Ich finde es schön, wie die Tiere versuchen Ehawee zu beschützen. Das hat auch iwie etwas zauberhaftes. Tiere als Freunde und Helfer und fügt sich in das von mir bisher gewonnen Bild der Weltanschauung der Powtankaner.
Mir fällt es in diesem Abschnitt etwas schwer nachzuvollziehen, warum sich Deidra mit dem "großen Mann", wie sie ihn nennt eingelassen hat.Im Buch werden zwar ein wenig die Motive von Deidra dazu beleuchtet, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand an einer "Beziehung" festhalten mag, die nur auf Demütigung und grobem Sex beruht.
Das Koma von Tate ist zwar beklemmend dargestellt, aber er ist auch irgendwie faszinierend, wie er die Umwelt nun mit anderen Sinnen wahrnimmt (er kann seine Erinnerungen sehen und muss sich sonst vor allem auf seine Ohren verlassen).
Die Beziehung zwischen Chenoa und Finnley entwickelt sich in eine ganz andere Richtung, die ich zu Anfang des Romans nicht für möglich gehalten hätte. Aber da Finnley nun etwas in sich trägt bzw ist, dass sie kennt und besser versteht als er und er ihr das Leben gerettet hat, könnte das noch eine spannende Sache werden.
Auch der Kriminalfall entwickelt sich spannend weiter. Jeder neue Hinweis wirft neue Fragen auf. Auch die verschiedenen Herangehensweisen der Geistkrieger sorgen dafür, dass bei dem Fall immer neue Aspekte ans Licht kommen, doch man darf weiterhin gespannt sein, in welche Richtung sich der Fall noch entwickelt.