Warum ich lese? Aus sehr vielen verschiedenen Gründen; weil es mich entspannt, nach einem anstrengenden Arbeitstag runterkommen lässt, weil ich einen mit Lesen verbrachten Tag, einen gechillten Tag nenne, weil es ungemein Spaß macht, weil man Neues lernt, Interessantes kennenlernt, Wissen vermittelt bekommt, dieses neue Wissen mit bestehendem Wissen vergleicht, gerade wenn ich mein Hobby Völkerkunde betrachte, dass macht mich unruhig und nervös, und in null komma nichts, bilden sich neben meinem PC Stapel von Büchern, Katalogen, Lexika, Ausstellungsführern, völkerkundlichen Abhandlungen und ich versuche Ordnung in meinen Kopf und meine Aufzeichnungen zu bekommen, und ich fühle mich nach dem Beendigen wie nach einem Urlaub oder dem Erreichen von etwas Großem, weil es mich nachdenklich macht, ich mit den Charakteren mit fiebere, zu Lebenssituationen im Buch und im realen Leben Vergleiche ziehe, ich viel Neues über Menschen und ihre Gefühle lerne, ich Ressourcen in den Menschen entdecke, für mich neue Sichten auf das Leben entdecke, es mich im Umgang mit Patienten festigt, und für Patientengespräche wappnet.
Kurz gefasst: es ist wie atmen! Und ich liebe das Lesen!