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Administrator
29. Oktober 2013
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Buchinformationen und Rezensionen zu Das Verschwinden der Erde: Roman von Julia Phillips
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An einem Sommertag an der Küste Kamtschatkas verschwinden die russischen Schwestern Sofija und Aljona. Das Verbrechen erinnert an einen Vorfall nur Monate zuvor in der indigenen Bevölkerung. Wie eine düstere Wolke hängt der ungelöste Fall fortan über Kamtschatka und beeinflusst das Leben ganz unterschiedlicher Frauen in einer gespaltenen, männerdominierten Gesellschaft. Während das Netz zwischen den Einzelschicksalen dichter wird, hält die Suche nach den Mädchen die ganze Stadt in Aufruhr.

Brillant konstruiert und einfühlsam erzählt, entführt Julia Phillips uns in eine extreme und faszinierende Welt am Rande der Welt: in die graue Stadt Petropawlowsk, die spektakulären Weiten der Tundra und die Schatten schneebedeckter Vulkane.

Wir lesen gemeinsam ab dem 16.02.2021 @Literaturhexle
 
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Die Häsin

Bekanntes Mitglied
11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Ich wusste von Kamtschatka bisher nur, wo ungefähr es liegt und dass eine Unterart des Siberian Husky nach diesem Land benannt ist (die Kamtschatka bzw. Tschuktschen Laika), sonst nichts. Ich hoffe, dass die Lektüre einen Einblick ins Milieu erlaubt.
 
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Xirxe

Bekanntes Mitglied
19. Februar 2017
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Über Kamtschatka habe ich zwei, drei Reportagen gesehen und fand es sehr beeindruckend. Die Natur muss grandios sein, da es vulkanisches Land ist und entsprechend fruchtbar. Andererseits sind die Jahreszeiten jeweils extrem, insbesondere der Winter. Durch seine lange, völlige Abgeschiedenheit von der Aussenwelt ist die Natur dort noch völlig intakt und einziges Paradies!
Die Menschen spielten dort bisher eher eine untergeordnete Rolle - aber das scheint sich ja zu ändern, wenn schon solche Verbrechen geschehen ;)