Teil 3: Die McPherons bis Die McPherons (S.166-249)

Querleserin

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Nicht wundern, dass die Titel sich wiederholen, da die Geschichte aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird und immer die jeweilige Perspektive als Überschrift der Kapitel auftaucht ;)
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Ich trenne die Erzählstränge und fasse sie jeweils chronologisch zusammen, da behält man eher den Überblick.
Die beiden Jungen Ike und Bobby besuchen freiwillig Mrs. Stearn, die alte, unbewegliche Dame, von der sie sonst nur das Zeitungsgeld kassieren. Ihr Mitgefühl hat ihnen gut getan und es ist wirklich rührend, wie sie mit den Jungen gemeinsam Haferkekse backt. Auch sie "profitiert" davon, erzählt von ihrem Sohn, der im Krieg gefallen ist (wahrscheinlich 2.Weltkrieg).
Sie besuchen auch ihre Mutter in Denver, die dort von ihrer Schwester dominiert wird. Besser geht es ihr noch nicht und die Jungs fühlen sich eingesperrt in der Wohnung. Was bedrückt diese Frau? Offenkundig hat sie Depressionen, aber keine Betreuung oder psychologische Hilfe.
Derweil schlägt sie ihr Mann Tom mit dem Schüler herum, der Victoria gedemütigt und ihn geschlagen hat. Die Eltern verteidigen das Verhalten ihres Jungen, schließlich habe er nur eine "Schlampe" beleidigt. Der Direktor beweist Rückgrat und hält zu seinem Lehrer, auch wenn er ihn danach auffordert, den Jungen durch das letzte Schuljahr zu schleusen - egal, was er anstellt. Was lernt er dann daraus?
Gleichzeitig tröstet sich Tom mit der Sekretärin Judy, obwohl Maggie Jones Gefallen an ihm gefunden hat, was sie auch ganz offen ausspricht. Die Nacht bei Judy bleibt in der kleinen Stadt nicht unbemerkt. Ob Tom sich um Maggie bemühen wird?
Victoria hält Einzug bei den McPherons, fühlt sich jedoch einsam, da die beiden Brüder nicht mit ihr reden. Maggie trifft Harold zufällig und weist ihn darauf hin. Die beiden bemühen sich daraufhin um Victoria - das ist wirklich rührend, wenn sie mit ihr über den "Markt", wovon sie natürlich keine Ahnung hat. Und sie kaufen ihr ein Babybettchen, woraufhin Victoria sie mit einem Essen überrascht. Alles scheint gut zu werden, doch da taucht der Vater des Kindes auf und obwohl Victoria sich nicht sicher ist, ob sie noch Gefühle für ihn hat, verlässt sie Holt und fährt mit ihm nach Denver - ohne jemandem Bescheid zu geben...
Die McPherons werden sich Sorgen machen - zu Recht.
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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Die Annäherung der beiden alten McPherons und Viktoria in der neuen Wohnsituation ist wirklich sehr anrührend in diesem dritten Teil des Buches geschildert. Dieser Handlungsstrang ist für mich wrklich das Zentrumm des Buches. Die alten Männer kümmern sich rührend um Viktoria, auch wenn sie dabei immer wieder Probleme haben, tatsächlich die Unterschiede zwischen der Frau/dem Menschen Viktoria und ihren Kühen zu sehen. Deshalb kommen sie am besten mit ihrem Verhalten zurecht, wenn sie Analogien zur Welt der Kühe ziehen können. Aber das machen sie dann mit wirklich viel Gefühl und Anteilnahme.
Das Auftauchen des Kindsvaters Dwayne wirft diese Dreier-Wohnbeziehung dann aber über den Haufen. Schade eigentlich! Viktoria zieht in Dwaynes Wohnung in Denver ein und fühlt sich dort von Beginn an sehr einsam.
Ich habe das Gefühl, das Verhältnis zu den alten McPherons hätte mehr Potential gehabt.
 

Momo

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10. November 2014
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Vor allem fand ich es ein wenig traurig, dass Victoria mit diesem Typen abgezogen ist, ohne die alten Brüder zu informieren. Die Brüder haben wirklich alles gegeben, sogar eine Wiege für das Baby gekauft. Sie haben das teuerste Bettchen gekauft, weil sie wirklich an das Wohl des Kindes bedacht waren. Diese Szene hat mich traurig und sehr nachdenklich gestimmt, ohne Victoria verurteilen zu wollen. Aber ich an ihrer Stelle ich hätte ein totales schlechtes Gewissen ihnen gegenüber.

