WAS MICH DIESE WOCHE UMTREIBT ...

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Momentan habe ich kein brennendes Thema, das ich zuspitzen könnte.

Natürlich interessiere ich mich weiter für Olympia und schaue auch manchmal in der Nacht, aber nicht immer, weil man ab und zu halt doch schläft. In der Nacht wegen der Sendezeiten, hasse ich die amerikanische Hegemonie besonders.

Abgesehen vom bloßen Zuschauerreiz, gibt es noch anderes, was mich beschäftigt. So Fragen halt. Zum Beispiel. Was ist eigentlich mit all denen, die keine Medaillen bekommen, nicht einmal vierter oder fünfter werden und schon in der ersten Quali rausfliegen. Wieso macht die Masse der Sportler (sind das alles Profis) das mit?

Selbst wenn man an Magie glaubt, kann sich doch kein Mensch vormachen, dass er so ganz plötzlich die Form der Spitze haben wird. Aber wenn man das vorher weiß, warum dient man als menschliche Loserkulisse vor der die Spitze glänzen kann? Oder sind wirklich alle so größenwahnsinnig, dass sie an eine Medaille glauben?

Was ist die Motivation für die Loser? Man möge mich nicht falsch verstehen. Wenn ich so schnell laufen könnte, wie der letzte Loser im 5000 m Lauf, wäre ich glücklich und vielleicht Ehrenbürgerin meiner Stadt. Einen Speer kann ich vielleicht einen Meter weit werfen und mit einer Diskusscheibe vermutlich den Nachbarshund treffen.

Aber wenn Dabeisein ist alles wirklich wahr wäre, dann hätte der Männerachter ohne Steuermann nicht so ein Gesicht gezogen, als er NUR die Silbermedaille gewann. Silber, Mannen. Das ist doch was. Strahlen, singen, fähnchenschwenken!

Warum laufen sie, und hopsen, schwingen sich über Holzstangen in die Höhe (die gelegentlich brechen und einen for ever in den Rollstuhl bringen), stürzen sich ins Wasser und schwimmen mit den Fischen und lassen sich die Augen chloren? Warum spannen sie die Bogen und stürzen sich von Bergesrücken (Mountainbiker), schwingen die Florette und hauen sich an die Köpfe, laufen Pucks und Bällen hinterher, zwängen sich in sexistische Bikinis und schmeißen sich in den Sand – ist es die Freude am Körper, ist es angeboren, das Sichmessenwollen/müssen? Diese Woche gehörte mein Herz den Leichtathleten.

Neben der Frage nach der Motivation habe ich mich den Reportern zugewandt. Da haben welche Stimmen, die sind wie Öl. Samtbrokat. Egal, was sie einem erzählen, man möchte ihnen lauschen und sich verführen lassen. Andere wieder haben Stimmen wie quietschende Türangeln oder Reibeisen. Ei, es sind oft die Frauen. Dabei gibt es das weibliche wohlklingende Timbre durchaus. Almuth Schult zum Beispiel, höre ich gerne zu. Wenn man weibliche Kommentatoren etablieren möchte, sollte Sachverstand und angenehmes Timbre zusammenkommen, bei den Männern, aber auch bei den Frauen.

Dass Sportler nicht automatisch dumm wie Brot sein müssen/sind, wie ich lange Zeit dachte (haha), habe ich an Andrea Petković Buch „Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht“ verifiziert. Ich meine, manche Sportler, die sich ein Buch schreiben lassen, müssen sich nicht wundern, wenn man sie für dumm wie Brot hält. Andrea Petković Buch jedoch hat sich im Nu mein Herz erobert. Ich habe Tränen gelacht und über ihre literarische Feder und ihren Witz gestaunt.

„Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht“, ist unversehens, nolens volens, TischleindeckdichsimsalabimAbrakadabra, mein erstes Lesehighlight 2021 geworden. Ich empfehle es herzlich. Allerdings muss man es hören, sonst verliert es von seinem Charme. Wenn sie es möchte, steht Andrea Petković eine zweite Karriere als Schriftstellerin ins Haus.

Ich möchte Malaika Mihambo (Goldmedaille im Weitsprung) gratulieren und wieder mein Deutschlandfähnchen schwenken. Und heute (sehr sehr) früh war ich beim 10 km Marathon-Freiwasserschwimmen im pipiwarmen Wasser des Hafenbeckens von Tokio dabei und konnte Florian Wellbrock als erste zum Gold gratulieren! Das ist schon irre, dass man im Wasser, umgeben von Wellen, KraulundWasserschluck, von Dehydrierung bedroht ist. Ich schwenke auch für dich, mein Fähnlein, Flori, das habe ich nämlich noch übrig von einer FussballEM. Das Rennen war toll. Ich freu mich, dass ich live dabei sein konnte. Also es war nicht das Hafenbecken, auch wenn es so aussah, sondern es war im Odaiba Marine Park. Ist ja einerlei.

