@Helmut Pöll : Das mit den Bloggern hatte ich nur herausgefunden, weil ich mich selbst einmal gewundert hatte, wie es sein konnte, dass eine Autorin freudig „Das Buch ist seit heute online!“ postete und ich bei einem Klick auf den Amazon-Link gleich ein gutes halbes Dutzend Fünf-Sterne-Rezensionen entdeckt hatte, die alle quasi in der ersten Minute des Erscheinens ebenso erschienen waren. Später hat sich dann herausgestellt, dass die Leute wussten, wovon sie schrieben, da sie das Buch schon vorher hatten. (Clever eigentlich. Leider fällt mir nie so was ein. )
Ich bin eher jemand, der nur sehr kurze positive Rezensionen schreibt. Insofern könnten auch meine Absonderungen unter irgendwelchen Büchern bei kritischen Lesern den Verdacht erregen, das wäre nur gefaket. Trotzdem gibt es garantiert auch Leute, die so etwas machen. Klar!
So richtig vom Leder kann ich eigentlich nur bei Büchern ziehen, die mir nicht gefallen haben.
In einem Existenzgründerlehrgang habe ich mal gelernt, dass sich Kunden zu positiven Erfahrungen mit Dienstleistungen oder Produkten eher selten äußern, weil sie ja davon ausgehen, dass das, was da angeboten wird, einwandfrei ist. Wenn es auch wirklich gut ist, wird nur ihre ganz normale Erwartung bestätigt. Also kein Ding, da groß Trara darum zu machen und das Ganze vielleicht noch euphorisch weiterzuempfehlen. Es wird nur abgehakt und weiter geht's im Takt.
Wenn die Erwartung aber enttäuscht wird, sieht das anders aus. Da kommt dann das Trara und die Aufregung und das Bedürfnis, andere davor zu warnen.
Ich bin eher jemand, der nur sehr kurze positive Rezensionen schreibt. Insofern könnten auch meine Absonderungen unter irgendwelchen Büchern bei kritischen Lesern den Verdacht erregen, das wäre nur gefaket. Trotzdem gibt es garantiert auch Leute, die so etwas machen. Klar!
So richtig vom Leder kann ich eigentlich nur bei Büchern ziehen, die mir nicht gefallen haben.
In einem Existenzgründerlehrgang habe ich mal gelernt, dass sich Kunden zu positiven Erfahrungen mit Dienstleistungen oder Produkten eher selten äußern, weil sie ja davon ausgehen, dass das, was da angeboten wird, einwandfrei ist. Wenn es auch wirklich gut ist, wird nur ihre ganz normale Erwartung bestätigt. Also kein Ding, da groß Trara darum zu machen und das Ganze vielleicht noch euphorisch weiterzuempfehlen. Es wird nur abgehakt und weiter geht's im Takt.
Wenn die Erwartung aber enttäuscht wird, sieht das anders aus. Da kommt dann das Trara und die Aufregung und das Bedürfnis, andere davor zu warnen.