Ich merke, dass mich die nun etwas kürzeren Kapitel eher zum Weiterlesen motivieren. Irgendwie interessiert es mich doch, wie es mit Paris und Kim so weitergeht.
Die anfängliche Fremdheit geht nun bei beiden ein Stück verloren, aus der ersten Aufregung ist irgendwie Alltag geworden - und da merkt man(n), dass man doch etwas vermisst. Die Zweisamkeit.
Während Paris sich in eine Affäre stürzt, diese aber eigentlich wieder beenden will, weil er doch merkt, dass er seine Kassandra liebt, dümpelt Kim unzufrieden eher vor sich hin. Paris entdeckt seine Liebe und Verbundenheit zur Natur und scheint zu sich zu finden. Kim findet höchstens wieder zu Hochprozentigem, was ich schade finde. Er hat aber anscheindend irgenwie auch keine Lust auf kurze Affären. Über Arja scheint er aber doch hinweg zu sein - (und umgekehrt)?
Dass Paris so für sich alleine nach Pilzen sucht, finde ich dann doch etwas mutig... Es scheint schließlich das erste Mal zu sein, und die Möglichkeit, sich an etwas Ungenießbarem zu vergreifen, ist doch locker gegeben...
Das Polarlicht ist vermutlich deshalb etwas Besonderes, weil niemals vorhergesagt werden kann, ob man es zu Gesicht bekommt oder nicht. Es ist dann einfach plötzlich da - und genauso plötzlich wieder weg. Ich glaube, ich würde mich schwarz ärgern, wenn ich mal beschließe, in die nördlichen Gefilde zu reisen, und dann kein Polarlicht zu sehen bekomme.