Hi people,
heute beschäftigen wir uns einmal mit der Person des Autors himself.
Was macht einen guten Autor aus? Natürlich läuft es darauf hinaus, wie letztlich als Ergebnis eines guten Autors das gute Buch beschaffen sein soll.
Ich ziehe z.B. sofort, quasi ganz automatisch Sterne ab vom Sternenhimmel, wenn die Informationsvermittlung per Frager/Antworter oder Belehrer/Belehrter daher kommt, absolut dialoglastig. Dialoge an und für sich sind wichtig, aber ich darf nicht mit dem Holzhammer informiert werden, mit anderen Worten, die Dialoge dürfen nicht für mich gemacht werden, sondern die Leute untereinander müssen in Beziehung miteinander treten.
Ein guter Autor weiß das und hat andere Mittel zur Informationsvermittlung oder kleidet seine Dialoge besser ein.
Mir fallen eine Menge Details ein, die ich nicht mag, wenn Autoren sie verwenden.
Euch auch?
Let`s talk.
Ein wenig Lebenserfahrung und Fachwissen schaden auch nicht, wenn man ein Schreiberling werden möchte.
Meine momentane Lektüre - wir erfahren eine Menge über Kunst ist
InfoBy the way, mögt ihr Stillleben? Was macht den guten Roman/Romanschreiber aus?
eure Donnerstagswanda
heute beschäftigen wir uns einmal mit der Person des Autors himself.
Was macht einen guten Autor aus? Natürlich läuft es darauf hinaus, wie letztlich als Ergebnis eines guten Autors das gute Buch beschaffen sein soll.
Ich ziehe z.B. sofort, quasi ganz automatisch Sterne ab vom Sternenhimmel, wenn die Informationsvermittlung per Frager/Antworter oder Belehrer/Belehrter daher kommt, absolut dialoglastig. Dialoge an und für sich sind wichtig, aber ich darf nicht mit dem Holzhammer informiert werden, mit anderen Worten, die Dialoge dürfen nicht für mich gemacht werden, sondern die Leute untereinander müssen in Beziehung miteinander treten.
Ein guter Autor weiß das und hat andere Mittel zur Informationsvermittlung oder kleidet seine Dialoge besser ein.
Mir fallen eine Menge Details ein, die ich nicht mag, wenn Autoren sie verwenden.
Euch auch?
Let`s talk.
Ein wenig Lebenserfahrung und Fachwissen schaden auch nicht, wenn man ein Schreiberling werden möchte.
Meine momentane Lektüre - wir erfahren eine Menge über Kunst ist
Sprachgewaltig, bildstark, stimmungsvoll: Martin Mosebach, Spiegelbestsellerautor und Büchner-Preisträger, erzählt in diesem Roman einer Ehe, der zugleich der Roman eines Gemäldes ist, von Schuld und Versöhnung, Liebe und Verlust.
Wie jedes Jahr verbringt die Familie Dalandt den Sommer auf ihrem Landsitz in der Provence. Die Hitze macht träge, in der Zypresse zirpen Zikaden, und jeden Morgen läuft die Hausherrin im Nachthemd durch den Garten zum Pförtnerhaus, wo der Verwalter sie erwartet. Ihr Mann ist durch eine eigene verhängnisvolle Beziehung abgelenkt. Da entzündet sich ein Ehestreit an »Taube und Wildente«, einem Stillleben aus dem 19. Jahrhundert. Was hat es mit dem zinnoberroten Punkt in seinem Zentrum auf sich, macht der es nicht zu einem modernen Meisterwerk? Aber die Frau will es verkaufen, die Spannung zwischen beiden wächst.
Martin Mosebach, der menschliche Schwächen schildert wie kein zweiter, malt mit Wörtern. Ein flammender Roman über Kunst, Liebe und Verrat.Kaufen
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eure Donnerstagswanda