Dom hat schon eine blühende Fantasie. Die Jungfrau Maria kommt ihn nachts an seinem Bett besuchen? Na ja. Damit habe ich so meine Schwierigkeiten.
Ich kann ja gar nicht glauben, dass die Mädels damals ohne Unterbuxe unterwegs waren. Ich vermute, dass seine Fantasie ihm da einiges vorgaukelt.Kens Schwester gewährt kokette Einblicke, die Dominic verwirren, Waren seine bisherigen, eher versehentliche Blicke unter einen Rock eher mit Assoziationen mit einem Mäusenest oder gar einem umgedrehten Staubsaugerbeutel verbunden.
Das hat mich auch Stutzen lassen, entweder hat sie ihn absichtlich verunsichern wollen oder seine Fantasie hat ihm einen Streich gespielt.Ich kann ja gar nicht glauben, dass die Mädels damals ohne Unterbuxe unterwegs waren. Ich vermute, dass seine Fantasie ihm da einiges vorgaukelt.
Ja, das fand ich auch sehr lustig. Heute wird so eine Aussage kaum jemanden interessieren, aber damals könnte das schon ein Aufreger gewesen sein.Herrlich fand ich dann, als Dom die Statue der Jungfrau Maria in der Kirche aufsucht und ihm plötzlich aufgeht, wie hässlich sie und ihr Kind eigentlich sind
ich finde es sehr schade, dass diese Freundschaft, die Dominic ja viel bedeutet, so in die Brüche geht. Einen Moment dachte ich auch das ist inszeniert, weil er das Geld nicht aufbringen kann um mit ihm fortzugehen.Ken ist genau das Gegenteil von Dom, was seine Herkunft anbelangt - gutsituiert scheint da noch untertrieben.
Damit hatte ich auch meine Schwierigkeiten. Dieser Teil war für mich der einzige Wermutstropfen in diesem Roman. @MomoDas mit der Marienerscheinung konnte ich nicht wirklich ernst nehmen. Sorry. Habe ich dann überlesen.
Tja, Pech für den säbelbeinigen sommersprossigen Maurersohn, daß er ausgerechnet der reichsten Tochter des Städtchens verfallen ist. Ob die Leiterszene tatsächlich solche Einblicke gewährt? Ich denke schon. 1933 war die Passform der Schlüpper eher suboptimal. Erinnert ihr euch nicht an die Baumwolldinger eurer Kindheit? Angesichts dessen mag Doms Toilettenschüsselwunsch verständlich sein, mich erinnert er an Prince Charles.
Das Treiben im Elk-Club habe ich gar nicht als Machtspielchen empfunden @Querleserin . Für mich klang der raue Umgangston ziemlich normal für Jungsfreundschaften in dem Alter und "Spaghetti" ist 1933 auch nicht so schlimm.
Am besten gefällt mir die Szene, als Dom klar wird, daß er die 50 Dollar nicht aufbringen kann, und die ganze Klassen-Ungerechtigkeit in der Klage über Dorothy aus ihm herausbricht.
Ja, das ist krass - wirkt aber dadurch umso echter. Er wird ja gerade erst erwachsen. Und ich würde vermuten, dass das weibliche Geschlecht (in der Zeit) vielleicht den ein oder anderen Jungen verstört oder abgestoßen hat - dass es ihm jedenfalls fremd vorkam. Außerdem kommt er mir (durch seine fixe Idee mit dem Baseball) schon auch ein bisschen wie ein Spätzünder vor...Aber auch in diesem Abschnitt gibt es Bilder, die mir die Sprache verschlagen. Kens Schwester gewährt kokette Einblicke, die Dominic verwirren, Waren seine bisherigen, eher versehentliche Blicke unter einen Rock eher mit Assoziationen mit einem Mäusenest oder gar einem umgedrehten Staubsaugerbeutel verbunden.
Das ist der Zeit geschuldet, denke ich - weit, weit vor jeglicher political correctness ;-)Warum muss Ken auch immer Spaghetti nennen, das empfinde ich als abwertend und eigentlich ist es diskriminierend.