Or so she believes. But at last the magic fails. A stranger arrives--cousin Charles, with his eye on the Blackwood fortune. He disturbs the sisters' careful habits, installing himself at the head of the family table, unearthing Merricat's treasures, talking privately to Constance about "normal lives" and "boy friends." Unable to drive him away by either polite or occult means, Merricat adopts more desperate methods. The result is crisis and tragedy, the revelation of a terrible secret, the convergence of the villagers upon the house, and a spectacular unleashing of collective spite.
The sisters are propelled further into seclusion and solipsism, abandoning "time and the orderly pattern of our old days" in favor of an ever-narrowing circuit of ritual and shadow. They have themselves become talismans, to be alternately demonized and propitiated, darkly, with gifts. Jackson's novel emerges less as a study in eccentricity and more--like some of her other fictions--as a powerful critique of the anxious, ruthless processes involved in the maintenance of normality itself. "Poor strangers," says Merricat contentedly at last, studying trespassers from the darkness behind the barricaded Blackwood windows. "They have so much to be afraid of." --Sarah WatersKaufen
Die Erzählerin Merricat lebt mit ihrer Schwester Constance und ihrem Onkel Julian in dem Herrenhaus der Familie. Sie sind die Einzigen, die noch übrig sind, den vor 6 Jahren wurde der Rest der Familie beim gemeinsamen Abendessen mit Arsen vergiftet. Constance wurde damals der Tat angeklagt, aber frei gesprochen.
Das Dorf ist weiterhin feindselig zu ihnen, an den Tagen, wenn Merricat für Bücher und Lebensmittel ins Dorf geht wird sie entweder ignoriert, belästigt oder von Kindern mit Spotreimen bedacht.
Aber dann taucht Cousin Charles auf, der es auf das Vermögen der Familie abgesehen hat und die vorsichtig aufrechterhaltene Alltäglichkeit wird gefährdet.
Ich fand das Buch großartig, es ist eher Terror als Horror, alles sehr subtil und melancholisch.
Die drei Bewohner des Herrenhauses führen ein ruhiges, aber eigentlich glückliches Leben, alles scheint idyllisch und zufrieden, das Leben durchgeplant und systematisch. Trotz der wideren Umstände hält die Familie zusammen.
Die Zweifel stellen sich erst langsam ein, und man bekommt ein düsteres, unbehagliches Gefühl, das nicht alles so einfach ist, wie es scheint.
Der Terror des Buches liegt selten in dem, was klar beschrieben ist, sondern eher versteckt in der Erkenntnis, wie normal und richtig alles scheint, aber wie falsch vieles unter dieser Oberfläche läuft.
Das Buch ist eine sehr schöne Studie darüber, wie Menschen mit Verbrechen und Andersartigkeit umgehen, in der Gemeinschaft und in der eigenen Familie.
Die wenigen Charaktere, die vorkommen, sind ganz wunderbar und tiefsinnig dargestellt.
Es ist kein erschreckendes Horror-Buch, es ist ein psychologischer, subtiler Horror, der etwas Vorlaufzeit braucht, und den man vielleicht sogar übersehen könnte, wenn man nicht genauer hinter die Fassaden schaut.