Es ist der Alptraum für Autorinnen und Autoren, wenn der Verlag, bei dem sie die eigenen Werke publiziert haben, plötzlich nicht mehr zu existieren scheint. Kaum vorstellbar, aber so jetzt geschehen beim Hamburger Windsor-Verlag.
Das berichtet das digitale Wirtschaftsmagazin Conplore.
Demnach hat der Verlag mit Sitz im amerikanischen Cheyenne in der Nacht vom 20. auf 21. März alle Aktivitäten eingestellt. Seit diesem Zeitpunkt sind sowohl Verlagswebseiten, als auch Profile der Mitarbeiter im Netz gelöscht. Laut complore ist es nicht gelungen den Verlag telefonisch, digital oder auf dem Postweg zu erreichen.
Auf dem deutschen Buchmarkt ist Windsor, der unter anderem mit dem Slogan "Wir lieben Bestseller" geworben hat, seit 2013 als "half-and-half-publishing Verlag" mit einer Hamburger Niederlassung tätig gewesen. "Half-and-half-publishing Verlag" bedeutet, dass Autoren ihre Werke mit Eigenbeteiligung veröffentlichen konnten.
Wie es für die betroffenen Autorinnen und Autoren weitergeht, das ist zur Stunde ungewiss. Laut Deutscher Nationalbibliothek sind für Windsor 750 Buchtitel gelistet. Ebenso wurden zahlreiche Autoren- und Fanpages durch den Verlag erstellt und betrieben.
Laut dem Magazin buchmarkt.de sucht der Dienstleister Books on Demand (BOD), der Vertragspartner für Windsor war, derzeit nach einer Lösung für betroffene Autoren. Rechtlich ist die Situation uneübersichtlich.
"Da wir nicht der direkte Vertragspartner waren, dürfen wir derzeit nicht über die Daten der Autoren verfügen", so BOD.
https://conplore.com/news-posts/win...cht-ab-folgen-fuer-autoren-leser-und-partner/
Das berichtet das digitale Wirtschaftsmagazin Conplore.
Demnach hat der Verlag mit Sitz im amerikanischen Cheyenne in der Nacht vom 20. auf 21. März alle Aktivitäten eingestellt. Seit diesem Zeitpunkt sind sowohl Verlagswebseiten, als auch Profile der Mitarbeiter im Netz gelöscht. Laut complore ist es nicht gelungen den Verlag telefonisch, digital oder auf dem Postweg zu erreichen.
Auf dem deutschen Buchmarkt ist Windsor, der unter anderem mit dem Slogan "Wir lieben Bestseller" geworben hat, seit 2013 als "half-and-half-publishing Verlag" mit einer Hamburger Niederlassung tätig gewesen. "Half-and-half-publishing Verlag" bedeutet, dass Autoren ihre Werke mit Eigenbeteiligung veröffentlichen konnten.
Wie es für die betroffenen Autorinnen und Autoren weitergeht, das ist zur Stunde ungewiss. Laut Deutscher Nationalbibliothek sind für Windsor 750 Buchtitel gelistet. Ebenso wurden zahlreiche Autoren- und Fanpages durch den Verlag erstellt und betrieben.
Laut dem Magazin buchmarkt.de sucht der Dienstleister Books on Demand (BOD), der Vertragspartner für Windsor war, derzeit nach einer Lösung für betroffene Autoren. Rechtlich ist die Situation uneübersichtlich.
"Da wir nicht der direkte Vertragspartner waren, dürfen wir derzeit nicht über die Daten der Autoren verfügen", so BOD.
https://conplore.com/news-posts/win...cht-ab-folgen-fuer-autoren-leser-und-partner/