Nicht wundern, dass die Titel sich wiederholen, da die Geschichte aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird und immer die jeweilige Perspektive als Überschrift der Kapitel auftaucht
Die erste richtige Konversation, die die Brüder mit Victoria führten, war doch ganz großes Kino. Was habe ich gelacht Sojabohnen und Schweinebäuche - genau der richtige Gesprächsstoff für eine 17-Jährige Umso schöner, dass sie sich darauf einlässt und Interesse zeigt und somit den Versuch der McPherons, ihr gut zu tun, wertschätzt.Die Annäherung der beiden alten McPherons und Viktoria in der neuen Wohnsituation ist wirklich sehr anrührend in diesem dritten Teil des Buches geschildert
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dabei bleibt. Ich schätze, sie kehrt wieder zurück.Das Auftauchen des Kindsvaters Dwayne wirft diese Dreier-Wohnbeziehung dann aber über den Haufen. Schade eigentlich! Viktoria zieht in Dwaynes Wohnung in Denver ein und fühlt sich dort von Beginn an sehr einsam.
Mit diesem Konflikt habe ich den Eindruck, dass sich Schlimmes anbahnen könnte, und dass es im weiteren Handlungsverlauf nicht mehr so beschaulich zugehen wird, wie bisher. Die Drohung war offensichtlich. Selbst der Direktor warnt Tom vor dem, was da kommen könnte. In Lauerstellung begebe ich mich in den nächsten Teil.Derweil schlägt sie ihr Mann Tom mit dem Schüler herum, der Victoria gedemütigt und ihn geschlagen hat. Die Eltern verteidigen das Verhalten ihres Jungen, schließlich habe er nur eine "Schlampe" beleidigt.
Das Auftauchen des Kindsvaters Dwayne wirft diese Dreier-Wohnbeziehung dann aber über den Haufen. Schade eigentlich! Viktoria zieht in Dwaynes Wohnung in Denver ein und fühlt sich dort von Beginn an sehr einsam.
Sie besuchen auch ihre Mutter in Denver, die dort von ihrer Schwester dominiert wird. Besser geht es ihr noch nicht und die Jungs fühlen sich eingesperrt in der Wohnung. Was bedrückt diese Frau? Offenkundig hat sie Depressionen, aber keine Betreuung oder psychologische Hilfe.
Gleichzeitig tröstet sich Tom mit der Sekretärin Judy, obwohl Maggie Jones Gefallen an ihm gefunden hat, was sie auch ganz offen ausspricht. Die Nacht bei Judy bleibt in der kleinen Stadt nicht unbemerkt. Ob Tom sich um Maggie bemühen wird?
Die erste richtige Konversation, die die Brüder mit Victoria führten, war doch ganz großes Kino. Was habe ich gelacht Sojabohnen und Schweinebäuche - genau der richtige Gesprächsstoff für eine 17-Jährige Umso schöner, dass sie sich darauf einlässt und Interesse zeigt und somit den Versuch der McPherons, ihr gut zu tun, wertschätzt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dabei bleibt. Ich schätze, sie kehrt wieder zurück.
Mit diesem Konflikt habe ich den Eindruck, dass sich Schlimmes anbahnen könnte, und dass es im weiteren Handlungsverlauf nicht mehr so beschaulich zugehen wird, wie bisher. Die Drohung war offensichtlich. Selbst der Direktor warnt Tom vor dem, was da kommen könnte. In Lauerstellung begebe ich mich in den nächsten Teil.
Guthrie hat eine mehrere andere Frauen. Ob seine Noch-Ehefrau von Maggie wusste? Gab es vor Maggie und Judy noch andere? Das wäre bestimmt eine Zerreißprobe für die Ehe gewesen, aber irgendwie glaube ich, dass das nicht der einzige Grund für ihre Depressionen ist.
Ich hatte es so gelesen, dass sowohl die Nacht mit Judy, wie auch die Maggie, die erste gemeinsame Nacht war. Also könnte das nicht der Auslöser für die schon seit langem schwelende Depression sein. Aber da wir darüber nichts erfahren, bleibt uns nur die Spekulation.
Vielleicht gab es vorher schon andere Frauen?
Das wird hoffentlich nicht aller Tage Abend sein. Ich verstehe Victoria: da steht der Kindsvater und schlägt ihr vor, gemeinsam eine Familie zu sein in Denver.... Davon hat sie sicherlich über Wochen geträumt. Das muss sie wahrnehmen - auch wenn die Zweifel von Beginn an groß sind. Sie ist erstaunlich reif und nicht naiv. Auch an der Schwangerschaft gibt sie nicht nur Dwayne de Schuld. Dass sie in Holt niemandem Bescheid gibt, liegt vielleicht daran, dass sie sich schämt. Sie scheint ja von Anfang an zu wissen, dass die Entscheidung mit Dwayne zu fahren, falsch war.alten McPherons hätte mehr Potential gehabt.
Ja. Dieser Dialog war so schön! Überhaupt sind die meisten Charaktere sehr warmherzig mit viel Nächstenliebe gezeichnet. Einer hilft dem anderen. Einfach ein Wohlfühlbuch! Bis eben auf die Sache mit Guthrie.... Da sehe ich auch Ungemach kommen.Die erste richtige Konversation, die die Brüder mit Victoria führten, war do
Das dachte ich auch! Wieviel Verständnis sie für ihre Mutter haben. Die Krankheit muss wirklich schon länger andauern, sie haben sehr viel gelernt dabei und kommen in vielen Situationen wunderbar allein klar. Dass sie die alte Dame besuchen und ihr Versprechen halten, hat mir gut gefallen. Freunde scheinen die Jungen leider nicht zu haben.Aber erstaunlich, wie reif die Jungs ihre Enttäuschung runterschlucken
Das Buch gefällt mir weiterhin sehr gut. Ich finde es nach wie vor bewundernswert, wie der Autor es schafft, trotz des eher sachlichen Schreibstils den Leser (mich!) immer wieder zu berühren. Die tapferen kleinen Jungen beispielsweise, die für ihre Mutter stark sein wollen und mehr Rücksicht nehmen als es Kindern gut tut. Die beiden alten Farmer, die sich so bemühen, Victoria willkommen zu heißen uns sie das auch spüren zu lassen. Die Unterhaltung über den Markt war wirklich zu köstlich, die Hilflosigkeit der beiden war so deutlich und rührend. Und die Szenen beim Kauf des Babybettchens - das jetzt verwaist auf dem Hof der beiden steht... Aber auch ich glaube, das Victoria noch merken wird, wer oder was gut für sie ist. Der Bauchschmerzenstrang ist auch für mich der mit dem ätzenden Schüler und seinen noch ätzenderen Eltern. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wenn einer von der Schule fliegt, dass dies nicht der Schüler sein wird... Und Guthrie soll es sich mal nicht mit den weiblichen Singles der Stadt/Schule verscherzen. Überall mal naschen ist wohl keine so gute Idee...