und seine Augen sind kaum zu erkennen. Es strahlt zwar eine gewisse Klarheit und Seriosität aus, die zum Titel passt, wirkt aufgrund der Düsternis jedoch nicht sehr ansprechend. Das ist das einzige Manko an diesem Buch für mich.
Interessant sind die beiden Ringe, die im Buch auch immer wieder zu finden sind. Sie erinnern an Eheringe und man könnte sie sowohl als Symbol des Bundes der Menschen mit Gott sehen als auch als Symbol einer Schnittmenge zwischen Gleichnis (ein Kreis) und dem Leben (der andere Kreis): die Schnittmenge ist die Kernbotschaft, die für beides gültig ist. Wäre sehr passend.
Das Buch ist als Hardcover mit einem Schutzumschlag eingefasst und wirkt sehr hochwertig.
Inhalt:
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"Ein Gleichnis ist ein genial einfaches Bild, das eine wichtige geistliche Lektion veranschaulicht." (S. 25)
Bei dem Wort "Gleichnis" habe ich, wie viele andere auch, sofort an die Geschichte vom verlorenen Schaf gedacht, an die das Cover sicher auch erinnern will. Dann fiel mir noch der verlorene Sohn und das Gleichnis mit den Talenten ein. Aber was genau ein Gleichnis ist, wie es sich von einfachen, bildhaften Vergleichen in der Bibel abgrenzen lässt, warum und zu welcher Zeit es von Jesus verwendet wird und was er uns letztendlich WIRKLICH sagen will - darauf hatte ich keine Antwort, bis ich dieses geniale Buch las.
Der Autor geht das Thema systematisch an. Er erläutert sehr anschaulich und gut nachvollziehbar, was die Definition eines Gleichnisses für ihn ausmacht und macht darauf aufmerksam, dass in der Bibel Gleichnisse ausschließlich im Matthäus und Johannesevangelium vorkommen. Er warnt davor, die Gleichnisse nicht literarisch zu zerpflücken und dadurch zu überinterpretieren, sondern stattdessen seinen Blick auf das Wesentliche zu lenken. Dabei greift er sehr oft auf den originären Wortsinn zurück und erläutert die wichtigsten, historischen Zusammenhänge, die zum Verständnis des Gleichnisses notwendig sind. Seine Argumentation ist klar, sehr gut nachvollziehbar und schlüssig, der rote Faden stets erkennbar.
Der Autor hat mich mit seiner Art der Darlegung in seinen Bann gezogen und mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Von einigen Gleichnissen hatte ich bisher noch nichts bzw. kaum was gehört. Dieses Buch bewies mir wieder mal, dass es sich lohnt, die Bibel für sich alleine, unabhängig von den oft genannten Zitaten im Gottesdienst, zu lesen, um ein vollständigeres Bild von Gottes Willen zu bekommen. Hierzu werden auch die passenden Bibelstellen im Buch genannt.
Der Hauptgrund, warum dieses Buch mich (im positiven Sinne) aufgewühlt hat, ist die Tatsache, dass der Autor hier Tacheles redet. Er führt dem Leser deutlich vor Augen, dass Jesus keine "Wellnesskirche" (mein Ausdruck) wollte und es "lauwarme Christen" (Bezeichnung des Autors) nicht gibt. Entweder man glaubt an Jesus und Gott mit allen Konsequenzen und ist bereit, sein Leben vollständig nach ihm auszurichten oder man glaubt nicht. Ein bisschen Glauben gibt es nicht. Er spricht auch Themen wie die Hölle an, das sind Tatsachen, die man in der Kirche nicht oder nur selten zu hören bekommt. Daher sind sie so aufwühlend, aber eben auch sehr wichtig! Dies zu verkraften, ist jedoch nicht jedem zuzumuten, das sollte man sich vor dem Lesen des Buches bewusst machen.
Mich hat die Lektüre wissender, aber auch nachdenklich zurückgelassen. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der wirklich daran interessiert ist, der Bedeutung von Jesus Gleichnissen auf die Spur zu kommen und bereit ist, sich damit auseinander zu setzen, was wahrer christlicher Glaube bedeutet.
Fazit:
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Die Gleichnisse klar und schlüssig interpretiert - Ein Buch, das lehrreich und gleichzeitig aufwühlend ist
Die Buchrückseite:
Dieses Buch enthält die geheimen Schlüssel des Einweihungswegs des Herzens.
Maitreya beschreibt sie in den »Sieben Lektionen der Liebe«, die er durch seinen Kanal über einen Zeitraum von zwei Jahren durchgab, als sieben Stufen auf einer Leiter, die ineinander verwoben und nicht wirklich voneinander zu trennen sind.
Das Erleben und die Erkenntnis der Lektionen erfährt in unserer Zeit eine neue Eindringlichkeit. Denn gerade heute geht es darum zu erkennen, dass Wandel und Aufstieg nur in einem geöffneten Herzen erfahrbar sind. Und so ist die Aufforderung: »Werdet euer Herz« hier das erste Mal sehr anschaulich erklärt. Durch Erleben und Integrieren der »Lektionen der Liebe« erlebt der Mensch, der in diesem Prozess der Meisterschaft sein Herz vollkommen öffnet, seinen Weg in die Freiheit des Seins.