Und vom Fähnchenschwenken drifte ich nun legitimerweise in die deutsche Politik. Mit Erstaunen vernehme ich, dass man Deutschlandfähnchen von Autos abreißt und quasi entschuldigende Worte hinterlässt, „lieber Autofahrer, mit diesem Symbol befördern Sie den Nationalismus“. Tatäääää. So geschehen im Sommermärchen. So was wusste ich nicht. So was kriege ich nicht mit. So was ist unverschämt. Mein Fähnchen kriegt ihr nicht! Ätsch. *schwenk*.

So kurz vor den Bundestagswahlen im September 2021 – und überhaupt – möchte ich noch einmal für das politische Buch werben. Wir brauchen deren Lektüre. Und es wäre angebracht, nicht nur von denjenigen zu lesen, die unsere eigene, latent vorhandene Meinung bestärken, sondern uns auch „mit den anderen“ auseinanderzusetzen. Wir steuern stracks auf eine intolerante Meinungs- und Befindlichkeitsgesellschaft zu. Ein wenig Gegensteuerung wäre wünschenswert. Und Realitätssinn auch.

Bei der Lektüre von „Deutschland zwischen Größenwahn und Selbstverleugnung“ von Reinhard Mohr diese Woche musste ich oft innehalten und reflektieren, ob ich im September meine Stimme wirklich der Dame im schwingenden roten Rock geben kann. Nicht wegen Annalena herself, sondern wegen ihrer Entourage. Da sind Leute dabei … . Die vertreten Meinungen … da kann i nimmi, Annimimi. Allerdings verändert das Regieren. Siehe Joschka Fischer. Oder es ändert auch nicht. Siehe – gut, das sage ich jetzt nicht. Ich vertraue auf die Bodenhaftung des Politrealismus. Des politschen Alltags. Der zu Kompromissen zwingt.

Jedenfalls hat auch dieses Büchlein (siehe unten) mich positiv überrascht. Es ist ironisch, informativ, witzig und sarkastisch. Und nicht sehr lang.

Es hat mir Worte gegeben für ein grummelndes Unbehagen in meinem Bauch. Worte wie - permanente Umbenennung, Generalverdacht rechts zu sein, links zu sein, rassistisch zu sein; rassistische Kampfbegriffe, Kampf um Deutungshoheiten, (Themen)-Beschweiger, Cancel Culture, vermeintliche Kulturaneignungen, Sprachverbote und dergleichen mehr. Ich muss mal eine Liste anlegen mit Begriffen, die man nicht mehr sagen darf. Hoho. Die hau ich dann alle raus. Empörungskultur. Manches grenzt an Geschichtsverfälschung. Offenbart bodenlose historische Unkenntnis. Oder mir-egal-Geschichtsbewusstsein.

Was mir nie so bewusst war, ist, dass Migranten nicht den Bezug zur deutschen Sprache und vor allem zur deutschen Geschichte haben können, den ich habe. Den wir haben. Darüber muss ich noch einmal nachdenken. Das ist nicht gut. Geschichte ist wichtig. Geschichtsvergessen zu sein führt zu nicht hinnehmbaren Verwerfungen.

Also kurz und gut, people, ich mache mir Sorgen. Ich mache mir echt Sorgen um die Toleranzfähigkeit in unserem Land und um den Pluralismus, der uns bisher so gut getan hat.

Was hat euch so beschäftigt in dieser Woche?

Eure Donnerstagswanda


Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.

@Literaturhexle @Naibenak @Xirxe @ulrikerabe @Mikka Liest @RuLeka @Emswashed @sursulapitschi @Barbara62 und alle anderen ... ihr wisst, ich bin Donnerstags am Start.
 
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Emswashed

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Die Teilnehmer der Olympiade, die keine Medaillen gewinnen, vertreten ihre Länder, sorgen dafür, dass die "Besseren" sich überhaupt messen können, sorgen dafür, dass der Geist der Spiele aufrechterhalten wird.
Hut ab, meinen Respekt verdient ihr.

