Viele Bücher, die ich als Kind/Jungendlicher gelesen habe und nun entweder zusammen mit meinen eigenen Kinder lese oder ihnen vorlese.
Ich habe aber tatsächlich auch die Tolkien-Bücher mehrfach gelesen und den Dunklen-Turm-Zyklus von Stephen Kind. Und ich habe mir vorgenommen auch The Stand (ebenfalls von King) demnächst nochmals zu lesen.
Ihr werdet vielleicht lachen, aber ich habe auch Klassiker mehrmals gelesen. Also die nicht-klassischen Klassiker ... also die Klassiker, die nicht von Goethe und Schiller stammen ... ach ihr wisst schon - siehe den anderen Thread Dabei ist sowas wie Der Mann und das Meer, Moby Dick, Don Quichot ...
Und natürlich die Bücher, die ich als Kind/Jugendlicher mehrmals gelesen habe, weil ich nicht das Geld für neue Bücher hatte (ja, die Tauschbörsen & Co. kamen erst danach). Darunter fallen Bücher wie "Die letzten Kinder von Schewenborn".
Bestimmt MASSE der ungelesenen Bücher, wenn es kein Stapel mehr ist ... sowas gibt's bei mir auch (div. Kisten auf dem Dachboden grüßen herzlich)@Xirxe: was ist ein MUB
Ich hatte es noch nicht gesehen. Danke!Bestimmt MASSE der ungelesenen Bücher, wenn es kein Stapel mehr ist ... sowas gibt's bei mir auch (div. Kisten auf dem Dachboden grüßen herzlich)
Ich sehe, es wurde schon beantwortet. Zu viel Monitor die letzten Tage...
MASSE der ungelesenen Bücher? Ich lache mich kaputtdas ist DIE Beschreibung schlechthin. Ich habe keinen SuB sondern eine MuB. Das muss ich zugeben. Der Grund: eine gewisse Unfähigkeit, der Verführung und Versuchung, die von Büchern ausgeht, zu widerstehen und resultierend diesbezüglich ein gewisses Suchtpotential.Ich hatte es noch nicht gesehen. Danke!
Wenn eine Frau, die die Risiken genau kennt, das so unverhohlen zugibt, kann man ja dazu stehen...ein gewisses Suchtpotential.
... und speziell heute darfst du dir ganz besonders viele Wünsche erfüllen. Meine ausdrückliche Genehmigung dafür hast du! Verpasse diese Gelegenheit also nicht…Wenn eine Frau, die die Risiken genau kennt, das so unverhohlen zugibt, kann man ja dazu stehen...
Bevor ich in dieses Forum kam, hatte ich den SUB absolut im Griff, las viel aus der Bib.... Jetzt schaffe ich mir die Wünsche an, damit sie nicht " verloren gehen"....
Wow! Wie cool ist das denn??!!??!!Ich weiß nicht, ob ich hier schon geantwortet habe - ich oute mich als x-fach-Leserin. Das ist einer der Gründe, warum ich seit 2014 eine Leseliste führe; ich wollte wissen, in welchem Verhältnis Erstlektüren zu Rereads stehen. Das Verhältnis, das weiß ich jetzt, beträgt grob gerechnet 4 zu 1.
Es gibt Bücher, die ich bewusst alle drei, vier Jahre wieder lese. Dazu zählen "Schau heimwärts, Engel", "Madame Bovary", "Christian Wahnschaffe", "Der Tod des Iwan Iljitsch" und andere. Einige Romane von Patricia Highsmith habe ich drei- oder viermal gelesen, vor allem "Ediths Tagebuch". Es gibt auch Erzählungen, die ich immer wieder mal vornehme, vor allem einige Gruselgeschichten von Algernon Blackwood, M.R.James und Jean Ray, die ich sehr liebe. Mich mit dem "Wendigo" von Blackwood und einem Glas Rotwein aufs Sofa zu setzen, ist der Inbegriff der Gemütlichkeit; ich habe das Buch auch immer im Wohnmobil dabei, als Nachtlektüre auf dem Stockbett.
Bei den Klassikern kann ich das gut nachvollziehen. Da wird man immer wieder was entdecken...Einige Romane von Patricia Highsmith habe ich drei- oder viermal gelesen, vor allem "Ediths Tagebuch".
Unterschätze ich Highsmith?
Ich las den talentierten Mr Ripley und war eher enttäuscht.
Bei der örtlichen Pfarrbücherei durfte man nur zwei Bücher pro Woche ausleihen. Mit denen war ich am Abend fertig. Also habe ich sie dann wieder und wieder gelesen bis zum nächsten Ausleihtag. Ihr seht, meine manischen Bücherkäufe liegen an diesem frühen Trauma.
Mein älterer Bruder durfte schon allein in die Kreisstadt fahren und hat dann in der Bibliothek immer für uns Geschwister ausgesucht. Natürlich für sich mehr als für uns. Deshalb lasen wir dann immer alles, von der Altersspanne 6-12. Meine Eltern belohnten gute Schulergebnisse gern mit einem Buch, bis auf wenige Ausnahmen habe ich sie immer noch und manche zerlesenen Exemplare sogar vom Buchbinder restaurieren lassen.
So sind wir Bibliomanen eben
Mein Vater hat immer versucht, meine Lesesucht zu steuern; er mochte es zum Beispiel nicht, dass ich Enid Blyton-Jugendbücher lese,
Allerdings passierte mir manchmal, dass ich später bei bestimmten Gelegenheiten plötzlich einen Geistesblitz hatte: Das war in dem Buch XY gemeint....
...das klingt so richtig schön, was du da aus deiner Kindheit erzählst. So ähnlich war das bei mir auch... mit meinen Kindern habe ich Wäschekörbe voll Bücher aus der Bücherei ausgeliehen. Die haben sie verschlungen ;-)Ich lese öfter Bücher ein zweites oder drittes Mal ( früher allerdings häufiger als heute, weil mein MUB beständig anwächst ). Ich führe seit 1977 eine Leseliste, bei der ich hinter jedem Buch einen Vermerk mache, ob Erst- Zweit- oder Drittlektüre. Es gibt einige Lebensbücher, die ich schon öfter gelesen habe, dazu zählen z.B. „ Jakob, der Lügner“, „Die Effingers“, „ Der Stechlin“ u.a. Außerdem lese ich jedes Buch, das wir in meinem Lesekreis besprechen, mindestens zweimal; einmal, um zu entscheiden, ob es sich für die Gruppe eignet und dann nochmals kurz vor dem Treffen. Gute Bücher werden nicht langweilig beim wiederholten Lesen, im Gegenteil. Leider lässt mir die Fülle an ungelesenen Büchern weniger Zeit an Bekanntem.
Als Kind hatte ich wenig eigene Bücher. Bei der örtlichen Pfarrbücherei durfte man nur zwei Bücher pro Woche ausleihen. Mit denen war ich am Abend fertig. Also habe ich sie dann wieder und wieder gelesen bis zum nächsten Ausleihtag. Ihr seht, meine manischen Bücherkäufe liegen an diesem frühen Trauma.