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Die rote Tapferkeitsmedaille: Roman

Stephen Crane

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Der Klassiker endlich in einer neuen Übersetzung! Amerikanischer Bürgerkrieg: Ein junger Soldat zieht euphorisch in den Krieg doch die Realität ist schlimmer als jede Vorstellung. Als »Die rote Tapferkeitsmedaille« 1895 erschien, war das eine Sensation. Denn zum ersten Mal sprach der einfache Soldat. Damit gab Stephen Crane all jenen, die zuvor im Schweigen verharrten, eine Stimme und veränderte die Sicht auf den modernen Krieg radikal. Das verleiht dem Text seine Authentizität und erklärt den überragenden Erfolg. Doch Crane denkt weiter: Was wird aus diesen Menschen, wenn der Krieg wieder vorbei ist? Werden sie die Schrecken vergessen können? Der Band enthält ergänzend die Erzählung Der Veteran , in der Henry Fleming, der junge Soldat aus dem Roman, als alter Mann auftaucht. Abgeschlossen wird diese Ausgabe durch ein Nachwort von Thomas Schneider und einem Crane-Portrait von Rüdiger Barth.Kaufen

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Es ist ein grandioses Meisterwerk, das die Empfindungen, Sorgen und Nöte des einfachen Soldaten im amerikanischen Bürgerkrieg auslotet, Jahre bevor die Psychoanalyse Einzug in die Wissenschaften hielt. Verfasst von einem 22-jährigen Collegeabbrecher, der keine Ahnung vom Soldatenleben hatte und erst 1871, sechs Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs, geboren worden war. Cranes Stil und Dramaturgie lassen den Leser unmittelbar am Geschehen teilhaben.
Als "Die rote Tapferkeitsmedaille" 1895 erschien, entwickelte sich der Roman rasch zu einem Bestseller und veränderte die Sicht auf den modernen Krieg radikal. Dieser Perspektive schlossen sich viele Autoren an, bis hin zu Erich Maria Remarque in seinem Roman "Im Westen nichts Neues".

Der Band erhält ergänzend die Erzählung "Der Veteran", in der Henry Fleming, der junge Soldat aus dem Roman, als alter Mann auftaucht. Abgeschlossen wird diese Ausgabe durch ein Nachwort von Thomas Schneider und einem Crane-Portrait von Rüdiger Barth.

Wir lesen gemeinsam ab 05.01.21

 

[Literaturhexle]

Die meisten von euch haben den "Mr. Crane" von Andreas Kollender mitgelesen:

Mr. Crane: Roman

Kollender, Andreas

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Dieser Roman hat uns den Autor Stephen Crane nähergebracht, aber auch eine interessante Liebesgeschichte erzählt. Eure guten Rezensionen beweisen die Güte des Buches und wir sind jetzt neugierig, auch den einzigen Roman aus der Feder Cranes kennenzulernen, der bei Pendragon neu übersetzt und herausgebracht wurde.

Am Dienstag geht es los. Folgende Mitleser*innen haben sich angemeldet:
@Sassenach123 @kingofmusic @RuLeka @Wandablue @Yolande @Barbara62 @ulrikerabe @Emswashed @Anjuta

Ich wünsche uns wie immer viel Spaß am Buch und der Diskussion