Die Sprache der Politik ist sehr variabel und man braucht dringend eine Übersetzung dafür. Viele, die sich nicht die Mühe des Übersetzens machen, plappern einfach nach... aber das war schon immer so, oder?
 

katzenminze

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Ach, Politik... Ich bin ein bisschen müde. Erschöpft. Ich hab das Gefühl, es war noch nie eine Wahl so wichtig und das private so politisch und das Land so gespalten. Das fing ja schon mit Corona an und jetzt geht es mit der Wahl weiter und auch die schrecklichen Überschwemmungen und Waldbrände, sprich das Klima spielt stark mit rein. Ob Masken oder impfen oder Grüne oder CDU; irgendwo schimpft es und empört sich immer. Jetzt können sie nicht mehr "Merkel muss weg" grölen und grölen irgendwas anderes. Und gefühlt macht sich niemand die Mühe Wahlprogramm zu lesen, sondern teilt populistische Tweets oder gefakte Infos. Ich bin davon gerade sehr sehr müde und das hält mich davon ab, mir auch noch politische Bücher anzutun.
 

Wandablue

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Gut, dass wir Renie haben. Danke für die Korrektur. Da hat sich doch der Herr Stanowitschki so sehr darüber aufgeregt, dass man seinen Namen immer ohne die korrekten Cedis und wie die Zeichen alle heißen, schriebe, dass ich mich viel zu sehr darauf konzentriert habe, das vić korrekt hinzukriegen. Sie wird es verschmerzen können, die Andrea.

Und das ist alles, was dich diese Woche beschäftigt hat, liebste Renie?
 

Renie

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Gut, dass wir Renie haben. Danke für die Korrektur. Da hat sich doch der Herr Stanowitschki so sehr darüber aufgeregt, dass man seinen Namen immer ohne die korrekten Cedis und wie die Zeichen alle heißen, schriebe, dass ich mich viel zu sehr darauf konzentriert habe, das vić korrekt hinzukriegen. Sie wird es verschmerzen können, die Andrea.

Und das ist alles, was dich diese Woche beschäftigt hat, liebste Renie?
Ich habe Urlaub, hänge die meiste Zeit des Tages im Strandkorb, genieße die Langeweile und habe mit Sport und Politik gerade nichts am Hut - zu anstrengend :cool:
 

Die Häsin

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Was mich gerade beschäftigt (hat): Als wir unseren Urlaub planten, war es bereits Juli und ich fürchtete, unser Lieblings-CP in Katalonien sei voll. Wir haben also entgegen unserer sonstigen Gewohnheit eine Vorausbuchung vorgenommen. Zwei Tage vor Start las ich in einer großen Onlinezeitung (ich glaube, es war die FAZ), dass Katalonien Hochrisikogebiet sei und die Strände geschlossen würden. Ich habe darauf den CP angemailt, was es damit auf sich habe. Selten bin ich mir derart blöd vorgekommen. Die wussten nichts davon und hatten nichts gehört, geschweige denn irgendwas geschlossen. Wo ich das denn bloß gelesen hätte.

In dem ganzen Urlaub (vier Grenzübertritte pro Fahrt, da wir über die Schweiz gefahren sind, und vier verschiedene CPs) sind wir genau einmal nach einem Impfnachweis gefragt worden. Und die Campingplatzbetreiber taten mir leid. Für sie ist es mittlerweile die dritte hundsmiserable Saison, und ich frage mich, wie man einen großen Platz mit den entsprechenden laufenden Kosten für Pflege, Vorhaltekosten (Läden, Sanitär, Sportbereich usw.) so überhaupt noch betreiben kann.
 

Renie

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@Renie: na das ist doch ein Statement. Ich hab ja gefragt, was bei euch so los ist. Beschreib doch mal ein paar Sandkörnchen und den Strandkorb. Und iss ein Eis für uns mit. Das gehört einfach dazu.
Na gut, weil du es bist und mir gerade langweilig ist. Ein Eis hatte ich schon, mein Mann holt aber gerade Bierchen. Ich trinke dann eins für euch mit, vermutlich werde ich beschickert. Aber was solls: Leben am Limit. Der Sand ist sandig, der Strandkorb steht an der Kieler Förde und den lieben langen Tag fahren die Schiffe in Ballwurfweite vorbei, was sehr entspannend ist (Schiffe beobachten, nicht das Ballwerfen). Es gibt hier tatsächlich Bücher lesende Menschen. Also nicht nur Leute, die mit dem Handy klimpern, so wie ich gerade) Einer davon hat eine lustige Angewohnheit beim Lesen. Mir rechts hält er das offene Buch, mit links streichelt und kratzt er über die Seite, die er gerade nicht liest. Zuerst dachte ich, dass er den Zeilen beim Lesen mit dem Finger folgt. Dem ist aber nicht so (wie vorausschauend von meinem Mann, ein Fernglas mitzunehmen ;)) Ich habe keine Ahnung, warum er das Buch derartig befingert. Ich sollte ihn fragen. Auf jeden Fall ist dieses Gefummel sehr irritierend.:oops:
Dieser Mensch würde sicherlich nie ein E-book lesen. Er wüsste gar nicht wohin mit seiner linken Hand.
 

