Ich "arbeite" jetzt einfach mal vor. Da ich das Buch begonnen hatte und nicht mehr abbrechen will, fasse ich nur kurz den Inhalt zusammen. Wenn alle soweit sind, freue ich mich auf die Diskussionen.
Victoria besucht zum ersten Mal einen Frauenarzt auf Anraten von Maggie Jones. Sehr behutsam und freundlich agiert der ältere Arzt, erklärt ihr alles und bemüht sich, sie zu beruhigen. Auch er schlägt ihr vor, das Kind nicht zu bekommen. Die Schande allein erziehende Mutter zu sein, scheint schwer zu wiegen. Doch sie hält an ihrem Entschluss fest. Währenddessen kommt es in der Schule in der Stunde von Tom Guthrie zum Eklat, als Victoria ein Referat hält. Ein Mitschüler demütigt sie. Als Tom ihn zur Rede stellt, kommt es sogar zu Handgreiflichkeiten - kann gut mit Tom und seiner Hilflosigkeit mitfühlen - ich hoffe, der Schüler fliegt von der Schule!
Ike und Bobby zeigen einem Mitschüler den Ort, an dem das Mädchen mit dem Freund ihres Freundes geschlafen hat. Doch sie bereuen es, denn es scheint, als entweihe der Mitschüler diesen Ort. Dieser Ort scheint eine besondere Bedeutung zu haben, man wird sehen.
Ike und Bobbys Mutter hat beschlossen, die Stadt zu verlassen und zu ihrer Schwester nach Denver zu ziehen. In einem letzten Treffen mit Tom gesteht sie, dass er sie nicht sie selbst sein lasse. Bereits seit drei Jahren fühle sie sich nicht mehr wohl und auch er gibt zu, es sei alles anders geworden. Ein Dialog, über den es sich zu diskutieren lohnt.
Victoria versucht derweil sich mit dem Vater des Kindes in Verbindung zu setzen, doch seine Mutter wehrt jeglichen Telefonkontakt ab. Als Maggies Vater sie nicht erkennt und sie schlägt, beschließt Maggie, dass Victoria eine andere Unterkunft braucht. Sie fragt die Brüder McPheron, die seit ihre Eltern gestorben sind, die Farm alleine bewirtschaften. Sie sagen zu und geben sich besonders viel Mühe, einen guten ersten Eindruck auf Victoria zu machen. Doch als Maggie die Farm, die 17 km von Holt entfernt ist, verlässt, sind alle verunsichert:
"Das Mädchen sah erschrocken drein. Auf den Gesichtern der McPheron-Brüder spiegelte sich Panik." (S.164)
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Wohngemeinschaft zusammenrauft.