S. 206 - 261

Kassandra

Aktives Mitglied
19. Mai 2015
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In diesem Abschnitt passiert etwas, dass ich anfangs für unmöglich gehalten hätte. Finnley und Chenoa kommen sich (sehr!) nahe. Zwar ist es im Rahmen eines spirituellen Rituals, aber dennoch zeigt allein die Bereitschaft Chenoas, sich auf das Ritual einzulassen, wie sehr sie sich und ihre Sicht auf bestimmte Dinge geändert hat.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Gabe Tates Fluch oder Segen ist. Es ist irgendwie schon faszinierend, wenn man einfach so in den Körper eines anderen schlüpfen kann, fast ohne "Nebenwirkungen". Tate bekommt ja nichts von den Ängsten und Sorgen der Leute mit, deren Körper er kurzzeitig übernimmt. Es strengt ihn nur körperlich und auch wenig geistig an. Einerseits eröffnet seine Gabe eine Vielzahl von Möglichkeiten, sie positiv, auch gerade bei seiner Arbeit als Polizist, einzusetzen. Doch wo Licht ist, lauert auch Schatten. Diese Gabe kann genau so missbraucht werden und eine Katastrophe nach der anderen auslösen und genau diese Gabe macht Tate ja auch zu einer Zielscheibe für den (bisher noch unbekannten) Täter, der es nun offensichtlich vor allem auf den Kaukasier abgesehen hat.

Ich bin gespannt, wie Tate noch mit der Gabe umgeht und auch wie Finnley und Chenoa mit der ganzen Situation zurecht kommen. Und natürlich, ob der wahre Täter am Ende gefasst wird.
 
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