Maitreya, auch bezeichnet als kosmischer Christus, ist nicht einfach ein Aufgestiegener Meister. Er ist eher so etwas wie ein eigener Strahl der kosmischen Liebe, der sich durch die Schöpfungen und Universen zieht, um die Christusenergie und die Energie der Liebe in ihnen zu verankern. Er überlichtet den Weg des Herzens und unterstützt jeden Menschen, der sich bewusst dazu entschließt, ihn zu gehen.
Eine sehr liebevolle Anleitung für den Gang ins Zentrum und die Meisterung der menschlichen Erfahrung.
Meine Meinung:
Für mich kam dieses Buch genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich habe es von meiner ehemaligen Nachbarin, die Energetikerin ist, schon vor einiger Zeit geliehen bekommen, es mir aber erst jetzt zu Gemüte geführt.
Es ist wohl nicht für jeden etwas. - Eher für Leute, die sich mit ihrer eigenen Spiritualität beschäftigen und Interesse daran haben, ihr Bewusstsein zu erweitern.
Vor einiger Zeit habe ich schon ein anderes esoterisches Buch über das große Thema »Liebe« gelesen, allerdings war ich damals anscheinend noch nicht so weit, um es verstehen zu können. In dieser Lektüre ist mir so viel bewusst und klar geworden, habe ich so viel verstanden und annehmen können. Beim Lesen bzw. nachdem ich das Buch jedesmal zugeklappt habe, habe ich mich danach immer richtig energiegeladen gefühlt, also irgendwie ganz anders, kein Vergleich zu dem Gefühl, das ich habe, wenn ich einen gewöhnlichen Unterhaltungsroman lese. Ich habe mir aus »Maitreya« wirklich viel mitnehmen können, mit dem ich an mir arbeiten konnte. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass mich der Inhalt verändert und wahnsinnig bewegt hat - äußerst angenehm/positiv. Und deswegen gibt es von mir die volle Sternezahl dafür!
Die 17 jährige Jana suchte nach ihrer Begabung und entdeckte diese in dem sie ihre Gedanken in Poetry Slam vorzuträgt. Das macht sie mit so einer Leidenschaft und Tiefgang wie ich es selten erlebt habe. Ob es über die Liebe,das Leben,Glück,Heldinnen,die Ecken und Kanten jedes einzelnen usw. geht jedes einzelne verarbeitet sie zu einem Gedicht.In diesem Hörbuch erwarten und 12 gedankliche Vorträge alle aus der Feder von Jana Highholder selbst gedichtet. Ummalt wird das ganze mit Musik und Hintergrunds-geräuschen. Im Innenteil ist dann auch das beigelegte Textheft, wo alle einzelnen Texte der CD nochmals zum nachlesen oder mitlesen vorhanden sind.
Meine Meinung:
Ich bin beeindruckt von der Leidenschaft und dem Tiefgang den wir in diesen Texten erfahren. Das eine so junge Frau schon so viel wissenswertes und erlebtes in ihren Texten verarbeitet.
Natürlich ist vielleicht nicht jeder Text für jedes Alter, aber ich konnte aus jedem was mitnehmen oder bestätigen.
Ein Hörbuch das man sicher nicht nur einmal hören muss, zu gut sind die Texte. Und ich bin mir sicher das ich den einen oder anderen Text auch mal für irgendwelche Feiern zum vortragen benötigen werde.
Das Cover ist jetzt vielleicht nicht so ganz auf Jugendliche zugeschnitten, aber zum Titel "Aufwärts" passt diese Himmelsmotiv hervorragend.
Chapeau Jana Highholder ein gelungenes Hörbuch für mehrere Altersklassen.
Tolles Buch, was zum Denken anregt
In „Unterwegs“ stellen sich das Vater-Sohn Gespann Tom und Nils Laengner 52 spannende Fragen rund um das Leben. Damit setzen sie Denkanstöße für alle, die ihren Weg suchen, für diejenigen, die es genauer wissen wollen und tiefer graben möchten.
Ich habe das Lesen genossen, auch wenn es recht kurzweilig war. Auf 112 Seiten findet man als Leser nicht nur tolle Fotos aus aller Welt (Nils Laengner ist schließlich Fotograf), sondern kurze und knackige Texte zu verschiedenen Fragestellungen des Lebens. Besonders imponiert hat mir, dass ich tatsächlich an vielen Stellen schmunzeln musste und darüber nachgedachte habe, warum mein Leben so gelaufen ist, wie es denn nun ist. Man ist kein Sklave seiner Umstände und kann (muss sogar) sein Leben selber in die Hand nehmen und diese Verantwortung auch annehmen. Besonders schön fand ich die Geschichte darüber, dass Kinder sich noch an kleinen Dingen echt erfreuen können. Wann haben wir das verlernt?
Ich kann das Buch sehr empfehlen und würde mich freuen mehr von dem Leangner Duo zu lesen.