Er spielt m.E. mit esoterischen Momenten. Manchmal mag ich das, oft jedoch auch nicht. Esoterik ist sowieso, äh, wie sag ich das: problematisch?Peter Høeg zu lesen, obwohl er sicher ein guter Autor ist; ich mag einfach dieses Auftreten nicht.
Er spielt m.E. mit esoterischen Momenten. Manchmal mag ich das, oft jedoch auch nicht. Esoterik ist sowieso, äh, wie sag ich das: problematisch?Peter Høeg zu lesen, obwohl er sicher ein guter Autor ist; ich mag einfach dieses Auftreten nicht.
Warum nur? Nicht so viel nachdenken.Ich stünde mir da iwie selbst im Weg.
Das müsstest du korrigieren. Belletristik heißt übersetzt "unterhaltende schöngeistige Literatur". Im Grunde kann man da fast alles drunter fassen. Das hat mich in letzter Zeit bei deinen Kategorien auch (leicht) irritiert. Früher hast du es m.E. einfach "Literatur" genannt.1. Anspruchsvolle Literatur = Belletristik
Dann geh mal in den Buchladen und schau, was dort alles unter Belletristik verkauft wird.Aber im Zeitalter wo jeder für sich definiert, was das Wort bedeutet (oder auch nicht), ist Belletristik für mich ernsthafte Literatur.
Insgesamt denke ich, dass die LuL meines Blogs meine Sternevergabe einschätzen können und sie ein erster Fingerzeig ist.
In der offiziellen Warengruppensystematik des Buchhandels gehört zur Belletristik genauso Krimi, Fantasy, leichte Unterhaltung, historischer Roman, Mangas, Comics, historische Romane, Geschenkbücher usw.@Literaturhexle : hm. ich weiß. Aber im Zeitalter wo jeder für sich definiert, was das Wort bedeutet (oder auch nicht), ist Belletristik für mich ernsthafte Literatur.
Sorry, Leserinnen und Leser.Aber was ist ein LuL?
Hier widersprichst du dir aber teilweise selbst. Deiner Ansicht nach gibt man mit einer Rezension eine wichtige Wertung ab, der man z.B. mit einem Stern nie gerecht werden kann (du erinnerst dich).@Literaturhexle : hm. ich weiß. Aber im Zeitalter wo jeder für sich definiert, was das Wort bedeutet (oder auch nicht), ist Belletristik für mich ernsthafte Literatur.
Das ist auch gerade mein Problem...Im Moment muss ich mich bei "Serge" zu einer Sternenzahl durchringen.
Ich erinnere mich gut an die Leserunde! Ich war auch "unterwältigt" und wenn ich an die Senf-Würstchen-Episode aus Charlie denke, weiß ich sofort wieder, warum mich der Roman genervt hat.Hatte ich doch unlängst eine Kontroverse darüber, was ein Rezensent darf und was nicht. Und stellte dann alsbald fest, dass ich bei dem Roman
aus diversen Gründen ebenfalls so erbost war wie die Autorin der von mir kritisierten Rezension, so dass ich seinerzeit auf den "Charlie" am liebsten mit einer EinePunktRezension geantwortet hätte
Genau meine Meinung! Aber die meisten "Verrisse" lassen genau diese Objektivität (die ja subjektiv ist) vermissen.Solange die Rezension aussagekräftig, nachvollziehbar und begründet ist, sollte es möglich sein, auch einen Stern zu geben.
Tatsächlich bekommen auch wir als Forum positives Feedback auf kritische LR. Mit der Diskussion, Fazit und Rezension können die Verlage etwas anfangen. Das funktioniert aber eben nur, wenn sich intensiv mit der Lektüre auseinander gesetzt wird. Ein bloßes: ich bin einfach nicht in das Buch hineingekommen, der Protagonist war mir unsympathisch, ich mochte den Schreibstil nicht etc. reicht da nicht aus.Was eine "ungünstige" Rezension angeht, ist sie meines Erachtens auch für Verlage durchaus hilfreich und relevant.