In diesem Abschnitt geht es für mich mehr um Herbert und irgendwie kann ich mit ihm nicht so warum werden wie mit Olga. Gut finde ich zwar, dass er an ihrer Beziehung festhält und Olga sogar heiraten würde, wenn es seine Familie erlaubte, aber die Berichte von seinen Reisen und seinem Wegwollen, lassen ihn auf mich so distanziert wirken. Und hinsichtlich des Heiratens, warum tun sie es nicht einfach. Herbert will doch eh in die Ferne, dann macht es doch nichts, wenn er das Gut nicht bekommt.
Über dem ganzen Abschnitt lag für mich eine große Melancholie. Ist vielleicht kein Wunder. Die Zeitspanne, über die berichtet wird, beinhaltet schließlich zwei grausame Kriege.
Zum Schluss in schien wieder die wohlbekannte kraftvolle Olga durch, die ich für sehr bewundernswert halte. Sie ist bei sich geblieben, obwohl ihr Leben gewiss nicht einfach war.