Beste Freundin – gefährlichste Feindin
Mia ist seltsam fasziniert von der neuen Mitschülerin. Diese Konstanze hat so etwas Cooles, Unnahbares an sich. Umso mehr fühlt Mia sich geschmeichelt, als die Neue ausgerechnet um ihre Freundschaft buhlt. Konstanze besucht Mia, nimmt sie mit zu hippen Events und sorgt ganz unmerklich dafür, dass Mia sich von ihren Freundinnen entfernt, nicht mehr regelmäßig zu ihrem geliebten Hockeytraining geht und Abstand von ihren Eltern gewinnt. Dass viele Kontakte wegbrechen, macht Mia nichts aus, sie hat ja Konstanze! Als diese durch eine Intrige auch noch Mia und ihren Freund Lucca auseinanderbringt, wird es einsam um das Mädchen. Jetzt hat Mia nur noch Konstanze. Und ihren Bruder. Aber genau auf den hat Konstanze es abgesehen ...
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Mia ist seltsam fasziniert von der neuen Mitschülerin. Diese Konstanze hat so etwas Cooles, Unnahbares an sich. Umso mehr fühlt Mia sich geschmeichelt, als die Neue ausgerechnet um ihre Freundschaft buhlt. Konstanze besucht Mia, nimmt sie mit zu hippen Events und sorgt ganz unmerklich dafür, dass Mia sich von ihren Freundinnen entfernt, nicht mehr regelmäßig zu ihrem geliebten Hockeytraining geht und Abstand von ihren Eltern gewinnt. Dass viele Kontakte wegbrechen, macht Mia nichts aus, sie hat ja Konstanze! Als diese durch eine Intrige auch noch Mia und ihren Freund Lucca auseinanderbringt, wird es einsam um das Mädchen. Jetzt hat Mia nur noch Konstanze. Und ihren Bruder. Aber genau auf den hat Konstanze es abgesehen ...
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Inhalt:
Konstanze kommt als neue Schülerin in Mias Klasse und die Beiden freunden sich ziemlich schnell an. Mia mag Konstanze, ahnt aber nicht was sie im Schilde führt. Erst sorgt sie für Abstand zu ihren Freunden, dann zu ihren Eltern. Mia merkt nichts von alledem. Immerhin bleibt ihr Konstanze und wenn die anderen nichts mit ihr zu tun haben wollen ist das deren Problem, oder doch nicht???
Meine Meinung:
Trau mir nicht ist ein Buch das mich gefesselt hat. Von Beginn an merkte man, auch ohne den Klappentext zu kennen, das mit Konstanze etwas nicht stimmt. Als Leser weiß man nur nicht was sie genau vor hat. Das kommt erst mit der Zeit, auch ihre Motivation dafür bleibt zunächst im Dunkeln. So entwickelt sich sehr schnell eine immense Spannung, die bis zum Ende anhält und am Schluss ihren Höhepunkt hat.
Der Schreibstil ist locker und leicht. Dieses Buch lässt sich flüssig lesen und dank der kurzen Kapitel liest man auch immer weiter. Schließlich hat das nächste Kapitel nur wenige Seiten und so geht noch eins, denkt man sich. Ehe man sich versieht ist man schon am Ende angelangt.
Die Figuren sind normale Teenies.
Mia, eine gute Schülerin. Beliebt bei ihren Freundinnen und gut aussehend. Alles ganz normal ohne das sie abhebt oder sich selber als was besonderes sieht. Sie schwärmt für Lucca und geht im Theaterspielen und Musik machen auf. Sie merkt gar nicht was Konstanze mit ihr macht. Als Leser sieht man allerdings wie sehr sie sich verändert. Vom anfänglichen gut integrierten Mädchen ist am Ende nicht mehr viel übrig.
Konstanze ist verbittert, das merkt man zu Beginn an ihren Tagebucheinträgen, diese sind eher selten und machen deutlich worum es ihr geht. Sie ist eine gute Schauspielerin, denn keiner merkt was sie wirklich vor hat, auch für den Leser ist sie zu Beginn eine normale zugezogene, die eine Freundin sucht.
Neben den beiden Protagonisten gibt es noch die Freundinnen von Mia, die sich wirklich bemühen, aber etwas zu Leichtgläubig sind was die Aussagen von Konstanze betreffen. Außerdem Lucca der sich auch recht schnell geschlagen gibt als Mia auf Abstand geht und die Eltern, die gar nicht merken was wirklich los ist. Selbst ihr Bruder Oliver sieht nur selten wie sie sich verändert.
Es ist schon eine Geschichte die man vom Grund her schon gelesen hat und doch ist sie anders. Ich finde die Figuren bemühen sich mehr umeinander. Die Spannung ist greifbar auch wenn man in etwas ahnt wo es hingeht. Das Ende ist dann doch überraschend, wenn auch die logische Schlussfolgerung.
Trau mir nicht war für mich eine spannende Lektüre, die mit der Altersangabe ab 14 Jahren gut eingeordnet ist.
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