Für meine erste Urban-Fantasy-Veröffentlichung hat sich inzwischen einiges an Rezensionen und Lesermeinungen angesammelt. Mal auf diversen Internetplattformen, mal als E-Mail, PN oder einfach auf Zuruf. Die meisten Leser – das sind überwiegend, aber nicht ausschließlich Leserinnen – äußern sich positiv. Ab und zu auch kritisch.
Gerade bei den kritischen Äußerungen versuche ich zu erkennen, was genau gemeint ist und was ich vielleicht beim nächsten Mal besser machen kann.
Die eine oder andere Anregung konnte ich durchaus nachvollziehen und sogar umsetzen. Doch dann gibt es Momente, wo ich ratlos bin und ein Muster zu erkennen versuche.
Derzeit bin ich bei meiner ganz privaten Mustererkennung an einem Punkt angelangt, an dem ich glaube, dass es beim Genre Urban Fantasy ein Fehler ist, die Romantik zu vernachlässigen und eine Geschichte mit mehreren und nicht ausnahmslos blendend aussehenden Protagonisten sowie wechselnden Handlungsorten und Perspektiven zu erzählen.
Gleichzeitig denke ich an andere, an männliche Fantasy-Autoren (z.B. Tad Williams, Terry Pratchett oder unseren @InFo und versuche mir vorzustellen, dass diese Autoren Bücher schreiben würden, in denen es nur so von wunderschönen Männern und Frauen wimmelt, die sich pausenlos unglücklich ineinander verlieben und als Haupthandlung die ganze Zeit über an ihren unterdrückten Gefühlen leiden oder von einem Fettnäpfchen ins nächste taumeln bis zum bittersüßen Happy End. Eine Vorstellung, die mir nicht recht gelingen will.
Deshalb frage ich mich und auch hier in die Runde: Kann es sein, dass man allein dadurch, dass man als Autorin in diesem Genre (oder auch in anderen Genres) veröffentlicht, ganz andere Erwartungen bei den Leserinnen schürt – also im Fall von Urban Fantasy eher Romantik – als würde man mit einem männlichen Namen auf dem Cover stehen?
Gerade bei den kritischen Äußerungen versuche ich zu erkennen, was genau gemeint ist und was ich vielleicht beim nächsten Mal besser machen kann.
Die eine oder andere Anregung konnte ich durchaus nachvollziehen und sogar umsetzen. Doch dann gibt es Momente, wo ich ratlos bin und ein Muster zu erkennen versuche.
Derzeit bin ich bei meiner ganz privaten Mustererkennung an einem Punkt angelangt, an dem ich glaube, dass es beim Genre Urban Fantasy ein Fehler ist, die Romantik zu vernachlässigen und eine Geschichte mit mehreren und nicht ausnahmslos blendend aussehenden Protagonisten sowie wechselnden Handlungsorten und Perspektiven zu erzählen.
Gleichzeitig denke ich an andere, an männliche Fantasy-Autoren (z.B. Tad Williams, Terry Pratchett oder unseren @InFo und versuche mir vorzustellen, dass diese Autoren Bücher schreiben würden, in denen es nur so von wunderschönen Männern und Frauen wimmelt, die sich pausenlos unglücklich ineinander verlieben und als Haupthandlung die ganze Zeit über an ihren unterdrückten Gefühlen leiden oder von einem Fettnäpfchen ins nächste taumeln bis zum bittersüßen Happy End. Eine Vorstellung, die mir nicht recht gelingen will.
Deshalb frage ich mich und auch hier in die Runde: Kann es sein, dass man allein dadurch, dass man als Autorin in diesem Genre (oder auch in anderen Genres) veröffentlicht, ganz andere Erwartungen bei den Leserinnen schürt – also im Fall von Urban Fantasy eher Romantik – als würde man mit einem männlichen Namen auf dem Cover stehen?
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