Romy könnte eine große Schauspielerin sein, aber niemand sieht sie, denn sie ist nur die Souffleuse. Aber auch das nicht lange, denn nach einem harmlosen Flirt mit Hauptdarsteller Ben, dessen einzige schauspielerische Glanzleistung sein Auftritt als "Frischedoktor" in einem Waschmittelspot ist, wird sie gefeuert. Und Ben kurz nach ihr.
Romy kehrt zurück in ihr winziges Dorf, um dort ihr Erbe anzutreten. Hier leben nur noch Alte. Und die haben sich in den Kopf gesetzt, rasch das Zeitliche zu segnen, denn auf dem Friedhof sind nur noch zwei Plätze frei. Wer da zu spät kommt, muss auf den Friedhof ins Nachbardorf. Und da gibt es - wie jeder weiß - nur Idioten.
Romy schmiedet einen tollkühnen Plan: Sie will mit den Alten ein elisabethanisches Theater bauen. Aus der gammeligen Scheune hinter ihrem Hof. Und mit ihnen Romeo und Julia auf die Bühne bringen. Sie haben kein Geld, keine Erfahrung, aber einen Star: Der "Frischedoktor" soll Regie führen! Ben ist begeistert: Regisseur! Das könnte unter Umständen der erste Job werden, den er nicht voll gegen die Wand fährt.Kaufen
Romy kehrt zurück in ihr winziges Dorf, um dort ihr Erbe anzutreten. Hier leben nur noch Alte. Und die haben sich in den Kopf gesetzt, rasch das Zeitliche zu segnen, denn auf dem Friedhof sind nur noch zwei Plätze frei. Wer da zu spät kommt, muss auf den Friedhof ins Nachbardorf. Und da gibt es - wie jeder weiß - nur Idioten.
Romy schmiedet einen tollkühnen Plan: Sie will mit den Alten ein elisabethanisches Theater bauen. Aus der gammeligen Scheune hinter ihrem Hof. Und mit ihnen Romeo und Julia auf die Bühne bringen. Sie haben kein Geld, keine Erfahrung, aber einen Star: Der "Frischedoktor" soll Regie führen! Ben ist begeistert: Regisseur! Das könnte unter Umständen der erste Job werden, den er nicht voll gegen die Wand fährt.Kaufen
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Der Roman Romeo & Romy hat mir im großen und ganzen sehr gut gefallen.
Die Personen harmonieren sehr gut miteinander, auch wenn es immer wieder Konflikte gibt.
Mit dem Hauptcharakter Romy konnte ich mich sehr gut identifizieren, das sie sehr zielstrebig und deshalb oftmals auch etwas bestimmerisch und energisch scheint. Doch als Leser merkt man ganz klar dass unter dieser harten schale eigentlich ein weicher Kern ist, der nur zu viel Angst davor hat von ihren Mitmenschen im Stich gelassen zu werden.
Die Alten, die mit ihr zusammen in dem kleinen Dorf leben, sind super liebenswert. Es ist äußerst amüsant zu sehen, wie die Alten sich um die letzten verbliebenen Plätze auf dem Friedhof streiten, und bei Lenes Tod super eifersüchtig sind.
Man schließt diese Menschen so ins Herz, dass man bei ihren Schicksalen sehr mitfühlt und manchmal sogar zu tränen gerührt ist.
Das einzige was mir nicht sehr gut gefallen hat, dass jeder einzelne Schritt beim Bau des Theaters bis ins letzte Detail beschrieben wird, und sich die Mitte des Buches deshalb sehr n die Länge zieht.
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