Vielleicht kann sie selbst die Situation nicht richtig einschätzen, weil sie vielleicht zu jung ist, oder es hat andere Gründe. Aber ich finde, dass man mit 17 durchaus auch schon Verantwortung hat. Nun ja, auf jeden Fall habe ich bei dieser Szene richtig gebangt innerlich und gehofft, dass Victoria den Weg zurück wieder schaffen wird. Zumindest hätte sie ihre Lehrerin anrufen müssen, um sie zu informieren, wo sie sich befindet, und die Lehrerin hätte sie Brüder benachrichtigt. Ich fand ich interessant, dass sie mit dieser Erfahrung Victoria gegenüber keine negativen Gedanken entwickelt haben und nach ein paar Worten des Austauschs diesbezüglich einfach nur stumm geblieben sind.
 

Renie

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Die Annäherung der beiden alten McPherons und Viktoria in der neuen Wohnsituation ist wirklich sehr anrührend in diesem dritten Teil des Buches geschildert
Die erste richtige Konversation, die die Brüder mit Victoria führten, war doch ganz großes Kino. Was habe ich gelacht :D Sojabohnen und Schweinebäuche - genau der richtige Gesprächsstoff für eine 17-Jährige :p Umso schöner, dass sie sich darauf einlässt und Interesse zeigt und somit den Versuch der McPherons, ihr gut zu tun, wertschätzt.

Das Auftauchen des Kindsvaters Dwayne wirft diese Dreier-Wohnbeziehung dann aber über den Haufen. Schade eigentlich! Viktoria zieht in Dwaynes Wohnung in Denver ein und fühlt sich dort von Beginn an sehr einsam.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dabei bleibt. Ich schätze, sie kehrt wieder zurück.

Derweil schlägt sie ihr Mann Tom mit dem Schüler herum, der Victoria gedemütigt und ihn geschlagen hat. Die Eltern verteidigen das Verhalten ihres Jungen, schließlich habe er nur eine "Schlampe" beleidigt.
Mit diesem Konflikt habe ich den Eindruck, dass sich Schlimmes anbahnen könnte, und dass es im weiteren Handlungsverlauf nicht mehr so beschaulich zugehen wird, wie bisher. Die Drohung war offensichtlich. Selbst der Direktor warnt Tom vor dem, was da kommen könnte. In Lauerstellung begebe ich mich in den nächsten Teil.
 

Bibliomarie

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Das Auftauchen des Kindsvaters Dwayne wirft diese Dreier-Wohnbeziehung dann aber über den Haufen. Schade eigentlich! Viktoria zieht in Dwaynes Wohnung in Denver ein und fühlt sich dort von Beginn an sehr einsam.

Ob es die richtige Entscheidung von Victoria war? Ich bezweifle es.
 

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Sie besuchen auch ihre Mutter in Denver, die dort von ihrer Schwester dominiert wird. Besser geht es ihr noch nicht und die Jungs fühlen sich eingesperrt in der Wohnung. Was bedrückt diese Frau? Offenkundig hat sie Depressionen, aber keine Betreuung oder psychologische Hilfe.

Es war wirklich traurig, wie sich die Mutter schon nach wenigen gemeinsamen Tagen wieder in ihrer Depression verliert. Sie liebt ihre Jungs, aber die Krankheit ist im Augenblick stärker. Ich glaube auch nicht, dass ihre Schwester ihr guttut.
 

Bibliomarie

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Gleichzeitig tröstet sich Tom mit der Sekretärin Judy, obwohl Maggie Jones Gefallen an ihm gefunden hat, was sie auch ganz offen ausspricht. Die Nacht bei Judy bleibt in der kleinen Stadt nicht unbemerkt. Ob Tom sich um Maggie bemühen wird?

Da hatte ich das Gefühl, dass sich zwei verlorene, einsame Seelen zusammentun.
 

Bibliomarie

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In diesem Abschnitt finde ich die Bemühungen der MacPhersons alles für Victoria recht zu machen, einfach nur warmherzig. Ohne große Worte - das ist ja sowieso nicht ihr Ding - übernehmen sie Verantwortung.
Ich fand auch Maggie Jones beachtlich, sie gibt keine Hilfestellung, sie stellt nur etwas fest und Raymond und sein Bruder müssen selbst draufkommen. Das ihre Unterhaltung sich dann um Sojabohnen, Weizen und Schweinebäuche dreht, liegt wohl in der Natur der Sache.
Wie sie in die Stadt fahren und das Kinderbett kaufen, nach langer Prüfung und Abwägung, einfach eine rührende Szene.

