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Man Booker Prize 2011 für Vom Ende einer Geschichte - die Vergangenheit in einem ganz anderen Licht.
Erinnerungen sind Vergangenheit, Erinnerungen müssen nicht mehr hinterfragt werden und Erinnerungen sind tatsächlich passiert - oder? Der Protagonist Tony Webster aus Julian Barnes Roman Vom Ende einer Geschichte ist sich jahrzehntelang sicher, dass dem so ist. Doch eine plötzliche Erbschaft bringt Tonys Welt ins Wanken und erweckt ernsthafte Zweifel an seiner eigenen Biografie. Ist all das, was er erlebt zu haben glaubt, wirklich real? Ist die Vergangenheit wirklich passiert? Und was bringt die Zukunft?
Julian Barnes behandelt in seinem Roman Vom Ende einer Geschichte das Thema Selbsttäuschung mit einer Spannung, die den Leser fesselt und nicht mehr loslässt. Diese Geschichte wird auch Sie begeistern: Sobald Sie das Buch zur Hand nehmen, wollen Sie es erst wieder weglegen, wenn Sie das Ende von Vom Ende einer Geschichte kennen! Dank der Online-Leseprobe auf buecher.de können Sie sich schnell und einfach überzeugen, ob das Buch Ihren Geschmack trifft!Kaufen
Man Booker Prize 2011 für Vom Ende einer Geschichte - die Vergangenheit in einem ganz anderen Licht.
Erinnerungen sind Vergangenheit, Erinnerungen müssen nicht mehr hinterfragt werden und Erinnerungen sind tatsächlich passiert - oder? Der Protagonist Tony Webster aus Julian Barnes Roman Vom Ende einer Geschichte ist sich jahrzehntelang sicher, dass dem so ist. Doch eine plötzliche Erbschaft bringt Tonys Welt ins Wanken und erweckt ernsthafte Zweifel an seiner eigenen Biografie. Ist all das, was er erlebt zu haben glaubt, wirklich real? Ist die Vergangenheit wirklich passiert? Und was bringt die Zukunft?
Julian Barnes behandelt in seinem Roman Vom Ende einer Geschichte das Thema Selbsttäuschung mit einer Spannung, die den Leser fesselt und nicht mehr loslässt. Diese Geschichte wird auch Sie begeistern: Sobald Sie das Buch zur Hand nehmen, wollen Sie es erst wieder weglegen, wenn Sie das Ende von Vom Ende einer Geschichte kennen! Dank der Online-Leseprobe auf buecher.de können Sie sich schnell und einfach überzeugen, ob das Buch Ihren Geschmack trifft!Kaufen
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Irgendwann kommt ein Zeitpunkt, an dem man feststellt, dass die noch vor einem liegende Lebensspanne deutlich kürzer ist als die bereits vergangene. Es ist der Moment, ab dem man beginnt, sich öfter auf das Vergangene zu besinnen und sich Fragen stellt wie: Bin ich zufrieden mit meinem Leben? War es erfüllt? Lebte ICH oder wurde ich gelebt? Was wurde aus meinen Träumen, Wünschen, Sehnsüchten?
Tony Webster, um die 60 und im Ruhestand, geschieden, im Großen und Ganzen mit sich im Reinen, ereilt dieser Moment, als er einen Brief eines Anwaltbüros erhält, in dem ihm mitgeteilt wird, dass er von der Mutter einer früheren Freundin eine kleine Erbschaft zu erwarten hat: 500 Pfund und das Tagebuch seines bewunderten Jugendfreundes Adrian. Wie diese in den Besitz des Buches kam, ist Tony völlig unklar und er beginnt mit Nachforschungen, die ihn in seine eigene Vergangenheit zurückführen und mit manchem konfrontieren, das er in völlig anderer Erinnerung hat.
Je intensiver er sich damit befasst, umso mehr muss er erkennen, dass seine Wahrheit nicht unbedingt die einzige und wahre ist und in schonungsloser Offenheit macht er sich klar, wieviel Selbsttäuschung in seinem Leben herrscht. Immer wieder kommen Fragen auf, die man sich auch selbst stellen kann und deren Beantwortung die Lesezeit des doch recht dünnen Büchleins (174 Seiten) deutlich verlängern können.
Es ist eine leise, zurückhaltende Geschichte ohne großen Spannungsbogen und vergleichsweise handlungsarm. Dennoch hat sie einen (zumindest für mich) überraschenden Schluss und es fiel mir schwer, das Buch vor dem Ende aus der Hand zu legen. Es regt zum Nachdenken über das eigene Leben an - und hoffentlich, bevor es zu spät ist.
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