Also auch ich habe die Feststellung gemacht, dass ich viel zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringe anstatt etwas anderes zu machen, Da ist dann das Schneiden von Interviews, dann schaut man nochmal da. Dann stöbert man nochmal kurz bei Booklooker, man grübbelt noch mal schnell ob das Design von dem Blog gut ist.
Schaut nochmal was Twitter so erzählt usw. Man zerstückelt eigentlich seinen Tag anstatt sich mal Konstruktiv an etwas zu setzen.
Ob man dies nun mit FB macht oder mit anderen Sozialenmedien oder mit Chatten oder sonst etwas tut, man macht es einfach.
Dann versucht man es etwas weniger zu machen und dann kommt das große aber eigentlich musst du noch mal schnell da reinschauen. Vielleicht hat sich da noch etwas ergeben.
Gut manchmal ergeben sich da auch lustige Situationen, wie z.B. bei mir hier mit den Kassettenkindern. Aber im allgemeinen ist es wie ein Zeitdieb und man verbringt dadurch weniger Zeit mit wirklichen Sozialen Kontakten, sondern verbringt viel mehr Zeit alleine. Ich weiß auch das wir die Zeit nicht mehr zurückdrehen können, Aber wir sollten (auch ich) zu einem gesünderen Umgang mit den Sozialenmedien kommen. Weswegen ich auch denke das dies was hier beschrieben wurde ein erster Schritt ist.
Es bringt uns auch nicht unbedingt weiter, denn meine Erfahrung ist, dass wenn ich jetzt z.B. sehe wieviel Mühe man sich machen muss um Follower auf das Produkt Blog, Buch, Radio oder so machen muss um die Leute genau dahin zu bewegen, wo die Infos stehen setze ich mich mittlerweile lieber hin und arbeite weiter an dem Konzept oder den Sendungen.
Und was soll ich sagen, irgendwie ist doch ein gewisser Erfolg zu spüren. Wenn ich jetzt z.B. sehe wie oft ehemalige Radiokollegen etwas bei FB posten und wenn ich sehe wie wenig sich da bewegt egal ob nun bei den Hörerzahlen oder neuen Moderatoren, dann bin ich froh, dass ich mich mehr auf das eigentliche Radio konzentriere und auf die Interviews und mehr Hörer habe. Was vielleicht auch daran liegen mag, dass es diese Art von Radio so selten oder eigentlich fast nie gibt. Aber ich denke wir sollten einfach alle Authentisch sein und uns nicht verbiegen. Wir alle sind irgendwie wenn wir bei FB oder sonst wo sind, mittlerweile so sehr auf Likes aus das wir eigentlich allen immer mehr nach den Mund reden, dass wir eher weniger uns selbst wiederspiegeln,
O Gott das ist nun alles wesentlich länger geworden wie geplant, und nun habe ich doch soviel geschrieben und wie es meine Art ist beim schnellen runterschreiben bestimmt Kommas und alles andere vergessen habe.
Gruß euer Eggi