Der Roman "Lincoln im Bardo" von George Saunders ist der Gewinner des Bookerpreises 2017, gleichsam gehörte er zu den fünf nominierten Titeln für den Golden-Man-Bookerpreis 2018, der in diesem Jahr anlässlich des 50. Jubiläums des Preises ausgelobt wurde. Die deutsche Übersetzung erschien Ende Mai diesen Jahres.
All das ist Grund genug für uns, diesen Roman gemeinsam zu lesen.
@Renie , @Querleserin , @Sassenach123 @Leseglück und @Literaturhexle haben sich bereits angemeldet. Weitere Leser sind natürlich wie immer willkommen.
Die einzelnen Kapitel sind teilweise sehr kurz und mit römischen Ziffern überschrieben. Ich gehe jedoch davon aus, dass der Roman nicht allzu leicht verständlich sein wird und habe Leseabschnitte von rund 75 Seiten eingeteilt.
Unsere Leserunde beginnt am 3. August 2018. Ich wünsche uns viel Spaß dabei
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Die einzelnen Kapitel sind teilweise sehr kurz und mit römischen Ziffern überschrieben. Ich gehe jedoch davon aus, dass der Roman nicht allzu leicht verständlich sein wird und habe Leseabschnitte von rund 75 Seiten eingeteilt.
Gebundenes Buch
Während des amerikanischen Bürgerkriegs stirbt Präsident Lincolns geliebter Sohn Willie mit elf Jahren. Laut Zeitungsberichten suchte der trauernde Vater allein das Grabmal auf, um seinen Sohn noch einmal in den Armen zu halten. Bei George Saunders wird daraus eine allumfassende Geschichte über Liebe und Verlust, wie sie origineller, faszinierender und grandioser nicht sein könnte.
Im Laufe dieser Nacht, in der Abraham Lincoln von seinem Sohn Abschied nimmt, werden die Gespenster wach, die Geister der Toten auf dem Friedhof, aber auch die der Geschichte und der Literatur, reale wie erfundene, und mischen sich ein. Denn Willie Lincoln befindet sich im Zwischenreich zwischen Diesseits und Jenseits, in tibetischer Tradition Bardo genannt, und auf dem Friedhof in Georgetown entbrennt ein furioser Streit um die Seele des Jungen, ein vielstimmiger Chor, der in die eine große Frage mündet: Warum lieben wir überhaupt, wenn wir doch wissen, dass alles zu Ende gehen muss?
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Während des amerikanischen Bürgerkriegs stirbt Präsident Lincolns geliebter Sohn Willie mit elf Jahren. Laut Zeitungsberichten suchte der trauernde Vater allein das Grabmal auf, um seinen Sohn noch einmal in den Armen zu halten. Bei George Saunders wird daraus eine allumfassende Geschichte über Liebe und Verlust, wie sie origineller, faszinierender und grandioser nicht sein könnte.
Im Laufe dieser Nacht, in der Abraham Lincoln von seinem Sohn Abschied nimmt, werden die Gespenster wach, die Geister der Toten auf dem Friedhof, aber auch die der Geschichte und der Literatur, reale wie erfundene, und mischen sich ein. Denn Willie Lincoln befindet sich im Zwischenreich zwischen Diesseits und Jenseits, in tibetischer Tradition Bardo genannt, und auf dem Friedhof in Georgetown entbrennt ein furioser Streit um die Seele des Jungen, ein vielstimmiger Chor, der in die eine große Frage mündet: Warum lieben wir überhaupt, wenn wir doch wissen, dass alles zu Ende gehen muss?
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