Sooo, dann fang ich mal mit meinem ersten Eindruck an.
Während des Lesens fühlte ich mich, als wäre ich in Tony Websters Kopf. Es wirkt sehr echt, das gefällt mir. Die Schilderung der Schulzeit samt Pubertät ist stellenweise sehr lustig. Habe mich gekringelt bei dem Vergleich das Geschichte ein Sandwich mit rohen Zwiebeln ist.
Als Finn Adrian zu der bestehenden Gruppe stößt merkt man, dass er ein anderes denken hat. Nein, eigentlich stimmt das so nicht, er hat eine unvoreingenommene Sichtweise, das trifft es besser. Die anderen scheinen großen Wert auf seine Meinung zu legen. Dies wird nach der Schulzeit sehr deutlich, als die jungen Männer Adrian sehr häufig mit Post beehren. Webster behauptet zwar, dass läge daran das Adrian auf die anderen angewiesen sei, aber ich glaube das stimmt nicht.
Das Thema Sex ist für Tony sehr wichtig, normal in dem Alter, denke ich. Momentan bin ich gespannt, ob das Gespann der jungen Männer wieder zueinander findet, oder war es das jetzt?