Sándor Márai

Tiram

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4. November 2014
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Sándor Márai verlässt 1923 Budapest. Er lebt in Paris, zeitweise auch in Deutschland. 1928 kehrt er nach Ungarn zurück.
In den 30er Jahren entstehen seine großen Romane und Essays. Den verdienten Ruhm erlangte er aber erst posthum, als der Piper Verlag 2007 seinen Roman Die Glut wiederveröffentlicht hat.
Seine Bibliothek umfasst 6000 Bücher, die nach dem Einzug der Deutschen 1944 samt seiner Wohnung zerstört werden. Er emigriert nach Italien und in die USA.
Er nimmt sich 1989 nach dem schmerzhaften Verlust seiner Frau das Leben.

Zitat
[zitat]Der wahre herbst ist niemals der, den wir gerade erleben, sondern der andere, golddurchwobene und todesreife und wunderbare, an den wir uns eines Tages im Frühling erinnern.[/zitat]