Ich habe es schade gefunden, dass Victoria ohne ein Wort nach Denver zu Dwayne geht. Nicht so sehr, dass sie mitgeht, das verstehe ich schon. Sie ist jung, sie war oder ist noch verliebt in ihn. Sie sieht das vielleicht als Zukunft an. Aber, dass sie ohne ein Wort ging, ohne eine Nachricht bei Maggie Jones zu hinterlassen, hat mich etwas enttäuscht.

Aber auch die Weihnachtsferien der Jungs bei ihrer Mutter waren traurig. Nur ganz kurze Zeit haben Bobby und Ike sie aus ihrer Depression reißen können, dann ist sie wieder abgetaucht. Ob die Schwester ihr so guttut, wage ich zu bezweifeln. Aber erstaunlich, wie reif die Jungs ihre Enttäuschung runterschlucken und nichts sagen, um sie nicht ins schlechte Licht zu setzen.

Guthrie, mit dem ich noch nicht so recht etwas anfangen kann, lässt sich mit Judy ein. Es wirkt, ob sich zwei einsame Seelen trösten wollen.
 
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Bibliomarie

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Die erste richtige Konversation, die die Brüder mit Victoria führten, war doch ganz großes Kino. Was habe ich gelacht :D Sojabohnen und Schweinebäuche - genau der richtige Gesprächsstoff für eine 17-Jährige :p Umso schöner, dass sie sich darauf einlässt und Interesse zeigt und somit den Versuch der McPherons, ihr gut zu tun, wertschätzt.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dabei bleibt. Ich schätze, sie kehrt wieder zurück.


Mit diesem Konflikt habe ich den Eindruck, dass sich Schlimmes anbahnen könnte, und dass es im weiteren Handlungsverlauf nicht mehr so beschaulich zugehen wird, wie bisher. Die Drohung war offensichtlich. Selbst der Direktor warnt Tom vor dem, was da kommen könnte. In Lauerstellung begebe ich mich in den nächsten Teil.

Ich fürchte auch, dass da noch etwas nachkommt. Die Leute scheinen Einfluss zu haben und auch der Direktor wäre fast wieder eingeknickt.
 
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Die Brüder werden sich große Sorgen um Victoria machen, sie wissen ja nicht mal, dass es ihr gut geht. Wahrscheinlich denken die beiden nun, dass sie etwas falsch gemacht haben. So bemüht wie die zwei immer waren, erscheint mir das nicht abwegig.
Ähnlich wie @Renie kann ich mir vorstellen, dass Victoria wieder zurückgeht. Mit Dwayne kann es einfach nichts werden, und das weiß sie glaube ich auch, zumindest hat sie schon Zweifel.
Die beiden Brüder würden sie sicher wieder aufnehmen....

Guthrie hat eine bzw mehrere andere Frauen. Ob seine Noch-Ehefrau von Maggie wusste? Gab es vor Maggie und Judy noch andere? Das wäre bestimmt eine Zerreißprobe für die Ehe gewesen, aber irgendwie glaube ich, dass das nicht der einzige Grund für ihre Depressionen ist.
Frage mich, ob es mit Russel noch weitere Probleme geben wird. Momentan verstehe ich leider nicht ganz, wozu dieser Handlungsstrang führen soll. Bin gespannt ob es im weiteren Verlauf noch wichtig wird.
 
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Bibliomarie

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Guthrie hat eine mehrere andere Frauen. Ob seine Noch-Ehefrau von Maggie wusste? Gab es vor Maggie und Judy noch andere? Das wäre bestimmt eine Zerreißprobe für die Ehe gewesen, aber irgendwie glaube ich, dass das nicht der einzige Grund für ihre Depressionen ist.

Ich hatte es so gelesen, dass sowohl die Nacht mit Judy, wie auch die Maggie, die erste gemeinsame Nacht war. Also könnte das nicht der Auslöser für die schon seit langem schwelende Depression sein. Aber da wir darüber nichts erfahren, bleibt uns nur die Spekulation.
Vielleicht gab es vorher schon andere Frauen?
 

Sassenach123

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Ich hatte es so gelesen, dass sowohl die Nacht mit Judy, wie auch die Maggie, die erste gemeinsame Nacht war. Also könnte das nicht der Auslöser für die schon seit langem schwelende Depression sein. Aber da wir darüber nichts erfahren, bleibt uns nur die Spekulation.
Vielleicht gab es vorher schon andere Frauen?