Wandablue

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@Renie: Wie lyrisch und idyllisch.
Es gibt schon komische Leser - nun solltest du noch rauskriegen, WAS er liest!
Hab es supergut!!! (Jetzt bestimmt gerade beim Jägerschnitzel. Ob man das noch sagen darf, ich fürchte, die Jäger werden jetzt beleidigt sein).
 

Renie

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nun solltest du noch rauskriegen, WAS er liest!
Stimmt, das habe ich unterschlagen: Der Zauberberg. Also genau unser Kaliber. Aber sind wir mal ehrlich. Akquirieren kann ich diesen Mann wohl nicht mehr für Whatchareadin - nach dem , was ich hier geschrieben habe. Social Media ist echt Teufelswerk.
Und Schnitzel werden hier eher selten gegessen, weder vom Jäger noch vom Zigeuner. Hier bestimmt der Matjes das kulinarische Geschehen.
 

Die Häsin

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Stimmt, das habe ich unterschlagen: Der Zauberberg. Also genau unser Kaliber. Aber sind wir mal ehrlich. Akquirieren kann ich diesen Mann wohl nicht mehr für Whatchareadin - nach dem , was ich hier geschrieben habe. Social Media ist echt Teufelswerk.
Warum nicht? Ich habe die Gewohnheit - habe ich hier in einem Ordner, in dem es um Lesemacken ging, sicher auch schon erwähnt -, beim Lesen jede einzelne Seite beider Buchhälften nacheinander zwischen die Finger zu nehmen, ohne sie dabei umzublättern. Für jemanden, der das beobachtet, ist es sicher irritierend. Vielleicht bin ich in dem einen oder anderen Leseforum auch schon als lächerliches Beispiel aufgetaucht, ohne es zu wissen, aber das würde mir nichts ausmachen. Ist doch nett, wenn man für Erheiterung sorgt.
Komischerweise vermisse ich überhaupt nichts, wenn ich auf dem Reader lese und folglich nicht fummeln kann. Nur bei einem Printbuch muss ich ununterbrochen an den Seitenkanten herumrubbeln.
 

Literaturhexle

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Achtung, jetzt kommt unnützes Wissen. :D Der Vater von Malaika Mihambo hat vor paar Jahren bei uns seinen Führerschein gemacht. Er hat da schon von seiner berühmten Spottochter erzählt, aber da konnte ich noch nix mit den Namen anfangen. :)
Schnell hin und ein Autogramm holen :p
Spaaaaaß! Aber immer spannend sowas: Da sieht man, wie klein die Welt ist - wobei du natürlich in einer Weltstadt zu Hause bist, wenn ich das richtig abgespeichert habe...

Ja. Die Politik treibt mich auch immer wieder mal um. Meist beim Zeitung lesen oder TV schauen. Einfache Antworten gibt es nicht. Insofern sind Populismus und Schlachtrufe schlechte Ratgeber...
 
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Literaturhexle

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Den letzten Beitrag hatte ich heute Mittag schon geschrieben, aber nicht abgeschickt.

Eure Strandkorb/Sportbier/Lesemacken-Plauderei war mal wieder köstlich! Habe laut gelacht:D
 

Die Häsin

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Schnell hin und ein Autogramm holen :p
Spaaaaaß! Aber immer spannend sowas: Da sieht man, wie klein die Welt ist - wobei du natürlich in einer Weltstadt zu Hause bist, wenn ich das richtig abgespeichert habe...
Wir hatten vor Jahren mal einen Fliesenleger hier, der mir ganz stolz erzählte, seine Tochter sei Kandidatin beim Bachelor. Sie sei zur Zeit in Kapstadt, schon in die Gruppe der letzten sechs aufgestiegen und habe gute Chancen auf den Gewinn. Er guckte mich beifallheischend an. Ich habe, so gut es geht, meine Bewunderung ausgedrückt, ohne mir anmerken zu lassen, dass ich keine Ahnung hatte, wovon er redete. (Inzwischen weiß ich leidlich Bescheid - leidlich ist hier wörtlich zu verstehen.)

Das fiel mir nur am Rande ein und soll kein Vergleich mit Malaika Mihambo sein, da sei Gott vor. Herr Hase hat mir vorhin vorgerechnet, dass die Dame von unserem Wohnzimmerbüfett bis zur Flurtür springt. Da fehlten mir echt die Worte!
 

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