[zitat]Nichts ist widerlicher als eine sogenannte Dichterlesung, sagte Reger, mir ist kaum etwas verhaßter, aber all diese Leute finden nichts dabei, überall ihren Mist vorzulesen.[/zitat]
So äußerte sich der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard in seinem 1985 erschienenen Roman "Alte Meister", bis heute ein unerreichter Meilenstein der Misanthropie.
Differenzierter als Bernhard befasst sich Die Welt in einem aktuellen Beitrag mit eben diesen Autorenlesungen. Nach Ansicht des Feuilletonisten Michael Wolf verläuft für die Zuhörer eine solche Lesung meist enttäuschend, während sie für die Autoren ein lästiges Übel sind. Trotz allem sind Autorenlesungen eines: nicht totzukriegen.
Merkwürdiges Ritual: Warum gibt es eigentlich noch Autorenlesungen? - WELT
So äußerte sich der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard in seinem 1985 erschienenen Roman "Alte Meister", bis heute ein unerreichter Meilenstein der Misanthropie.
Differenzierter als Bernhard befasst sich Die Welt in einem aktuellen Beitrag mit eben diesen Autorenlesungen. Nach Ansicht des Feuilletonisten Michael Wolf verläuft für die Zuhörer eine solche Lesung meist enttäuschend, während sie für die Autoren ein lästiges Übel sind. Trotz allem sind Autorenlesungen eines: nicht totzukriegen.
Merkwürdiges Ritual: Warum gibt es eigentlich noch Autorenlesungen? - WELT