River Cartwright ist einer dieser Abservierten. Sein Großvater dagegen, einst Nummer 2 des MI5, ist heute alt und vergesslich und deshalb ein potentielles Risiko, aber nicht hilflos. Als eines Abends ein Fremder an seiner Tür steht und sich als sein Enkel ausgibt, erschießt er ihn sofort. Der echte Enkel findet in den Taschen des Toten eine Fahrkarte nach Frankreich – zufällig in den Ort, in dem sein Großvater immer »Urlaub« gemacht hatte.Kaufen
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Während der Untersuchungen eines Bombenattentats haben die Slow Horses um Jackson Lamb ganz andere Gedanken. Der Großvater von River Cartwright hat einen Mann erschossen, der sich als sein Enkel ausgegeben hat.
Dies war bereits der vierte Band aus der Reihe um Jackson Lamb und sein Team der Slow Horses. Für mich war es das zweite Buch, das ich gelesen habe.
Der Schreibstil war leicht verständlich und ich kam sehr schnell in die Geschichte hinein. Absolut großartig waren die schrägen und super witzigen Dialoge, die mich immer wieder zum Lachen brachten. Ich liebe schwarzen, bitterbösen Humor und kam hier voll auf meine Kosten.
Die Charaktere wurden toll beschrieben und besaßen alle ihre ganz speziellen Eigenarten. Ich konnte sie mir dadurch sehr gut vorstellen und auseinander halten.
Die Story war spannend aufgebaut. Es gab zwei Handlungsstränge, die ich beide spannend und interessant fand und mich fragte, ob und wie sie eventuell miteinander verbunden sein könnten. Die Spannung wurde bereits mit dem Prolog gut aufgebaut und hielt sich dann kontinuierlich bei mir. Ich konnte mit den Personen bestens mitfiebern. Es gab auch tolle Actionszenen, die ich richtig gut vor Augen hatte. Sowas liebe ich.
Ein sehr gut geschriebener Agenten-Krimi, der mit großartigem Humor und fesselnder Spannung überzeugt. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.
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