Ich wäre jedenfalls nicht bereit, meine Arbeit für Lau zu verschenken. Da würde ich lieber für die Schublade schreiben, als sie den Geizkragen in den Rachen zu schmeißen.
Ich wäre jedenfalls nicht bereit, meine Arbeit für Lau zu verschenken. Da würde ich lieber für die Schublade schreiben, als sie den Geizkragen in den Rachen zu schmeißen.
Und da ich von meinen Büchern (vor allem den eBooks) Lebe, werde ich mir sicher nicht selbst das Wasser abdrehen.
Und das Warten lohnt sich in vielen Fällen @Uwe Eckardt . Wir könnten ja mal eine Umfrage machen, wie der Buchmarkt wohl 2020 aussieht.Und viele (nicht alle) Leser haben die Mentalität entwickelt, "na warten wir mal ab, das Buch gibt's bestimmt bald auch mal kostenlos".
Da hast du mit Sicherheit recht, diese "Geiz ist geil"-Mentalität ist sehr verbreitet.Und viele (nicht alle) Leser haben die Mentalität entwickelt, "na warten wir mal ab, das Buch gibt's bestimmt bald auch mal kostenlos".
Bei einem E-Book, das für 99 Cent verkauft wird, ist es eben schwierig Lektorat, Korrekturleser und professionelles Cover aus dem Verkaufserlös zu bezahlen. @LiteraturhexleIch persönlich halte es mit "Was nichts kostet, ist nichts wert". Daher würde ich davon ausgehen, dass ein kostenloses Ebook auch ein schlechtes Ebook sein muss...
Ich persönlich halte es mit "Was nichts kostet, ist nichts wert". Daher würde ich davon ausgehen, dass ein kostenloses Ebook auch ein schlechtes Ebook sein muss...
Bei einem E-Book, das für 99 Cent verkauft wird, ist es eben schwierig Lektorat, Korrekturleser und professionelles Cover aus dem Verkaufserlös zu bezahlen.
Ich gestehe, dass ich bei meinem Debüt nichts davon in Anspruch genommen habe (außer private Probeleser). Ich wollte keinesfalls Geld einbringen, dass ich noch nicht mit dem Schreiben verdient habe. Dann würde ich nur monatelang bangen, ob es wieder hereinkommt.
Ich glaube auch, dass das problematisch sein kann. Natürlich will niemand Geld in den Sand setzen. Andererseits wollen Selfpublisher aber in der "Profiliga" mitspielen, sprich auch Geld mit ihren Werken einnehmen. Der Leser macht bei seinem Urteil letztlich keinen Unterschied, ob er 1,99 oder 8,99 bezahlt hat. Sobald er den Geldbeutel aufmacht hat er eben die gewohnten Ansprüche. Die wenigsten Leser sagen "ach, da habe ich ja wenig bezahlt, da dürfen schon ein paar Fehler drin sein". Das würden sie vermutlich tun, wenn es umsonst wäre, aber selbst da bin ich mir nicht sicher. @Tiram @Uwe EckardtKann aber auch nach hinten losgehen. Jemand wie ich, der sehr darauf achtet, kauft vielleicht kein zweites Buch mehr, wenn er über ein paar Fehler stolpert.
Ja, das ist nachvollziehbar. Ich habe auch gerade einen Versuch hinter mir, bei dem ich mein Buch zwei Wochen für 0,99 Euro angeboten habe. Ich konnte nicht feststellen, dass die Verkaufszahlen spürbar gestiegen sind. Wahrscheinlich heben sich die "Schnäppchenjäger" mit denen auf, die deiner Auffassung sind, @Literaturhexle
Ich gestehe, dass ich bei meinem Debüt nichts davon in Anspruch genommen habe (außer private Probeleser). Ich wollte keinesfalls Geld einbringen, dass ich noch nicht mit dem Schreiben verdient habe. Dann würde ich nur monatelang bangen, ob es wieder hereinkommt.
Einfach nur den Preis senken bringt wenig bis gar nichts. Werbung ist hier das Zauberwort. Wer nicht wirbt, stirbt.
bei einem Buch mit einigen hundert Seiten weit über 1.000 Euro
Da die Kritiken bisher aber alle gut bis sehr gut waren, werde ich weiter schreiben und die verdienten Euros in Korrektur/Lektorat/Cover meines nächsten Werkes stecken.
Also, wenn ich nur 1000 Euro nehme, musst Du, wenn Du deine E-Books für 0,99 Euro verkaufst, mindestens 1010 Stück verkaufen. Und Du schreibst, weit über 1000 Euro. Und dann ist noch kein Cover bei.
Bist Du dem schon nahe?