In einem anderen Thread waren wir darauf gekommen, dass unter bestimmten Umständen die Hürde für Autoren schwer ist, die Vorauswahl im Verlagslektorat zu überstehen. Übertrieben formuliert: Praktikanten im Lektorat Generation 15+, Autoren 50+. Hier einige - nicht ganz ernst gemeinte - Vorschläge, wie man dieses Problem lösen kann. @PHakenjos
Welche Vorschläge habt ihr?
Oh ja! Ich schreibe für die Generation 50+ und im Sekretariat sitzt die Generation 15+ Das ist nicht gut, das ist für mich überhaupt nicht gut ;-)...Wäre ich eine äthiopische Prinzessin mit atemberaubender Ausstrahlung und würde über meine erotischen Erfahrungen berichten ... EY ... da kommt mir eine Idee: Darf man unter Pseudonym veröffentlichen? (-;
OK, ich mach mich mal dran: "Es war eine jener schwülheißen Nächte vor den Toren Daressalams, in denen meine nackte Haut selbst unter den dünnen Laken sich mit einem dünnen Schweißfilm überzog, als Salim zum Zelt hereinstürzte ...." OK, der Anfang ist gemacht!
Grundsätzlich ist die Idee mit dem zielgruppengerechten Pseudonym toll. Ich denke über ein russisches Pseudonym nach, habe auch noch eine alte Pelzmütze vom Flohmarkt. Da liesse sich mit geringem Aufwand bestimmt eine neue Identität schaffen - Boris Grigorewitsch oder so, aus einem kleinen Dorf an der Nordwestflange des Ural, über das man in Google nichts findet. Blöd wird es nur, wenn ich was auf Russisch sagen soll.
Welche Vorschläge habt ihr?