S. 54 - 106

Renie

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19. Mai 2014
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Jetzt hat mich das Buch gepackt.
Gleich zu Beginn des 2. Leseabschnittes dachte ich, dass du einen zweiten Handlungsstrang aufmachst @Sonja Rüther . Aber nein, es ist das 2. Todesopfer, das ich kennenlerne. Ich war wirklich überrascht, als es sie im Aufzug dahingerafft hat. Damit habe ich nicht gerechnet. Aber eigentlich hast du das sehr geschickt gemacht. Erst lässt du den Leser eine Beziehung zu dem Opfer aufbauen, indem du die Gute beschreibst, den Stress, den sie sich wegen des anstehenden Gesprächs macht, ihren Ehrgeiz usw.. Und zack, dann stirbt sie. Die Wirkung ist beim Leser heftiger, als wenn er es mit einem völlig anonymen Mordopfer zu tun hat. Wie ich bereits geschrieben habe: sehr geschickt gemacht ;)
 
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Sonja Rüther

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Jetzt hat mich das Buch gepackt.
Gleich zu Beginn des 2. Leseabschnittes dachte ich, dass du einen zweiten Handlungsstrang aufmachst @Sonja Rüther . Aber nein, es ist das 2. Todesopfer, das ich kennenlerne. Ich war wirklich überrascht, als es sie im Aufzug dahingerafft hat. Damit habe ich nicht gerechnet. Aber eigentlich hast du das sehr geschickt gemacht. Erst lässt du den Leser eine Beziehung zu dem Opfer aufbauen, indem du die Gute beschreibst, den Stress, den sie sich wegen des anstehenden Gesprächs macht, ihren Ehrgeiz usw.. Und zack, dann stirbt sie. Die Wirkung ist beim Leser heftiger, als wenn er es mit einem völlig anonymen Mordopfer zu tun hat. Wie ich bereits geschrieben habe: sehr geschickt gemacht ;)

Juhu, das freut mich. Die Szene war beim Schreiben auch etwas beklemmend. Die Vorstellung, in der Enge eines voll besetzten Fahrstuhls ermordet zu werden, finde ich gleich doppelt grauenhaft.
 
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Kassandra

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19. Mai 2015
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Ich kann mich da Renie nur anschließen, die Szene im Aufzug ist sehr eindrücklich und bklemmend.

Ha, mit der Harpyie hatte Finnley mal recht. :)
In dem Abschnitt lernt man auch seine Kollegen immer besser kennen und kann deren Handlungsweisen immer besser verstehen und gleichzeitig schreitet die Geschichte rasant voran, indem ein neuer Mord passiert, der die ganze Sache noch mysteriöser macht. Was hat es mit den gefundenen Tieren auf sich und dass sie offensichtlich wie von Sinne Holz, Sand und Erde gefressen haben?

Und boah... Finnley ist echt nicht um seine Schwiegereltern in spe zu beneiden. Was für ein Ekel Taimas Vater sein kann... aber was tut man nicht alles für seine Liebste*n.

Aus als Leser lenrt man nun die Gesellschaft und die Bräche der Powtankaner immer besser kennen. Ich finde es schon erstaunlich, dass sie es geschafft haben über die Jahrhunderte derartig konsequent andere (technologische) Einflüsse "auszusperren" und gleichzeitig in ihren Entwicklungen immer einen Schritt voraus sind.
 
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Sonja Rüther

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@Kassandra Stimmt, ich glaube, wenn ein ganzes Volk über Generationen darauf getrimmt wird, Fremde abzuwehren, die sich das Land zu eigen machen wollen, dann bleibt eine gewisse Grundeinstellung generationsübergreifend bestehen. Vor allem, wenn man sieht, was sie mit dem Land angestellt hätten, wenn sie es bekommen hätten.

Dabei fällt mir ein: Es wäre irgendwie cool, wenn mal jemand einen Umdenkroman über unsere reale Welt schreibt. Als würde die Vernunft siegen, alle Menschen die Waffen niederlegen und Hand in Hand am Erhalt unseres Lebensraums arbeiten ... Sorry, ich schweife ab ;-)
 

Chao

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19. März 2018
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Und weiter gehts, in der nächsten Etappe lässt der Schwung nicht nach :) , die Beschreibung der Attentate ist ebenso drastisch wie erschreckend, von daher "schön" :D geschrieben. Verschiedene Einblicke in die Powtankanische Kultur erweitern ein stilvolles Bild. Lediglich die Verwendung einiger Begriffe (Runen, Astralreisen) finde ich unpassend, aber das liegt vermutlich an meinen anderen Hobbies ;)
 
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Und weiter gehts, in der nächsten Etappe lässt der Schwung nicht nach :) , die Beschreibung der Attentate ist ebenso drastisch wie erschreckend, von daher "schön" :D geschrieben. Verschiedene Einblicke in die Powtankanische Kultur erweitern ein stilvolles Bild. Lediglich die Verwendung einiger Begriffe (Runen, Astralreisen) finde ich unpassend, aber das liegt vermutlich an meinen anderen Hobbies ;)

Da es so viele neue Wörter in dem Roman gibt, schien es mir besser zu sein, mit bekannten Elementen zu arbeiten, um es nicht zu übertreiben -)