Das es mit Judy die erste Nacht war, habe ich auch so verstanden.
Maggie sagte Guthrie aber, dass sie nicht um ihn kämpfen würde, daher bin ich davon ausgegangen, dass es zwischen den beiden schon länger geht.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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alten McPherons hätte mehr Potential gehabt.
Das wird hoffentlich nicht aller Tage Abend sein. Ich verstehe Victoria: da steht der Kindsvater und schlägt ihr vor, gemeinsam eine Familie zu sein in Denver.... Davon hat sie sicherlich über Wochen geträumt. Das muss sie wahrnehmen - auch wenn die Zweifel von Beginn an groß sind. Sie ist erstaunlich reif und nicht naiv. Auch an der Schwangerschaft gibt sie nicht nur Dwayne de Schuld. Dass sie in Holt niemandem Bescheid gibt, liegt vielleicht daran, dass sie sich schämt. Sie scheint ja von Anfang an zu wissen, dass die Entscheidung mit Dwayne zu fahren, falsch war.
Ich bin sicher, sie wird zu den McPhersons zurückkehren!
Die erste richtige Konversation, die die Brüder mit Victoria führten, war do
Ja. Dieser Dialog war so schön! Überhaupt sind die meisten Charaktere sehr warmherzig mit viel Nächstenliebe gezeichnet. Einer hilft dem anderen. Einfach ein Wohlfühlbuch! Bis eben auf die Sache mit Guthrie.... Da sehe ich auch Ungemach kommen.
Aber erstaunlich, wie reif die Jungs ihre Enttäuschung runterschlucken
Das dachte ich auch! Wieviel Verständnis sie für ihre Mutter haben. Die Krankheit muss wirklich schon länger andauern, sie haben sehr viel gelernt dabei und kommen in vielen Situationen wunderbar allein klar. Dass sie die alte Dame besuchen und ihr Versprechen halten, hat mir gut gefallen. Freunde scheinen die Jungen leider nicht zu haben.
 

parden

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13. April 2014
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Niederrhein
www.litterae-artesque.blogspot.de
Das Buch gefällt mir weiterhin sehr gut. Ich finde es nach wie vor bewundernswert, wie der Autor es schafft, trotz des eher sachlichen Schreibstils den Leser (mich!) immer wieder zu berühren. Die tapferen kleinen Jungen beispielsweise, die für ihre Mutter stark sein wollen und mehr Rücksicht nehmen als es Kindern gut tut. Die beiden alten Farmer, die sich so bemühen, Victoria willkommen zu heißen uns sie das auch spüren zu lassen. Die Unterhaltung über den Markt war wirklich zu köstlich, die Hilflosigkeit der beiden war so deutlich und rührend. Und die Szenen beim Kauf des Babybettchens - das jetzt verwaist auf dem Hof der beiden steht... Aber auch ich glaube, das Victoria noch merken wird, wer oder was gut für sie ist. Der Bauchschmerzenstrang ist auch für mich der mit dem ätzenden Schüler und seinen noch ätzenderen Eltern. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wenn einer von der Schule fliegt, dass dies nicht der Schüler sein wird... Und Guthrie soll es sich mal nicht mit den weiblichen Singles der Stadt/Schule verscherzen. Überall mal naschen ist wohl keine so gute Idee...
 
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Sassenach123

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Das Buch gefällt mir weiterhin sehr gut. Ich finde es nach wie vor bewundernswert, wie der Autor es schafft, trotz des eher sachlichen Schreibstils den Leser (mich!) immer wieder zu berühren. Die tapferen kleinen Jungen beispielsweise, die für ihre Mutter stark sein wollen und mehr Rücksicht nehmen als es Kindern gut tut. Die beiden alten Farmer, die sich so bemühen, Victoria willkommen zu heißen uns sie das auch spüren zu lassen. Die Unterhaltung über den Markt war wirklich zu köstlich, die Hilflosigkeit der beiden war so deutlich und rührend. Und die Szenen beim Kauf des Babybettchens - das jetzt verwaist auf dem Hof der beiden steht... Aber auch ich glaube, das Victoria noch merken wird, wer oder was gut für sie ist. Der Bauchschmerzenstrang ist auch für mich der mit dem ätzenden Schüler und seinen noch ätzenderen Eltern. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wenn einer von der Schule fliegt, dass dies nicht der Schüler sein wird... Und Guthrie soll es sich mal nicht mit den weiblichen Singles der Stadt/Schule verscherzen. Überall mal naschen ist wohl keine so gute Idee...

Die Szenen und Dialoge zwischen den Brüdern finde ich auch toll. Auch hier hat der Autor echt Talent bewiesen, hätte nie gedacht das dieser Roman so humorvolle Stellen aufweist.
 
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