Vorstellungsrunde

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Administrator
29. Oktober 2013
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"In den Tiefen Kanadas werden Verbrechen an indigenen Frauen aufgedeckt. Seit Jahren verschwinden junge Frauen indigener Herkunft spurlos entlang des Transcanada-Highways. Für die Polizei scheinen diese Verbrechen keine Priorität zu haben. Doch als die 15-jährige Jeanette Maskisin in Montreal tot aufgefunden wird und die Medien darüber groß berichten, werden die Ermittler Garner und LeRoux auf den Fall angesetzt. Ihre erste Anlaufstelle ist ein Cree-Reservat im hohen Norden Quebecs, aus dem Jeanette stammt. Dort stoßen die Polizisten auf Ablehnung, denn aus Sicht der First-Nation-Familien hat sich die Polizei nie für die vermissten Frauen interessiert. Die Ermittler kommen immer mehr in Bedrängnis, denn es werden weitere Opfer befürchtet und auch der Täter wird zur Zielscheibe – jemand hat blutige Rache geschworen."

Wir lesen gemeinsam ab dem 01.04.21
 
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Literaturhexle

Moderator
Teammitglied
2. April 2017
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Hallo zusammen,

am Donnerstag startet unseren gemeinsame Leserunde zu "Frostmond", einem in Kanada angesiedelten Kriminalroman, erschienen bei Pendragon. Eine besondere Freude ist es, dass uns die Autorin Frauke Buchholz in der Leserunde begleiten wird:).
Ich habe im Anschluss an die Leseabschnitte einen Bereich "Fragen an die Autorin" eingerichtet, den ihr aktiv nutzen dürft;).

Herzlich Willkommen, @Frauke Buchholz, wir freuen uns, dass Sie den virtuellen Weg zu uns gefunden haben!

Wir haben viele Teilnehmer, ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion sowie die intensive Auseinandersetzung mit dem Debütroman:reader3.

Es lesen mit:
@claudi-1963 @Yolande @RuLeka @ulrikerabe @Mikka Liest @Emswashed @wal.li @nellsche @Bibliomarie @Sassenach123 @Amena25 @Die Häsin @Xirxe und ich.
 

Bibliomarie

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10. September 2015
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Herzlichen Dank für die Einteilung und ein herzliches Willkommen an @Frauke Buchholz. Es ist ein Zufall, aber ich habe in letzter Zeit zwei Bücher mit dem Thema Indigene in Kanada/Nordamerika gelesen und bin jetzt sehr auf den Krimi gespannt.
 
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Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Etwas offtopic, aber vielleicht für einige interessant, die das Thema weiter verfolgen möchten: Morgen abend (13.4.) gibts auf Arte um 21.35 eine Doku mit dem Titel "Misshandelt und umerzogen - Kanadas First Nations". Zitat aus meiner Fernsehzeitung: "Bis 1996 wurden mehr als 150000 indigene Kinder ihren Eltern entzogen und in Internaten nach westlichem Vorbild erzogen. Dort kam es zu zahlreichen Misshandlungen. Eine Gruppe Überlebender fordert Entschädigung."

Ich wusste, dass es solche "Versuche" an Ureinwohnern in Australien gegeben hat, aber nicht in Kanada - und bei der Jahreszahl 1996 sträuben sich mir die Nackenhaare, das war ja praktisch vorgestern.

ps. Eben sehe ich, der Film ist auch in der Mediathek. Siehe hier:

https://www.arte.tv/de/videos/093799-000-A/misshandelt-und-umerzogen/
 

Bibliomarie

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10. September 2015
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Etwas offtopic, aber vielleicht für einige interessant, die das Thema weiter verfolgen möchten: Morgen abend (13.4.) gibts auf Arte um 21.35 eine Doku mit dem Titel "Misshandelt und umerzogen - Kanadas First Nations". Zitat aus meiner Fernsehzeitung: "Bis 1996 wurden mehr als 150000 indigene Kinder ihren Eltern entzogen und in Internaten nach westlichem Vorbild erzogen. Dort kam es zu zahlreichen Misshandlungen. Eine Gruppe Überlebender fordert Entschädigung."

Ich wusste, dass es solche "Versuche" an Ureinwohnern in Australien gegeben hat, aber nicht in Kanada - und bei der Jahreszahl 1996 sträuben sich mir die Nackenhaare, das war ja praktisch vorgestern.

ps. Eben sehe ich, der Film ist auch in der Mediathek. Siehe hier:

https://www.arte.tv/de/videos/093799-000-A/misshandelt-und-umerzogen/

Danke für den Hinweis
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Ich habe es mir inzwischen angesehen - lohnt sich unbedingt. Es geht um Ontario und in der zweiten Hälfte der Doku um die Tausende verschwundener indigener Frauen. Obwohl Trudeau mehrmals betont hat, wie wichtig ihm die Anerkennung der First Nations ist, mauert die Politik wie Polizei anscheinend nach wie vor; möglicherweise gibt es sogar Täter bei der Polizei.
 
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